Infanterie-Ersatz-Bataillon 4
Infanterie-Ausbildungs-Bataillon
4
Grenadier-Ersatz-Bataillon 4
Grenadier-Ausbildungs-Abteilung 4
Grenadier-Ersatz-Bataillon 4/222
Das Bataillon wurde am 26. August 1939 in Kolberg, im Wehrkreis II, aufgestellt. Das Infanterie-Ersatz-Bataillon 4 unterstand dem Kommandeur der Ersatztruppen II. Das Bataillon stellte den Ersatz für die 32. Infanterie-Division. Ab dem 9. November 1939 unterstand das Infanterie-Ersatz-Bataillon 4 der Division 152. Am 1. Oktober 1942 wurde das Bataillon in Kolberg in je ein Infanterie-Ersatz- und ein Infanterie-Ausbildungs-Bataillon 4 geteilt. Das Infanterie-Ausbildungs-Bataillon 4 entstand dabei aus den 4 Ausbildungs-Kompanien vom Infanterie-Ersatz-Bataillon 4 und wurde der Division 192 unterstellt. Es wurde am 6. Oktober 1942 nach Kalisch in den Warthegau verlegt. Dort wurde es am 15. Oktober 1942 in Grenadier-Aubsildungs-Abteilung 4 umbenannt. Das Infanterie-Ersatz-Bataillon 4 unterstand ab dem Tag der Division 402. Am 7. November 1942 wurde das Infanterie-Ersatz-Bataillon 4 zum Grenadier-Ersatz-Bataillon 4 umbenannt. Die Grenadier-Ausbildungs-Abteilung 4 wurde im Januar 1945 dem Wehrkreis XXI direkt unterstellt und kam bei Pfeilstätt zum Einsatz. Es wurde hier in der B 1 Stellung des Wehrkreises XXI vernichtet. Das Ersatz-Bataillon wurde 1945 mit dem Grenadier-Ersatz-Bataillon 222 zusammengelegt und erhielt die Bezeichnung Grenadier-Ersatz-Bataillon 4/222. Zum Kriegsende lag das Bataillon auf Usedom, Wehrkreis II.
Kommandeure:
Schützen-Ersatz-Bataillon 4
Panzergrenadier-Ersatz-Bataillon 4
Panzergrenadier-Ausbildungs-Bataillon 4
Das Schützen-Ersatz-Bataillon 4 wurde am 26. August 1939 in Iserlohn, im Wehrkreis VI, aufgestellt. Das Bataillon unterstand direkt dem Wehrkreis VI und stellte den Ersatz für die 1. leichte Division, aus der später die 6. Panzer-Division entstand. Ab dem 13. Mai 1942 unterstand das Schützen-Ersatz-Bataillon 4 dem Kommandeur der Schnellen Truppen, später Panzertruppen, VI. Das Bataillon wurde am 5. Juli 1942 zum Panzergrenadier-Ersatz-Bataillon 4 umbenannt. Am 1. Oktober 1942 wurde das Bataillon in Iserlohn in je ein Panzergrenadier-Ersatz- und ein Panzergrenadier-Ausbildungs-Bataillon 4 geteilt. Das Panzergrenadier-Ausbildungs-Bataillon 4 wurde nach der Teilung nach Coesfeld, ebenfalls Wehrkreis VI, verlegt. Beide Bataillone lagen im Dezember 1943 wieder in Iserlohn.
Das Ersatz-Bataillon stellte unter anderem für folgende Einheiten den Ersatz:
Stäbe: 1. leichte Division; 6. Panzer-Division;
Kavallerie-Schützen-Regimenter: 4;
Kommandeure: