Infanterie-Ersatz-Bataillon 162
Reserve-Infanterie-Bataillon 162
Grenadier-Ersatz-Bataillon 162
Reserve-Grenadier-Bataillon 162
Feldpostnummern vom Reserve-Bataillon ab 1942, gestrichen am 10. März 1944:
Einheit | Feldpostnummer |
Stab | 44480 A |
1. Kompanie | 44480 B |
2. Kompanie | 44480 C |
3. Kompanie | 44480 D |
4. Kompanie | 44480 E |
Das Bataillon wurde am 14. Dezember 1940 in Göding im Protektorat Böhmen und Mähren aufgestellt. Das Infanterie-Ersatz-Bataillon 162 entstand durch Umbenennung aus dem Ergänzungs-Bataillon des Infanterie-Regiment 23 und unterstand der Division 151. Das Bataillon stellte den Ersatz für die 61. Infanterie-Division und der eigentliche Friedensstandort vom Bataillon war Lyck im Wehrkreis I. Ab November 1940 stellte das Bataillon auch den Ersatz für die 199. Infanterie-Division. Das Bataillon wurde am 23. Juli 1941 nach Lyck in den Wehrkreis I zurück verlegt. Ab diesem 23. Juli 1941 unterstand das Bataillon der Division 141. Am 15. September 1942 wurde das Bataillon in Lyck in ein Infanterie-Ersatz-Bataillon 162 und ein Reserve-Infanterie-Bataillon 162 geteilt. Nach der Teilung unterstand das Ersatz-Bataillon der Division 401. Das Reserve-Bataillon unterstand nach der Aufstellung dem Reserve-Grenadier-Regiment 206 der 141. Reserve-Division und wurde nach Weißruthenien verlegt. Die beiden Bataillone wurden am 20. November 1942 bzw. 15. Oktober 1942 zum Grenadier-Ersatz-Bataillon 162 bzw. Reserve-Grenadier-Bataillon 162 umbenannt. Ab dem 4. Juni 1943 unterstand das Ersatz-Bataillon der Division 461. Ab September 1943 stellte das Ersatz-Bataillon auch den Ersatz für die 244. Infanterie-Division. Im Dezember 1943 lag das Reserve-Bataillon in Smolewicze. Am 19. Februar 1944 wurde das Reserve-Bataillon zur Aufstellung der Schattendivision Wahn abgegeben und aufgelöst. Am 31. März 1944 wurde auch das Ersatz-Bataillon aufgelöst. Das Personal wurde auf die Ersatz-Bataillone 2, 151, 312 und 400 verteilt.
Kommandeure: