Sicherungs-Regiment Witte
Sicherungs-Regiment 99

Feldpostnummern: Der Stab wurde am 8. Dezember 1944 in der Feldpostübersicht eingetragen. Die beiden Bataillone erst am 24. Januar 1945. Umbenannt bzw. gestrichen wurden die Nummern nicht mehr.

Das Sicherungs-Regiment Witte wurde im Oktober 1944 am Oberrhein aufgestellt. Das Regiment wurde zunächst nur als OKH-Stab Witte bei der 19. Armee aufgestellt. Im November 1944 wurden die beiden Bataillone des Regiments aufgestellt. Das Regiment blieb weiter bei der 19. Armee am Oberrhein eingesetzt. Im Januar 1945 wurde das Regiment in Sicherungs-Regiment 99 umbenannt. Im Jahr 1945 wurde das Regiment auf 3 Bataillone ausgebaut, wofür sich allerdings in der Feldpostübersicht keine Belege finden lassen. Das Regiment blieb weiter der 19. Armee unterstellt und wurde am Oberrhein und in den Vogesen eingesetzt. Am 14. April 1945 wurde das Regiment aufgelöst. Das I. Bataillon bildete das I. Bataillon vom Grenadier-Regiment 915, das II. Bataillon bildete das II. Bataillon vom Grenadier-Regiment 916, beides Regimenter der 352. Volks-Grenadier-Division. Das III. Bataillon bildete das II. Bataillon des Grenadier-Regiment 743 der 719. Infanterie-Division. Der Stab war am 1. März 1945 dem XVIII. SS-Armeekorps unterstellt, der Standort war in Bickensohl. Die Tagesstärke am 1. März 1945 - 3 Offizier, 2 Unteroffiziere und 15 Mannschaften.
Das I. Bataillon war dem Freiwilligen (Ukr.) Stamm-Regiment 3 unterstellt, und hatte seinen Standort im Bunker 5283, es hatte an diesen Tag eine Stärke von 7 Offizieren, 31 Unteroffizieren und 237 Mannschaften. Das II. Bataillon war am 1. März 1945 dem Grenadier-Regiment 1212 unterstellt, Standort im Bunker 5455 mit einer Tagesstärke von 5 Offizieren, 51 Unteroffizieren und 265 Mannschaften. Ab dem 5. April 1945 unterstand der Stab des Regiments der Division 405.

Die Ersatzgestellung des Regiments ist unklar.

Regimentskommandeure: