Schützen-Ersatz-Bataillon 108
Panzergrenadier-Ersatz-Bataillon 108
Panzergrenadier-Ausbildungs-Bataillon 108
Das Schützen-Ersatz-Bataillon 108 wurde am 1. Dezember 1940 in Dresden, im Wehrkreis IV, aufgestellt. Das Bataillon entstand durch Umbenennung und Verlegung des Schützen-Ersatz-Bataillon 86 aus Mühlhausen, im Wehrkreis IX. Das Bataillon unterstand der Division 154. Das Bataillon stellte den Ersatz für die 14. Panzer-Division. Das Bataillon unterstand ab dem 15. Mai 1942 dem Kommandeur der Schnellen Truppen, später Panzertruppen, IV. Am 21. Juli 1942 wurde das Bataillon, aufgrund der Verfügung vom 2. Juli 1942, zum Panzer-Grenadier-Ersatz-Bataillon 108 umbenannt. Dieses Bataillon wurde dann am 30. September 1942 geteilt in ein Panzer-Grenadier-Ersatz-Bataillon 108 und ein Panzer-Grenadier-Ausbildungs-Bataillon 108. Das Ersatz-Bataillon wurde nach der Teilung nach Freiberg verlegt, das Ausbildungs-Bataillon blieb in Dresden. Im November 1942 machte das Bataillon Abgaben zur Aufstellung des II. Bataillons vom Panzer-Grenadier-Regiment 153. 1944 wurde das Ersatz-Bataillon zuerst nach Komotau, später nach Dresden, beide Orte ebenfalls im Wehrkreis IV, verlegt. Das Ausbildungs-Bataillon wurde 1944 nach Leisnig, ebenfalls Wehrkreis IV, verlegt. Das Ausbildungs-Bataillon wurde im April 1945 im Panzer-Ausbildungs-Verband Böhmen mit der Feldpostnummer 66261 mobil gemacht.
Das Ersatz-Bataillon stellte unter anderem auch für folgende Einheiten den Ersatz:
Stäbe: 14. Panzer-Division; 14. Schützen-Brigade;
Schützen-Regimenter: 103; 108;
Panzer-Grenadier-Regimenter: 103; 108;
Kommandeure: