Ritter von Saur, Otto Max Josef August

 

* 1.März 1876, Kolbermoor, Kreis Aibling (Bayern)

† 9. Juni 1954, Gauting, Kreis Starnberg

 

 

Otto Saur war der  Sohn vom Kaufmann und Agent August Saur und dessen Ehefrau Pauline, geborene Hörmann von Hörbach. Er trat nach seinem Abitur am Humanistischen Gymnasium zu Augsburg am 14. Juli 1894 als dreijährig Freiwilliger (Fahnenjunker) in die Königlich Bayerische Armee ein. Dabei kam er zum 3. Königlich Bayerisches Infanterie-Regiment "Prinz Karl von Bayern" in Augsburg. Bei diesem wurde er am 5. November 1894 zum Gefreiten befördert. Bereits am 1. Dezember 1894 wurde er zum überzähligen Unteroffizier befördert. Das Zeugnis der Reife zum Portepeefähnrich erhielt er am 10. Januar 1895. Daraufhin wurde er am 5. Februar 1895 (42) zum Portepeefähnrich befördert. Es folgte vom 1. März 1895 bis zum 21. Januar 1896 seine Kommandierung zur Kriegsschule. Nach dem Besuch der Kriegsschule München erhielt er am 6. Februar 1896 das Zeugnis der Reife zum Offizier und daraufhin wurde er am 24. Mai 1896 (3) zum Sekondeleutnant befördert. Sein Patent wurde dabei auf den gleichen Tag datiert. Als solcher wurde er jetzt anfangs als Kompanieoffizier in der 5. Kompanie vom 3. Königlich Bayerisches Infanterie-Regiment "Prinz Karl von Bayern" in Augsburg eingesetzt. Am 1. Januar 1899 wurde er dann durch die Umbenennung seines Dienstgrades zum Leutnant ernannt. Vom 1. Juni 1899 bis zum 28. Juni 1899 wurde er zu einem Pionierkurs beim 1. Pionier-Bataillon kommandiert. Danach gehörte er inzwischen etatmäßig als Kompanieoffizier zur 1. Kompanie seines Regiments in Augsburg. Vom 25. August 1900 bis zum 28. November 1903 wurde er als Adjutant zum Bezirkskommando vom Landwehrbezirk II München kommandiert. Etatmäßig wurde er dafür zur 6. Kompanie seines Regiments versetzt. Am 1. Oktober 1904 wurde er dann für seine Generalstabsausbildung für drei Jahre zur Kriegsakademie kommandiert. Etatmäßig wurde er dafür der 11. Kompanie seines Regiments zugeteilt. Während der Zeit an der Kriegsakademie wurde er am 27. Oktober 1906 (15) zum Oberleutnant befördert. Im Herbst 1907 kehrte er dann wieder zum 3. Königlich Bayerisches Infanterie-Regiment "Prinz Karl von Bayern" zurück. Er gehörte etatmäßig weiterhin zur 11. Kompanie seines Regiments. Vom 20. Mai 1908 bis zum 30. Juli 1908 wurde er als Vertreter des Adjutanten Oberleutnant Ludwig von Hoesslin zur 3. Infanterie-Brigade in Augsburg kommandiert. Direkt im Anschluß wurde er bis zum 10. Septembr 1908 zur Dienstleistung beim 2. Schweres Reiter-Regiment "Erzherzog Franz Ferdinand von Österreich-Este" nach Landshut kommandiert. Sein Vater starb am 12. September 1908 in Augsburg. Am 17. Oktober 1908 wurde er bis zum 30. September 1909 zur Zentralstelle des bayerischen Generalstabes kommandiert. Während des Kommandos nahm er zwischen dem 2. Juni 1909 und dem 22. Juni 1909 an der Generalstabsreise der Zentralstelle des Generalstabes teil. Bei den größeren Truppenübungen vom 26. August 1909 bis zum 18. September 1909 war er bei der 11. Infanterie-Brigade und der 6. bayerischen Infanterie-Division eingeteilt. Am 1. Oktober 1909 wurde entschieden, sein Kommando in die Zentralstelle um ein weiteres Jahr zu verlängern. Vom 30. Mai 1910 bis zum 18. Juni 1910 nahm er dabei erneut an der Generalstabsreise der Zentralstelle des Generalstabes teil. Am 1. Oktober 1910 kehrte er kurzzeitig wieder zum 3. Königlich Bayerisches Infanterie-Regiment "Prinz Karl von Bayern" zurück. Vom 19. Dezember 1910 bis zum 31. Januar 1911 wurde er als Vertreter des Generalstabsoffiziers zur 2. Division nach Augsburg kommandiert. Direkt im Anschluß wurde er dann am 1. Februar 1911 zum Generalstab des III. Bayerisches Armeekorps nach Nürnberg kommandiert. Etatmäßig gehörte er inzwischen zur 10. Kompanie seines Regiments. Vom 16. Juni 1911 bis zum 1. Juli 1911 wurde er zur Korpsgeneralstabsreise des III. bayerischen Armeekorps kommandiert. Am 26. Oktober 1911 (10) wurde er zum Hauptmann befördert. Am 23. März 1912 wurde er dann unter Kommandierung zur Dienstleistung zum Generalstab vom III. Bayerisches Armeekorps in die Zentralstelle des bayerischen Generalstabes versetzt. Gleichzeitig wurde ihm ein neues Patent als Hauptmann vom 3. März 1911 (24b) verliehen. Vom 3. Juni 1912 bis zum 18. Juni 1912 wurde er zur Korpsgeneralstabsreise des III. bayerischen Armeekorps kommandiert. Vom 27. Juni 1912 bis zum 12. Juli 1912 wurde er zur Verwaltungsgeneralstabsreise kommandiert. Am 1. Oktober 1912 wurde er zum Generalstab vom III. Bayerisches Armeekorps versetzt. Vom 16. Mai 1913 bis zum 31. Ma 1913 wurde er erneut zur Korpsgeneralstabsreise des III. bayerischen Armeekorps kommandiert. Am 19. März 1914 wurde er als Kompaniechef der 8. Kompanie zum 20. Königlich Bayerisches Infanterie-Regiment "Prinz Franz" nach Kempten versetzt. Auch noch kurz vor Beginn des 1. Weltkrieges im Sommer 1914 wurde er in dieser Funktion eingesetzt. Bei Beginn des 1. Weltkrieges rückte er dann im August 1914 auch als solcher an die Front aus. Bereits am 18. August 1914 wurde er dann als 2. Adjutant zum Stab der 2. bayerischen Infanteriedivision kommandiert. Bereits im November 1914 wurde ihm das Eiserne Kreuz 2. Klasse verliehen. Am 26. Dezember 1914 wurde er dann zum Generalstab der 6. bayerischen Reservedivision versetzt. Dort wurde er dann auch als 1. Generalstabsoffizier (Ia) eingesetzt. Seine Mutter ist am 22. Mai 1915 in Augsburg gestorben. Von Ende Mai 1915 bis Ende September 1915 wurde er wegen Stirnhöhlenkatarrh im Feldlazarett 1 vom VII. Armeekorps durch Oberstabsarzt Prof. Dr. Örtel ambulant behandelt. Das Eiserne Kreuz 1. Klasse wurde ihm am 8. August 1915 verliehen. Am 9. August 1915 wurde er zum überzähligen Major, ohne Patent, befördert. Sein Patent als Major wurde am 31. März 1916 auf den 22. Januar 1915 (25c) datiert. Am 3. Oktober 1916 wurde ihm das Ritterkreuz des Königlich Preußischen Hausordens von Hohenzollern mit Schwertern verliehen. Am 31. Juli 1917 wurde ihm als 1. Generalstabsoffizier der 6. bayerischen Reservedivision für die Kämpfe bei Moorseele der Militär-Max-Josef-Orden verliehen. Damit war dann auch der persönliche Adelsstand verbunden, wodurch er sich dann Otto Ritter von Saur nennen durfte. Am 7. August 1917 wurde er dann in den Generalstab vom bayerischen Generalkommando 63 versetzt. Vom 15. September 1917 bis zum 30. September 1917 wurde er beurlaubt. Anfang 1918 wurde er als Ia beim AOK 6 eingeteilt. Dieses Kommando wurde dann aber wegen einer Krankheit aufgehoben. Vom 11. April 1918 ab wurde er auf 6 Wochen zur Wiederherstellung der Gesundheit nach Südbayern beurlaubt. Am 3. Mai 1918 wurde er dann zum Generalstab vom II. Bayerisches Armeekorps kommandiert, weswegen er seinen vorstehenden Urlaub an diesem Tag abgebrochen hat. Dort wurde er als Ia eingesetzt. Am 27. Oktober 1918 wurde er mit der Uniform des Generalstabes zum Kommandeur vom 30. Königlich Bayerisches Infanterie-Regiment ernannt. Vom 31. Oktober 1918 bis zum 7. November 1918 wurde er im Grenzschutz in Südbayern eingesetzt. Bereits am 12. November 1918 wurde er zur Verfügung (z.V.) des Ministeriums für militärische Angelegenheiten gestellt. Im Ersten Weltkrieg wurden ihm auch noch einige andere Auszeichnungen wie das Ritterkreuz I. Klasse des Sächsischen Albrechts-Ordens, das Ritterkreuz 2. Klasse des Friedrichs-Ordens mit Schwertern verliehen. Nach dem Krieg wurde er dann vom 31. Dezember 1918 bis zum 4. Februar 1919 zur Kriegsgeschichtlichen Abteilung des Großen Generalstabes nach Berlin kommandiert. Direkt im Anschluß betätigte er sich vom 5. Februar 1919 bis zum 11. April 1919 dann beim bayerischen Freikorps vom Grenzschutz Ost in Südbayern. Am 26. Februar 1919 gab der Soldatenrat vom 3. Königlich Bayerisches Infanterie-Regiment "Prinz Karl von Bayern" bekannt dass er ihn als stellv. Regimentskommandeur ablehnt. Ab dem 12. April 1919 wurde er wieder beim 3. Königlich Bayerisches Infanterie-Regiment "Prinz Karl von Bayern" eingeteilt, dem er eigentlich bereits am 6. Februar 1919 zugeteilt wurde, aber nur unter der Bedingung das er auf die ihm zustehenden Tagegelder verzichtet, da er dort bereits seine Wohnung hatte. Vom 22. April 1919 bis zum 15. Mai 1919 wurde er auch gegen die Münchener Räterepublik eingesetzt. Er wurde dann im Mai 1919 als Major in das vorläufige Reichsheer übernommen. Zuerst wurde er ab dem 25. Mai 1919 als 1. Generalstabsoffizier (Ia) beim Generalstab vom Reichswehr-Gruppenkommando 4 in München eingeteilt. Am 12. Dezember 1919 wurde er sogar mit der vorläufigen Wahrnehmung der Geschäfte als Regimentsführer des Generalstabes beauftragt. Bei dessen Auflösung zur Bildung vom 200.000 Mann-Übergangsheer Mitte Mai 1920 wurde er dann als Ia dem Generalstab vom Wehrkreiskommando VII ebenfalls in München zugeteilt. Er wohnte jetzt privat in der 1. Etage der Briennerstraße 48 in München. Bei der Bildung des 100.000 Mann-Heeres der Reichswehr wurde er dann als Ia in den Generalstab der 7. Division der Reichswehr ebenfalls in München übernommen. Bei diesem wurde er Ende 1920 zum Oberstleutnant befördert. Sein Rangdienstalter wurde dabei auf den 1. Oktober 1920 (68) festgelegt. Als solcher wurde er dann Ende Mai 1921 zum Kommandeur des II. Bataillons vom 19. (Bayer.) Infanterie-Regiment in Augsburg ernannt wurde. Am 20. Januar 1922 erhielt er seine Erlaubnis zur Verheiratung. Am 7. März 1922 hat er die fast zehn Jahre jüngere Witwe Betty Maria Anna von Jahreiß, Tochter des Kommerzienrats und Webwarenfabrikanten Hermann Jahreiß, Witwe des am 22. Februar 1919 getöteten Major Paul Ritter von Jahreiß, in Hof an der Saale geheiratet. Seine Frau brachte auch die am 22. Mai 1906 geborene Stieftochter Adele Jahreiß mit in die Ehe ein. Sein eigener Wohnsitz befand sich weiterhin in der 1. Etage der Briennerstraße 48 in München. Bereits am 1. Mai 1922 wurde er dann zur Kommandantur München versetzt. Dort wurde er am 1. Dezember 1923 zum Oberst befördert. Sein Rangdienstalter wurde dabei auf den 1. November 1923 (3) festgelegt. Als solcher wurde er am 25. März 1924 mit Wirkung vom 1. April 1924 zum Regimentsstab vom 21. (Bayer.) Infanterie-Regiment nach Nürnberg versetzt. Dort erhielt er jetzt seine Einweisung als Regimentskommandeur. Vom 23. April 1924 bis zum 27. April 1924 war er als Teilnehmer zum Gauritt des Befehlshabers der 7. Division kommandiert. Vom 20. April 1925 bis zum 25. April 1925 war er wieder als Teilnehmer zum 1. Gauritt des Befehlshabers der 7. Division kommandiert. Vom 2. Juli 1925 bis zum 16. Juli 1925 wurde er als Teilnehmer an der Führerreise 1925 vom Gruppenkommando 2 kommandiert. Am 1. August 1925 wurde er dann als Nachfolger von Oberst Albert Ritter von Beckh zum Kommandeur vom 21. (Bayer.) Infanterie-Regiment in Nürnberg ernannt. Vom 19. April 1926 bis zum 24. April 1926 war er erneut als Teilnehmer zum Gauritt des Befehlshabers der 7. Division kommandiert. Am 31. Januar 1927 gab er sein Kommando über das Regiment an Oberst Nikolaus Schemmel ab. Er wurde dafür am 1. Februar 1927 zum Kommandant der Kommandantur von München ernannt, wodurch er Kommandant der Landeshauptstadt wurde. Am 26. März 1927 wurde er vom 25. April 1927 bis zum 30. April 1927 war er erneut als Teilnehmer zum Gauritt des Befehlshabers der 7. Division kommandiert. Vom 6. Juli 1927 bis zum 21. Juli 1927 wurde er zu den Übungen vom 19. (Bayer.) Infanterie-Regiment auf den Truppenübungsplatz Ohrdruf kommandiert. Vom 6. September 1927 bis zum 9. September 1927 wurde er wieder zur Regimentsübung vom 19. (Bayer.) Infanterie-Regiment kommandiert. Als Kommandant von München wurde er am 1. Februar 1928 zum Generalmajor befördert. Sein Rangdienstalter wurde dabei auf den 1. Januar 1928 datiert. Vom 14. Mai 1928 bis zum 25. Mai 1928 wurde er zur Führerreise unter der Leitung des Chefs der Heeresleitung kommandiert. Fast im Anschluß wurde er vom 30. Mai 1928 bis zum 2. Juni 1928 zu Hochgebirgsübungen des 19. (Bayer.) Infanterie-Regiments nach Oberammergau kommandiert. Vom 31. August 1928 bis zum 3. September 1928 wurde er zum kleinen Manöver vom 19. (Bayer.) Infanterie-Regiment kommandiert.  Am 31. Oktober 1928 wurde er auf Verfügung vom 8. Oktober 1928 unter Bewilligung der gesetzlichen Versorgung und der Berechtigung zum Tragen seiner bisherigen Uniform aus dem aktiven Dienst der Reichswehr verabschiedet.

Noch lange vor der Mobilmachung für den 2. Weltkrieg wurde er am 1. Juli 1938 zur Verfügung des Heeres gestellt. Am 25. Oktober 1939 wurde er zum Kommandeur der Division z.b.V. 407 in München ernannt. Damit war er jetzt für die Führung der Landesschützen des Wehrkreises VII verantwortlich. Er wohnte damals privat in der Luitpoldstraße 11 in Gauting. Nach etwa einem Jahr gab er Mitte Oktober 1940 sein Kommando ab. Er wurde am 16. Oktober 1940 eigentlich zum Kommandant der Oberfeldkommandantur 393 ernannt, was aber aus unbekannten Grund nicht wirksam wurde. Er wurde deswegen mit Wirkung vom 15. Oktober 1940 in die Führerreserve OKH versetzt. Seinen Dienst regelte der Wehrkreis VII. Das Kriegsverdienstkreuz 2. Klasse mit Schwertern wurde ihm am 6. November 1940 verliehen. Am 10. Februar 1941 wurde er dann zum Kommandeur der Kriegsgefangenen im Wehrkreis VII ernannt. Am 20. März 1941 ist seine Frau Betty verstorben. Ende August 1941 gab er einen Erlaß vom Reichssicherheitshauptamt (RSHA) zur Überprüfung der Arbeitskommandos. Dies wurde gemacht, nachdem bekannt wurde das viele sowjetische Kriegsgefangene ohne Sichtung und Aussonderung ins Reich gelangt waren. Im September 1941 folgte dann ein ähnlicher Befehl vom Oberkommando der Wehrmacht. Ein Beamter der Gestapoleitstelle München entdeckte dann etwa Ende September 1941, dass wiederum eine größere Anzahl sowjetischer Kriegsgefangener aus dem Wehrkreis IV in den Wehrkreis VII abgeschoben und auf Arbeitskommandos vom Stalag VII A in Moosburg verteilt wurden waren, ohne dass vorher eine Aussonderung stattgefunden hätte. Bei den anschließenden Überprüfungen verweigerten maßgebende Offiziere des Kriegsgefangenenwesens im Wehrkreis VII die Zusammenarbeit mit den Angehörigen des Einsatzkommandos der Gestapoleitstelle München. Dazu gehörten unter anderem auch der Kommandeur der Kriegsgefangenen, Generalmajor Otto Ritter von Saur, sein Referent für den Arbeitseinsatz der Kriegsgefangenen, Major Karl August Meinel, der Kommandant des Stalags VII A, Oberst Hans Nepf, und der Abwehroffizier des Lagers, Hauptmann Wilhelm H. Diese lehnten deren Herausgabe ab und waren bemüht, sie durch Unterbringung in neu aufgestellten Arbeitskommandos dem endgültigen Zugriff der Gestapo zu entziehen. Zum 1. Januar 1942 wurde er trotzdem zum Generalleutnant z.V. befördert. Am 22. Juli 1942 wurde er mit Wirkung vom 1. August 1942 erneut in die Führerreserve OKH versetzt. Dabei gab er sein Kommando an Generalmajor Kurt Huebner ab, der bereits vom 22. Juli 1942 bis zum 1. August 1942 zu seiner Dienststelle kommandiert war. Das Kriegsverdienstkreuz 1. Klasse mit Schwertern wurde ihm am 1. September 1942 verliehen. Am 5. September 1942 wurde seine Mobilmachungsverwendung mit Wirkung vom 30. September 1942 aufgehoben. Am 20. April 1943 folgte dann mit Wirkung vom 30. April 1943 noch die Aufhebung seiner z.V.-Stellung. Nach dem Krieg wurde er von den alliierten Besatzungstruppen nicht verhaftet.