Infanterie-Ersatz-Bataillon 130
Infanterie-Ersatz-Bataillon I./130
Infanterie-Ersatz-Bataillon II./130
Infanterie-Ausbildungs-Bataillon I./130
Infanterie-Ausbildungs-Bataillon II./130
Reserve-Infanterie-Bataillon I./130
Reserve-Infanterie-Bataillon II./130
Grenadier-Ersatz-Bataillon I./130
Reserve-Grenadier-Bataillon I./130
Grenadier-Ersatz-Bataillon II./130
Reserve-Grenadier-Bataillon II./130
Grenadier-Ersatz- und Ausbildungs-Bataillon I./130
Grenadier-Ersatz- und Ausbildungs-Bataillon II./130
Feldpostnummern vom Reserve-Bataillon I./130 ab 1942:
Einheit | Feldpostnummer |
Stab | 37586 A |
1. Kompanie | 37586 B |
2. Kompanie | 37586 C |
3. Kompanie | 37586 D |
4. Kompanie | 37586 E |
Feldpostnummern vom Reserve-Bataillon II./130 ab 1942:
Einheit | Feldpostnummer |
Stab | 43151 A |
1. Kompanie | 43151 B |
2. Kompanie | 43151 C |
3. Kompanie | 43151 D |
4. Kompanie | 43151 E |
Das Infanterie-Ersatz-Bataillon 130 wurde bei der Mobilmachung am 26. August 1939 in Budweis, im Protektorat Böhmen und Mähren, aufgestellt. Direkt bei der Aufstellung bildete das Bataillon das Landesschützen-Bataillon XXV/XVII. Das Bataillon selbst unterstand der Division 187 und stellte den Ersatz für die 45. Infanterie-Division. Am 10. Januar 1940 wurde das Bataillon nach Krumau an der Moldau, im Wehrkreis XVII, verlegt und in Infanterie-Ersatz-Bataillon I./130 umbenannt. Dies wurde nötig, da am 15. Januar 1940 in Amstetten, ebenfalls Wehrkreis XVII, ein Infanterie-Ersatz-Bataillon II./130 aufgestellt wurde. Im April 1941 leistete das Ersatz-Bataillon I./130 Abgaben zur Aufstellung des I. Bataillons vom Infanterie-Regiment 749. Im Dezember 1941 machte das Ersatz-Bataillon I./130 Abgaben zur Aufstellung des III. Bataillons vom Infanterie-Regiment 557. Das Ersatz-Bataillon I./130 wurde am 1. Oktober 1942 in ein Infanterie-Ersatz-Bataillon I./130 und ein Infanterie-Ausbildungs-Bataillon I./130 geteilt. Das Infanterie-Ausbildungs-Bataillon I./130 wurde nach der Aufstellung der 187. Reserve-Division unterstellt. Das Ersatz-Bataillon II./130 wurde ebenfalls am 1. Oktober 1942 in ein Infanterie-Ersatz-Bataillon II./130 und ein Infanterie-Ausbildungs-Bataillon II./130 geteilt. Das Infanterie-Ausbildungs-Bataillon II./130 wurde nach der Aufstellung der 187. Reserve-Division unterstellt. Das Infanterie-Ausbildungs-Bataillon I./130 wurde am 26. Oktober 1942 zum Reserve-Infanterie-Bataillon I./130 umbenannt. Am gleichen Tag wurde auch das Infanterie-Ausbildungs-Bataillon II./130 zum Reserve-Infanterie-Bataillon II./130 umbenannt. Ab dem 1. November 1942 unterstand die beiden Ersatz-Bataillone I./130 und II./130 der Division 487. Am 7. November 1942 wurden alle Bataillone zum Grenadier-Ersatz-Bataillon I./130, Reserve-Grenadier-Bataillon I./130, Grenadier-Ersatz-Bataillon II./130 bzw. Reserve-Grenadier-Bataillon II./130 umbenannt. Beide Reserve-Bataillone wurden nach der Umbenennung nach Agram, in Kroatien, verlegt. Das Ersatz-Bataillon II./130 befand sich seit 1943 in Steyr, ebenfalls Wehrkreis XVII. Das Reserve-Bataillon I./130 wurde am 1. Januar 1944 bei der Umgliederung der 187. Reserve-Division zur 42. Jäger-Division aufgelöst und bildete dabei das I. Bataillon vom Jäger-Regiment 40. Das Reserve-Bataillon II./130 wurde am 1. Januar 1944 bei der Umgliederung der 187. Reserve-Division zur 42. Jäger-Division aufgelöst und bildete dabei das Feldersatz-Bataillon 142. Das Grenadier-Ersatz-Bataillon I./130 wurde im Januar 1945 zum Grenadier-Ersatz- und Ausbildungs-Bataillon I./130 erweitert. Das Grenadier-Ersatz-Bataillon II./130 wurde ebenfalls im Januar 1945 zum Grenadier-Ersatz- und Ausbildungs-Bataillon II./130 erweitert.
Die Ersatz-Bataillone stellte unter anderem auch für folgende Einheiten den Ersatz:
Stäbe: LXIX. Armeekorps; 182. Infanterie-Division; Feldkommandantur 197; 331. Infanterie-Division;
Infanterie-Regimenter: 130; 536; 557; 641 (Masse);
Grenadier-Regimenter: 130; 557; 559; 663; 664; 665;
Landesschützen-Bataillone: 870; 886;
Kommandeure: