Infanterie-Ersatz-Bataillon 205
Reserve-Infanterie-Bataillon 205
Grenadier-Ersatz-Bataillon 205
Reserve-Grenadier-Bataillon 205
Feldpostnummern vom Reserve-Bataillon ab 1942:
Einheit | Feldpostnummer |
Stab | 46878 A |
1. Kompanie | 46878 B |
2. Kompanie | 46878 C |
3. Kompanie | 46878 D |
4. Kompanie | 46878 E |
Das Bataillon wurde am 26. August 1939 in der Kurhessen-Kaserne in Frankfurt am Main, Wehrkreis IX, aufgestellt. Das Infanterie-Ersatz-Bataillon 205 unterstand der Division 159. Das Bataillon stellte den Ersatz für die 52. Infanterie-Division. Am 29. November 1939 wurden der Stab und die 1. Kompanie zur Aufstellung des III. Bataillon vom Infanterie-Regiment 379 der 169. Infanterie-Division verwendet. Am 1. Dezember 1939 wurden die Einheiten wieder errichtet. Am 1. Oktober 1942 wurde das Bataillon in Frankfurt in ein Infanterie-Ersatz-Bataillon 205 und ein Reserve-Infanterie-Bataillon 205 geteilt. Nach der Teilung unterstand das Ersatz-Bataillon der Division 409. Das Reserve-Bataillon unterstand nach der Aufstellung der 159. Reserve-Division und wurde nach Frankreich verlegt. Die beiden Bataillone wurden am 7. November 1942 zum Grenadier-Ersatz-Bataillon 205 bzw. Reserve-Grenadier-Bataillon 205 umbenannt. Im Dezember 1943 befand sich das Ersatz-Bataillon in Butzbach und das Reserve-Bataillon in St. Etienne. Nach Kämpfen bei Belfort, wurde das Reserve-Bataillon im Oktober 1944 zum I. Bataillon vom Grenadier-Regiment 1210 der 159. Infanterie-Division umbenannt.
Kommandeure: