Befehlshaber im Wehrkreis V
V. Armeekorps (5.)
Gruppe Wetzel
Gruppe Allmendinger
V. Panzerkorps (5.)
V. Armeekorps (5.)
1. Einsatz und Unterstellung:
Der Befehlshaber im Wehrkreis V wurde bei der Erweiterung der Reichswehr am 1. Oktober 1934 in Stuttgart, im Wehrkreis V, aufgestellt. Der Stab wurde aus dem Stab der 5. Division der Reichswehr gebildet. Das Generalkommando wurde als territorialer Stab für den Wehrkreis V zuständig. Die Bezeichnung war vorerst eine Tarnbezeichnung. Im Frühjahr 1935 wurde der Stab dann in Generalkommando V. Armeekorps umbenannt.
Das Generalkommando V. Armeekorps wurde bereits vor Ausbruch des
Zweiten Weltkrieges mobilisiert. Im Zuge der Planung Hitlers zur Eroberung bzw. Zerschlagung der
Tschechoslowakei und der sich daraus entwickelnden Sudetenkrise wurden große
Teile des Deutschen Heeres im September 1938 mobil gemacht. Zu diesem Zweck
erfolgte auf deutscher Seite folgender Aufmarsch:
Heeresgruppenkommando 1, mobil gemacht als
2. Armee mit Hauptquartier in Kosel mit den Generalkommandos II, VIII. und X. Armeekorps, dazu die 6., 8.,
12., 22., 28., 30. und 32. Infanterie-Division sowie 3. Panzer-Division. Auftrag
der Armee war es, das Festungsgebiet gegenüber Oberschlesien zu durchstoßen und
Richtung Olmütz vorzugehen, um sich dort mit der 14. Armee zu vereinigen.
Heeresgruppenkommando 3, mobil gemacht als
8. Armee mit Hauptquartier in
Freiburg / Schlesien mit den Generalkommandos III. und XI. Armeekorps, dazu die
3., 18., 19. und 31. Infanterie-Division. Auftrag der Armee war es, aus dem Raum
Hirschberg - Waldenburg durch die Landshuter Senke in Richtung Hohenmauth -
Zwittau - Nachod vorzugehen und nach dem Durchbruch mit der 2. Armee zusammen zu
wirken.
IV. Armeekorps mit Hauptquartier in Herrnhut als selbständiges Armeekorps mit
4. und 14. Infanterie-Division. Auftrag des Korps war es, aus dem Raum Zittau in
Richtung Eisenstadt anzugreifen, um so die rechte Flanke der 8. Armee zu
sichern.
Grenzabschnittskommando 4 mit Hauptquartier in Schweidnitz mit vier
Grenzwachtregimentern. Auftrag des Kommandos war es, den Raum von Görlitz bis
zur Glatzer Neiße zu sichern.
Grenzabschnittskommando 5. Aufgabe des Kommandos war es, den Raum zwischen
dem Ascher Zipfel und der Elbe zu sichern.
Heeresgruppenkommando 4, mobil gemacht als
10. Armee mit Hauptquartier in
Schwandorf mit den Generalkommandos VI., XIII. und XVI. Armeekorps, dazu die
10., 17. und 24. Infanterie-Division sowie 2., 13. und 20. motorisierter
Infanterie-Division und 1. Panzer-Division und 1. leichte Division. Aufgabe der
Armee war es, aus dem westsächsischen - oberpfälzischen Raum zwischen Gottleuba
und Cham über Pilsen auf Prag vorzustoßen.
Heeresgruppenkommando z.b.V., mobil gemacht als
12. Armee mit Hauptquartier
in Passau mit den Generalkommandos V., VII. und IX. Armeekorps, dazu die 5., 7.,
9., 15., 16., 25., 27. und 45. Infanterie-Division sowie der 1.
Gebirgs-Division. Aufgabe der Armee war es, in Richtung Brünn vorzurücken.
Heeresgruppenkommando 5, mobil gemacht als14. Armee mit Hauptquartier in Wien
mit den Generalkommandos XVII. und XVIII. Armeekommando und dem Feldkommando z.b.V., dazu die 44. Infanterie-Division sowie die 2. und 3. Gebirgs-Division,
die 29. motorisierte Infanterie-Division, die 2. Panzer-Division und die 4.
leichte Division. Auftrag der Armee war es, an Pressburg vorbei nach Norden
vorzustoßen, um sich schließlich mit der aus Norden angreifenden 2. Armee zu
vereinigen.
Nach dem Münchner Abkommen nahmen dann folgende Einheiten der
12. Armee am Einmarsch in das
Sudetenland teil:
12. Armee mit Hauptquartier in Passau mit den Generalkommandos V., VII. und
IX. Armeekorps, dazu die 7., 9. und 45. Infanterie-Division sowie der 1.
Gebirgs-Division und einem Regiment der 5. Infanterie-Division.
Nach dem Einmarsch in das Sudetenland kehrte das V. Armeekorps in seine
Garnisonen zurück.
Am 26. August 1939 wurde das Generalkommando mobilisiert. Dabei bildete es am alten Standort das Stellvertretende Generalkommando V. Armeekorps. Ende August 1939 wurde das Generalkommando an die niederländische Grenze zur 5. Armee verlegt. Während der Phase des "Sitzkrieges" verteidigte das Korps einen Abschnitt zwischen Aachen und Monschau. Ab Oktober 1939 unterstand das Korps der 4. Armee. Mit Beginn des Westfeldzuges am 10. Mai 1940 nahm das Korps im Rahmen der 4. Armee am deutschen Vormarsch teil. Das Korps war hinter dem XVI. Armeekorps eingesetzt und marschierte nördlich der Maas bis nach Namur. Am 23. Mai 1940 war es an der Somme zwischen Peronne und westlich Ham eingesetzt. Hier verblieb das Korps als Flankenschutz des deutschen Angriffs nach Süden. Während der zweiten Phase des Westfeldzuges, der "Schlacht um Frankreich", im Juni 1940 war das Korps der 6. Armee an der Somme zugeteilt. Am 6. Juni bildete es einen Brückenkopf bei Voyennes und Ham über die Somme. Am 8. Juni überschritt das Korps mit der 62. und 94. Infanterie-Division die Straße Ercheu (10 km südwestlich Ham) - Ouiscard. Die 263. Infanterie-Division stand um Noyon im Kampf. Am 9. Juni erreichte das Korps die Aisne, am 11. Juni hatte das Korps die Aisne überschritten und war es ostwärts von Compiegne im Vorgehen auf den Wald von Villers-Cotterets. Am 13. Juni befand sich das Korps beiderseits des Ourcq in der Gegend südlich von Mareuil s.O. im Angriff in Richtung Marne. Diese konnte überwunden werden, ebenso die südlich verlaufende Seine, so dass das Korps am 16. Juni bereits südlich der Seine operierte. Bereits am 18. Juni bildete das Korps zusammen mit dem XXXXIV. Armeekorps Brückenköpfe über die Loire bei Sully und Gien. Die Brücke bei Sully konnte unterstört genommen werden. Am 20. Juni war das Korps, immer noch im Verein mit dem XXXXIV. Armeekorps, mit Vorausabteilungen bis an den Sauldre-Kanal und die Sauldre vorgestoßen und hatte diese an mehreren Stellen überschritten. Nach dem Ende des Westfeldzuges lag das Korps zuerst als Besatzungstruppe in Nordfrankreich. Das Stabsquartier des Korps lag in Chateau des Ardennes, 12 Kilometer südostwärts von Dinant, ab dem 27. Juli in Beloil, etwa 10 Kilometer südlich von Ath. Am 28. Juli 1940 übernahm das Korps den Befehlsbereich des XXXXII. Armeekorps, verblieb mit seinem Stab aber in Beloil. Erst am 20. September verlegte der Korpsstab nach Den Haag.
Das Korps war für das Unternehmen "Seelöwe", die Landung in England, vorgesehen. In Belgien verblieb das Korps bis Mai 1941. Anschließend verlegte es nach Ostpreußen zur 9. Armee in den Raum Suwalki. Bei Beginn des Rußlandfeldzuges unterstand das Korps dem 3. Armee und stieß mit diesem nach Osten nach Olita vor. Anschließend nahm das Korps an den Kesselschlachten von Bialystok und Minsk teil. Zum Jahresende 1941 nahm das Korps am deutschen Vormarsch auf Moskau (Operation "Taifun") teil. Zu Beginn des Jahres 1942 lag das Korps im Raum Moshaisk und unterstand der 4. Panzerarmee. Im März 1942 folgten schwere Abwehrkämpfe im Raum Wjasma. Nach den Winterkämpfen wurde das Korps im Mai 1942 aufgefrischt und dann der Heeresgruppe Süd zugeführt. Das Korps stieß im Rahmen der 17. Armee an der Schwarzmeerküste auf Noworossijsk vor. Nach der Eroberung der Stadt konnte das Korps seinen Vormarsch nicht weiter fortsetzen. Von Oktober 1942 bis Juni 1943 wurde das Korps auch als Gruppe Wetzel bezeichnet. Nach dem Beginn der russischen Winteroffensive setzte der deutsche Rückzug aus dem Kaukasus ein. Das Korps ging auf den Kuban zurück und wurde Teil des Kuban-Brückenkopfes. Dabei war dem Korps auch das rumänische Kavallerie-Korps taktisch unterstellt. Im Juli 1943 wurde das Korps kurzfristig auch als Gruppe Allmendinger bezeichnet. Im Oktober 1943 wurde der Kuban-Brückenkopf geräumt. Das V. Armeekorps setzte auf die Halbinsel Kertsch über. Hier verblieb das Korps über die Jahreswende. Am 12. April 1944 stieß die Rote Armee über die Straße von Kertsch gegen die Front des Korps vor und konnte diese durchbrechen. Dadurch konnte die Halbinsel Krim nicht mehr gehalten werden und das Korps setzte sich auf die Seefestung Sewastopol ab. Beim Fall der Festung im Mai 1944 wurde das Korps vernichtet. Reste des Stabes wurden über das Schwarze Meer evakuiert und im Wehrkreis VIII für die Aufstellung des Generalkommandos des XI. SS-Armeekorps verwandt.
Am 13. Januar 1945 wurde durch das OKH die Aufstellung eines
General-Kommandos V. Panzer-Korps befohlen. Als Aufstellungsendtag wurde
der 31. Januar 1945 befohlen. Als Aufstellungsort war der Truppenübungsplatz
Grafenwöhr vorgesehen. Zur Aufstellung standen zur Verfügung:
a) Panzer-Brigade-Stab 103 m. N.Z. (Grafenwöhr)
b) Reststab 221. Sicherungs-Division (Heeresgruppe Mitte)
c) 2 FFk Kp. Durch Sonderbefehl
d) Korps-Versorgungstruppen durch Sonderbefehl
personelle Bestimmung:
Offizierstellenbesetzung regelt OKH/PA
OKH/Chef H Rüst u BdE wird gebeten
Stab Arko (mot) 405
Korpskartenstelle 405
Feldgendarmerie Trupp a (mot) 405
Stab Pz. KNA 405 mit Versorgungs-Staffel
sind personell und materiell neu aufzustellen.
Der Aufstellungsbefehl wurde am 22. Januar 1945 aufgehoben Statt dessen wurde
am 26. Januar 1945 die Aufstellung des Generalkommandos V. Armeekorps im
Wehrkreis XIII befohlen. Dies
geschah unter Verwendung des Reststabes der 221. Sicherungs-Division und des Stabes der
20. Luftwaffen-Sturm-Division. Nach
der Aufstellung wurde das Korps der 4. Panzerarmee zugeteilt und Anfang März
1945 zwischen Fürstenberg und Forst eingesetzt. Am 16. April erfolgte der
Angriff der 1. Ukrainischen Front und brach südlich von Forst über dem vom V.
Korps gehaltenen Neisse-Abschnitt auf Richtung Cottbus durch. Am 19. April wurde
das nach Norden auf den Spreewald abgedrängte V. Korps der ebenfalls
abgeschnittenen 9. Armee unterstellt. Am 28. April befahl General Busse den
Ausbruch der 9. Armee aus dem von den sowjetischen Armeen umschlossenen Kessel
von Halbe. Die Spitze nach Westen führte die 21. Panzer-Division unter Führung
des XI. SS-Armeekorps, das V. Armeekorps war für den südlichen Flankenschutz
zuständig. Der Weg über Zossen und Baruth führte am 1. Mai im Raum Beelitz zum
Anschluß an die Front des XX. Armeekorps. Die Reste des Korps gingen bei
Tangermünde über die Reste der zerstörten Elbbrücke in westalliierte
Gefangenschaft.
1939
Datum | Armee | Heeresgruppe | Ort |
1. September | 5. Armee | C | niederl. Grenze |
11. September | Armee-Abteilung A | C | niederl. Grenze |
10. Oktober | 4. Armee | B | Eifel |
1940
Datum | Armee | Heeresgruppe | Ort |
1. Januar | 4. Armee | B | Eifel |
8. März | 4. Armee | A | Eifel, Belgien (Lagekarte) (Lagekarte) (Lagekarte) |
24. Mai | Panzergruppe v. Kleist | A | Belgien / Frankreich (Lagekarte) |
27. Mai | 4. Armee | A | Belgien |
30. Mai | 9. Armee | A | Nordfrankreich (Lagekarte) (Lagekarte) (Lagekarte) (Lagekarte) (Lagekarte) |
25. Juni | 6. Armee | B | Somme, Loire |
7. Juli | 9. Armee | A | Nordfrankreich, Belgien |
28. Juli | 16. Armee | A | Belgien, Niederlande |
1941
Datum | Armee | Heeresgruppe | Ort |
1. Januar | 16. Armee | A | Niederlande |
Mai | 9. Armee | B | Suwalki |
Juni | 3. Armee | Mitte | Bialystok, Smolensk (Lagekarte) (Lagekarte) (Lagekarte) (Lagekarte) |
Oktober | Panzergruppe 3 | Mitte | Wjasma (Lagekarte) |
November | Panzergruppe 3 | Mitte | Moskau (Lagekarte) (Lagekarte) |
1942
Datum | Armee | Heeresgruppe | Ort |
Januar | 4. Panzerarmee | Mitte | Moshaisk (Lagekarte) |
Februar | z. Vfg. | Mitte | (Lagekarte) |
März | 4. Panzerarmee | Mitte | Gshatsk (Lagekarte) |
Mai | z. Vfg. | OKH | Auffrischung |
Juli | z. Vfg. | Süd | |
August | 17. Armee | A | Kaukasus (Lagekarte) (Lagekarte) (Lagekarte) (Lagekarte) (Lagekarte) |
1943
Datum | Armee | Heeresgruppe | Ort |
Januar | 17. Armee | A | Kaukasus, Kuban, Krim (Lagekarte) (Lagekarte) (Lagekarte) (Lagekarte) (Lagekarte) (Lagekarte) (Lagekarte) (Lagekarte) (Lagekarte) (Lagekarte) (Lagekarte) (Lagekarte) |
1944
Datum | Armee | Heeresgruppe | Ort |
Januar | 17. Armee | A | Krim (Lagekarte) (Lagekarte) (Lagekarte) |
April | 17. Armee | Südukraine | Krim (Lagekarte) |
Mai | z. Vfg | Südukraine | Sewastopol (Lagekarte) |
nach Wiederaufstellung
1945
Datum | Armee | Heeresgruppe | Ort |
März | 4. Panzerarmee | Mitte | Lausitz, Erzgebirge (Lagekarte) (Lagekarte) |
2. Kommandierende Generale:
General der Infanterie Hermann Geyer Aufstellung - 30. April 1939
General der Infanterie Richard Ruoff 1. Mai 1939 - 12. Januar 1942
General der Infanterie Wilhelm Wetzel 12. Januar 1942 - 1. Juli 1943
General der Infanterie Karl Allmendinger 1. Juli 1943 - 1. Mai 1944
General der Infanterie Friedrich-Wilhelm Müller 4. Mai 1944 - 2. Juni 1944
General der Infanterie Dr. Franz Beyer 2. Juni 1944 - Juli 1944
nach Wiederaufstellung:
General der Artillerie Kurt Wäger 26. Januar 1945 - Mai 1945
Chef des Generalstabes:
Generalmajor Walther Fischer von Weikersthal 6. Oktober 1936 - 26. August 1939
Oberst i.G. Edgar Röhricht 26. August 1939 - 6. Oktober 1939
Generalmajor Karl Allmendinger 15. Oktober 1939 - 24. Oktober 1940
Oberst i.G. Arthur Schmidt 1. November 1940 - 25. März 1942
Oberst i.G. Dr. Hans Speidel 25. März 1942 - 1. Juni 1942
Oberst i.G. Helmuth Voelter 1. Juni 1942 - 1. Oktober 1943
Oberstleutnant i.G. Harald Helms 1. Oktober 1943 - 15. Februar 1944
Oberst i.G. Leo Hepp 15. Februar 1944 - 24. Juli 1944
nach Wiederaufstellung:
Oberst i.G. Klostermann Aufstellung - März 1945
Oberstleutnant i.G. Paul Jordan März 1945 - 20. April 1945
Oberst i.G. Paul Bergengrün 20. April 1945 - Mai 1945
1. Generalstabsoffizier (Ia):
Oberstleutnant i.G. Alfred Gause 15. Oktober 1935 - 12. Oktober 1937
Oberstleutnant i.G. Walter Buhle 12. Oktober 1937 - 10. November 1938
Oberstleutnant i.G. Friedrich-Wilhelm Hauck 10. November 1938 - 1. Juni 1940
Major i.G. Otto Deyhle 1. Juni 1940 - 15. Oktober 1940
Major i.G. Helmuth Meyer 15. Oktober 1940 - Juni 1942
Major i.G. Rudolf Engel Juni 1942 - Juni 1943
Major i.G. Harald Helms 1. Juni 1943 - 1. Oktober 1943
Major i.G. Fritz Herth 20. Oktober 1943 - 30. Mai 1944
Major i.G. Fritz Schirmacher 30. Mai 1944 - Juli 1944
nach Wiederaufstellung:
Major i.G. Schnübbe Aufstellung - März 1945
Major i.G. Hans-Georg Schumann März 1945 - Mai 1945
3. Gliederung:
1. März 1939
Divisionen | Heerestruppen | Korpstruppen |
5.
Infanterie-Division
|
Arko 5
Heeresdienststelle 7 Wehrersatzinspektion Stuttgart Wehrersatzinspektion Ulm Kommandantur Karlsruhe Kommandantur Stuttgart Kommandantur Ulm Kommandeur des Truppenübungsplatzes Heuberg Kommandeur des Truppenübungsplatzes Münsingen Kommandeur der Panzerabwehrtruppe V |
1. September 1939
Divisionen | Heerestruppen | Korpstruppen |
22. Infanterie-Division | unbekannt |
1. Dezember 1939
Divisionen | Heerestruppen | Korpstruppen |
263. Infanterie-Division | schwere Artillerie-Abteilung 408 schwere Artillerie-Abteilung 607 Beobachtungs-Abteilung 12 I. / Flak-Regiment 52 |
Korps-Nachrichten-Abteilung 45
|
1. Februar 1940
Divisionen | Heerestruppen |
Korpstruppen |
263.
Infanterie-Division
|
IV. / Artillerie-Regiment 251 schwere Artillerie-Abteilung 607 Beobachtungs-Abteilung 12 I. / Flak-Regiment 52 |
Korps-Nachrichten-Abteilung 45 Kartenstelle 405 Kradmeldezug 405 Feldpostamt 405 |
10. Februar 1940
Divisionen | Heerestruppen |
Korpstruppen |
|
IV. / Artillerie-Regiment 251 schwere Artillerie-Abteilung 607 Beobachtungs-Abteilung 12
|
Korps-Nachrichten-Abteilung 45 Kartenstelle 405 Kradmeldezug 405 Feldpostamt 405 |
10. Mai 1940
Divisionen | Heerestruppen | Korpstruppen |
251. Infanterie-Division | Artillerie-Regimentsstab
z.b.V. 603 Beobachtungs-Abteilung 12 IV. / Artillerie-Regiment 251 IV. / Artillerie-Regiment 253 III. / Gebirgs-Artillerie-Regiment 111 schwere Artillerie-Abteilung 732 |
30. Mai 1940
Divisionen | Heerestruppen | Korpstruppen |
62. Infanterie-Division | Artillerie-Regimentsstab
z.b.V. 603 Beobachtungs-Abteilung 12 IV. / Artillerie-Regiment 251 IV. / Artillerie-Regiment 253 III. / Gebirgs-Artillerie-Regiment 111 schwere Artillerie-Abteilung 732 |
16. Juni 1940
Divisionen | Heerestruppen | Korpstruppen |
62. Infanterie-Division | unbekannt |
22. Juni 1941
Divisionen | Heerestruppen | Korpstruppen |
Beobachtungs-Abteilung 15 Panzerjäger-Abteilung 561 |
20. Juli 1941
Divisionen | Heerestruppen | Korpstruppen |
Artillerie-Regiments-Stab 627 Artillerie-Abteilung 842 Beobachtungs-Abteilung 15 Pionier-Regiments-Stab z.b.V. Behrisch Pionier-Bataillon 745 Brückenkolonne B 5 Kommandeur der Bautruppen 104 Bau-Bataillon 154 |
12. August 1941
Divisionen | Heerestruppen | Korpstruppen |
Lehr-Brigade 900 (nur taktisch) |
Artillerie-Regiments-Stab 627 Artillerie-Abteilung 151 Beobachtungs-Abteilung 9 Panzerjäger-Abteilung 561 Heeres-Flak-Artillerie-Abteilung 273 Pionier-Regiments-Stab z.b.V. Berisch Pionier-Bataillon 745 Bau-Bataillon 154 Brückenkolonne B 900 |
2. September 1941
Divisionen | Heerestruppen | Korpstruppen |
|
Artillerie-Regiments-Stab 627 Panzerjäger-Abteilung 643 Heeres-Flak-Abteilung 273 |
25. September 1941
Divisionen | Heerestruppen | Korpstruppen |
Artillerie-Regiments-Stab 627 |
2. Oktober 1941
Divisionen | Heerestruppen | Korpstruppen |
Artillerie-Regiments-Stab 627 |
11. Oktober 1941
Divisionen | Heerestruppen | Korpstruppen |
Artillerie-Regiments-Stab 627 leichte Artillerie-Abteilung 842 Beobachtungs-Abteilung 15 Stab Nebelwerfer-Regiment 1 Pionier-Regiments-Stab z.b.V. Behrisch Pionier-Bataillon 745 Brücken-Bau-Bataillon 54 Brückenkolonne B 35 Bau-Bataillon 154 |
2. Januar 1942
Divisionen | Heerestruppen | Korpstruppen |
35. Infanterie-Division, | unbekannt |
11. Januar 1942
Divisionen | Heerestruppen | Korpstruppen |
35. Infanterie-Division, | II. / Artillerie-Regiment 68 Teile Beobachtungs-Abteilung 15 Pionier-Regiments-Stab 605 |
28. Januar 1942
Divisionen | Heerestruppen | Korpstruppen |
35. Infanterie-Division, | II. / Artillerie-Regiment 61 II. / Artillerie-Regiment 68 Teile Beobachtungs-Abteilung 15 Pionier-Regiments-Stab 605 |
11. April 1942
Divisionen | Heerestruppen | Korpstruppen |
3. Infanterie-Division 15. Infanterie-Division 5. Panzer-Division |
Lichtmeß-Batterie der Beobachtungs-Abteilung 36
Teile Nebelwerfer-Regiment 52 Pionier-Regiments-Stab 605 2. / Pionier-Bataillon 62 Brücken-Bau-Bataillon 7 |
Arko 149 |
1. Mai 1942 *
Divisionen | Heerestruppen | Korpstruppen |
keine | keine |
Arko 149 Korps-Nachrichten-Abteilung 45 Feldgendarmerie-Trupp 45 |
* Im Abtransport zur Vollauffrischung
12. August 1942
Divisionen | Heerestruppen | Korpstruppen |
198. Infanterie-Division | unbekannt |
22. Dezember 1942
Divisionen | Heerestruppen | Korpstruppen |
rumänisches Kavallerie-Korps
10. rumänische Division 3. rumänische Gebirgs-Division |
unbekannt |
11. Januar 1943
Divisionen | Heerestruppen | Korpstruppen |
5. Luftwaffen-Feld-Division 19. rumänische Division 3. rumänische Gebirgs-Division 10. rumänische Division Feldausbildungs-Regiment 615 |
Artillerie-Regiments-Stab z.b.V. 781 Artillerie-Regiments-Stab z.b.V. 792 Beobachtungs-Abteilung 34 Artillerie-Abteilung 737 Heeres-Küsten-Artillerie-Abteilung 149 Pionier-Regiments-Stab 617 10. / Lehr-Regiment Brandenburg |
Arko 149 |
5. Februar 1943
Divisionen | Heerestruppen | Korpstruppen |
9. Infanterie-Division 5. Luftwaffen-Feld-Division 19. rumänische Division 3. rumänische Gebirgs-Division 10. rumänische Division |
Artillerie-Regiments-Stab 792 Beobachtungs-Abteilung 34 Sturmgeschütz-Abteilung 249 (o. 1. Bttr.) Artillerie-Abteilung 737 Pionier-Regiments-Stab 617 |
Arko 149 |
8. März 1943
Divisionen | Heerestruppen | Korpstruppen |
rumänisches Kavallerie-Korps
125. Infanterie-Division |
Artillerie-Regiments-Stab 792 Beobachtungs-Abteilung 34 Sturmgeschütz-Abteilung 249 (o. 1. Bttr.) II. / Artillerie-Regiment 42 Pionier-Regiments-Stab 617 Kommandeur der Bautruppen 8 |
Arko 149 |
28. März 1943
Divisionen | Heerestruppen | Korpstruppen |
rumänisches Kavallerie-Korps
125. Infanterie-Division |
Artillerie-Regiments-Stab 792 Beobachtungs-Abteilung 34 Sturmgeschütz-Abteilung 249 (o. 2 Bttr.) II. / Artillerie-Regiment 42 Heeres-Küsten-Artillerie-Abteilung 338 Pionier-Regiments-Stab 617 Kommandeur der Bautruppen 8 |
Arko 149 |
6. Mai 1943
Divisionen | Heerestruppen | Korpstruppen |
rumänisches Kavallerie-Korps
10. Infanterie-Division 6. Infanterie-Division |
Artillerie-Regiments-Stab 792 Beobachtungs-Abteilung 34 Artillerie-Abteilung 634 Heeres-Küsten-Artillerie-Abteilung 338 Pionier-Regiments-Stab 617 Strafgefangenen-Abteilung 10 |
Arko 149 |
25. Juni 1943
Divisionen | Heerestruppen | Korpstruppen |
rumänisches Kavallerie-Korps
Kampfgruppe Generalleutnant Kress Kampfgruppe Generalleutnant von Bünau |
Artillerie-Regiments-Stab 792 Beobachtungs-Abteilung 34 Artillerie-Abteilung 634 Heeres-Küsten-Artillerie-Abteilung 338 Pionier-Regiments-Stab 617 |
Arko 149 |
7. Juli 1943
Divisionen | Heerestruppen | Korpstruppen |
rumänisches Kavallerie-Korps
Kampfgruppe Generalleutnant Kress Kampfgruppe Generalleutnant von Bünau Teile 1. rum. Geb. Div. |
unbekannt |
26. Dezember 1943
Divisionen | Heerestruppen | Korpstruppen |
6. rumänische Kavallerie-Division
Teile 50. Infanterie-Division 3. rumänische Gebirgs-Division Gruppe Oberst Krieger |
unbekannt |
1. März 1945
Divisionen | Heerestruppen | Korpstruppen |
Kampfgruppe 342. Infanterie-Division Kampfgruppe 72. Infanterie-Division |
unbekannt |
4. Ersatz:
Für die Ersatzgestellung des Stabes war das Infanterie-Ersatz-Bataillon 119 zuständig. Ab dem 15. Dezember 1940 übernahm dann das Infanterie-Ersatz-Bataillon 34, später Grenadier-Ersatz-Bataillon 34 bzw. Füsilier-Ersatz-Bataillon 34, diese Aufgabe.
5. Literatur und Quellen:
Akten des Bundesarchivs Signatur RH 20-17
Akten des Bundesarchivs Signatur RH 24-5
Tessin, Georg. Verbände und Truppen der deutschen Wehrmacht und der Waffen-SS im
Zweiten Weltkrieg 1939-1945