Leyser, Hans-Georg

Hans-Georg Leyser trat am 4. August 1914 als Kriegsfreiwilliger in das Colbergsche Grenadier-Regiment Graf Gneisenau (2. Pommersches) Nr. 9 ein. Am 14. Juli 1915 wurde er in diesem Regiment zum Leutnant befördert. Das Patent wurde auf den 19. Dezember 1915 datiert. 1924 wurde er als Leutnant als Adjutant vom II. Bataillon vom Infanterie-Regiment 4 eingesetzt. Am 1. April 1925 wurde er zum Oberleutnant befördert. 1929 und 1930 gehörte er als Oberleutnant zur 12. MG-Kompanie vom Infanterie-Regiment 4. Am 1. Januar 1931 wurde er zum Hauptmann befördert. 1932 war er als Hauptmann Chef der 14. Kompanie von Infanterie-Regiment 4. Am 1. Dezember 1935 wurde er zum Major befördert. Am 15. Februar 1938 wurde er als Major zum Kommandeur vom III. Bataillon des Infanterie-Regiment 109 ernannt. Am 1. Januar 1939 wurde er zum Oberstleutnant befördert. Zu Beginn des 2. Weltkrieges wurde er als Adjutant bei der 7. Armee eingesetzt. Vom 24. November 1939 bis zum 30. Mai 1940 gehörte er zum Stab des V. Armeekorps. Am 10. Juni 1940 übernahm er dann als Kommandeur das Infanterie-Regiment 51. Am 1. Dezember 1941 wurde er zum Oberst befördert. Am 9. Dezember 1941 wurde ihm das Deutsche Kreuz in Gold verliehen. Am 3. Mai 1942 wurde ihm das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes verliehen. Am 1. Oktober 1942 übernahm er als Kommandeur die 29. Infanterie-Division (motorisiert) bei der Schlacht um Stalingrad. Am 1. November 1942 wurde er zum Generalmajor befördert. Ende Januar 1943 geriet er dann in russische Kriegsgefangenschaft.

Ritterkreuz (3. Mai 1942)