Artillerie-Ersatz-Abteilung 54
Artillerie-Ausbildungs-Abteilung 54
Artillerie-Ersatz- und Ausbildungs-Abteilung 54

 

Die Artillerie-Ersatz-Abteilung (motorisiert) 54 wurde am 27. August 1939 in Glogau, im Wehrkreis VIII, aufgestellt. Die Abteilung wurde dabei als schwere Ersatz-Abteilung (motorisiert) aufgestellt. Die Abteilung wurde der Division 158 unterstellt. Im Dezember 1940 wird die Abteilung nach Hagenau im Elsass in den neuen besetzten Teil vom Wehrkreis V verlegt. Am 1. Oktober 1942 wurde die Abteilung in eine Artillerie-Ersatz-Abteilung (motorisiert) 54 und eine Artillerie-Ausbildungs-Abteilung (motorisiert) 54 geteilt. Ab diesem 1. Oktober 1942 unterstanden beide Abteilungen der Division 178. Beide Abteilungen wurden nach der Teilung nach Oppeln, in den Wehrkreis VIII, zurückverlegt. Ab Dezember 1942 unterstanden beide Abteilungen der Division 432. Am 10. April 1943 wurden beide wieder vereinigt als schwere Artillerie-Ersatz- und Ausbildungs-Abteilung (motorisiert) 54.

Kampfgruppe Meissner, Greiffenberg = Artillerie-Ersatz-Abteilung 54, Bunseau und Römerstadt
vermisst: 80, davon:
XII./42 Stalingrad (1) 
IV./44 Oppeln (1) 
X./44 Bunseau, Belgrad (2) 
XII./44 Bunseau, Kroatien (5) 
I./45 Bunseau (20), und andere (10) 
II./45 Breslau, Brieg, Greifenberg, Bunseau, Zittau, Ober-Schlesien (9) 
III./45 Schönau/Sa., Bunseau, Römerstadt, Danzig (13) 
IV./45 Römerstadt, Mähr. Schönberg, Mähr. Ostrau, Bunseau, Greifenberg, ??? (10) 
V./45 Heinsko, Dt. Brod (2)

Die Ersatz-Abteilung lieferte unter anderem für folgende Einheiten den Ersatz:

Heeres-Küstenartillerie-Abteilungen: 528;

Artillerie-Abteilungen: 456; 460; 624; 631; 635; 646; 731; 988; 998; 1193;

Artillerie-Regimenter: II./44; II./54; II./64; z.b.V. 621;

Kommandeure: