Infanterie-Ersatz-Bataillon 12
Reserve-Infanterie-Bataillon 12
Grenadier-Ersatz-Bataillon 12
Reserve-Grenadier-Bataillon 12
Feldpostnummern vom Reserve-Bataillon ab 1942:
Einheit | Feldpostnummer |
Stab | 30585 A |
1. Kompanie | 30585 B |
2. Kompanie | 30585 C |
3. Kompanie | 30585 D |
4. Kompanie | 30585 E |
Feldpostnummern für Stab und Einheiten vom Grenadier-Ausbildungs-Bataillon 12: 57252
Das Infanterie-Ersatz-Bataillon 12 wurde bei der Mobilmachung am 26. August 1939 in Halberstadt, im Wehrkreis XI, aufgestellt. Das Bataillon unterstand der Division 191 und stellte den Ersatz für die 31. Infanterie-Division. Im Mai 1941 gab das Bataillon seine 1. Kompanie zur Aufstellung des II. Bataillons vom Infanterie-Regiment 744 ab, sie wurde danach wieder ersetzt. Im Dezember 1941 machte das Bataillon Abgaben zur Aufstellung vom Infanterie-Regiment 553. Im Januar 1942 machte das Bataillon Abgaben zur Aufstellung vom Infanterie-Regiment 539. Am 1. Oktober 1942 wurde das Bataillon in Halberstadt in je ein Infanterie-Ersatz-Bataillon 12 und ein Reserve-Infanterie-Bataillon 12 geteilt. Ab diesem Tag unterstand das Ersatz-Bataillon der Division 471. Das Reserve-Bataillon unterstand nach der Aufstellung der 191. Reserve-Division. Die beiden Bataillone wurden am 7. November 1942 zum Grenadier-Ersatz-Bataillon 12 bzw. Reserve-Grenadier-Bataillon 12 umbenannt. Das Reserve-Grenadier-Bataillon 12 wurde 1943 nach Boulogne in Nordfrankreich verlegt. Das Reserve-Bataillon wurde am 1. Februar 1944 zum II. Bataillon vom Grenadier-Regiment 148 der 49. Infanterie-Division. Im September 1944 machte das Ersatz-Bataillon größere Abgaben zur Aufstellung des II. Bataillons vom Panzer-Grenadier-Regiment 2113. Das Ersatz-Bataillon wurde im April 1945 als Grenadier-Ausbildungs-Bataillon 12 mit Feldpostnummer mobil gemacht.
Das Ersatz-Bataillon stellte unter anderem auch für folgende Einheiten den Ersatz:
Stäbe: LXIII. Armeekorps; 265. Infanterie-Division; Feldkommandantur 533; Korück 588; Feldkommandantur 588; Ortskommandantur 633; Ortskommandantur 634; Ortskommandantur 649; Kreiskommandantur 652; Ortskommandantur 660; Feldkommandantur 677; Ortskommandantur 717; Feldkommandantur 757;
Infanterie-Regimenter: 12; 431; 539 (II.); 553 (II.);
Grenadier-Regimenter: 12; 431; 895; 896;
Gruppen Geheime Feldpolizei: 633;
Feldeisenbahn-Betriebs-Abteilung 16;
Kommandeure:
Schützen-Ersatz-Bataillon
12
Panzergrenadier-Ersatz-Bataillon 12
Panzergrenadier-Ausbildungs-Bataillon 12
Panzergrenadier-Ersatz- und Ausbildungs-Bataillon
12
Reserve-Panzergrenadier-Bataillon 12
Panzergrenadier-Ausbildungs-Bataillon 12
Feldpostnummern vom Reserve-Bataillon ab 8. November 1943:
Einheit | Feldpostnummer |
Stab | 25342 A |
1. Kompanie | 25342 B |
2. Kompanie | 25342 C |
3. Kompanie | 25342 D |
Pionier-Kompanie | 28213 bis Jul/44 |
Nachrichten-Kompanie | 32709 bis Mai/44 |
Feldpostnummer vom Stab des Panzergrenadier-Ausbildungs-Bataillon 12: 33021
Das Schützen-Ersatz-Bataillon 12 wurde bei der Mobilmachung am 26. August 1939 in Meiningen, im Wehrkreis IX, aufgestellt. Das Bataillon unterstand der Division 159 und stellte den Ersatz für die 4. Panzer-Division. Ab dem 5. Januar 1940 unterstand das Schützen-Ersatz-Bataillon 12 der Division 179. Im Herbst 1940 wurde das Bataillon direkt dem Wehrkreis IX unterstellt. Am 20. November 1940 wurde das Bataillon nach Schweinfurt, in den Wehrkreis XIII, verlegt. Nach dem Umzug unterstand das Bataillon der Division 173. Ab dem 15. Mai 1942 wurde das Bataillon dem Kommandeur der Schnellen Truppen, später Panzertruppen, XIII unterstellt. Am 19. Juli 1942 wurde das Bataillon in Panzergrenadier-Ersatz-Bataillon 12 umbenannt. Am 1. Oktober 1942 wurde das Bataillon in Schweinfurt in je ein Panzergrenadier-Ersatz-Bataillon 12 und ein Panzergrenadier-Ausbildungs-Bataillon 12 geteilt. Am 10. April 1943 wurden beide Bataillone in Coburg, ebenfalls Wehrkreis XIII, zum Panzer-Grenadier-Ersatz- und Ausbildungs-Bataillon 12 vereinigt. Am 29. Oktober 1943 wurde dieses Bataillon dann erneut geteilt, diesmal in je ein Panzergrenadier-Ersatz-Bataillon 12 und ein Reserve-Panzergrenadier-Bataillon 12. Das Reserve-Bataillon wurde nach Frankreich verlegt und unterstand der 273. Reserve-Panzer-Division. Das Reserve-Bataillon wurde im Mai 1944 zur Wiederaufstellung des I. Bataillon vom Panzer-Grenadier-Regiment 110 der 11. Panzer-Division verwendet. Das Panzergrenadier-Ersatz-Bataillon 12 wurde im April 1945 als Panzergrenadier-Ausbildungs-Bataillon 12 mobil gemacht. Dabei erhielt der Stab am 14. April 1945 die Feldpostnummer 33021.
Das Ersatz-Bataillon stellte unter anderem auch für folgende Einheiten den Ersatz:
Stäbe: 4. Panzer-Division; 7. Schützen-Brigade;
Panzer-Grenadier-Regimenter: 12; 33;
Kommandeure: