Landesschützen-Regimentsstab
z.b.V. 95
Landesschützen-Regimentsstab
95
Sicherungs-Regiment 95
Sicherungs-Regiment Dijon
Feldpostnummern: Das IV. Bataillon wurde in der Feldpostübersicht am 8. September 1943 umbenannt und nicht wieder zurück benannt. Der Stab wurde bereits am 6. Juni 1944 in der Feldpostübersicht gestrichen. Das I., II. und III. Bataillon wurden im Dezember 1944 ebenfalls gestrichen.
Einheit | Feldpostnummer |
Regimentsstab | 28489 gestr. Jun/44 |
Stab I. Bataillon | ab 1943 14912 A |
1. Kompanie | ab 1943 14912 B |
2. Kompanie | ab 1943 14912 C |
3. Kompanie | ab 1943 14912 D |
Stab II. Bataillon | ab 1943 00656 A |
4. Kompanie | ab 1943 00656 B |
5. Kompanie | ab 1943 00656 C |
6. Kompanie | ab 1943 00656 D |
Stab III. Bataillon | ab 1943 25061 A |
7. Kompanie | ab 1943 25061 B |
8. Kompanie | ab 1943 25061 C |
9. Kompanie | ab 1943 25061 D |
Stab IV. Bataillon | ab 1943 12168 A |
10. Kompanie | ab 1943 12168 B |
11. Kompanie | ab 1943 12168 C |
12. Kompanie | ab 1943 12168 D |
13. schwere Kompanie | ab 1943 22413 gestr. 1943 |
14. Pionier-Kompanie | ab Apr/44 14610 |
15. Kompanie | ab Apr/44 13319 gestr. Feb/45 |
Das Landesschützen-Regiment 95 wurde am 18. September 1940 in Erfurt, Wehrkreis IX, aufgestellt. Das Regiment wurde nur als Stab z.b.V. aufgestellt. Es entstand durch Umbenennung des aufgelösten Landesschützen-Regiment 93. Das Regiment wurde der Division z.b.V. 409 unterstellt. In der Feldpostübersicht wurde es im Winter 1940/41 eingetragen als Landesschützen-Regiment z.b.V. 95 beim XIX. Armeekorps und Gruppe Guderian. Ab dem 1. November 1940 wurde der Stab beim Militärbefehlshaber Frankreich dem General z.b.V. 1 unterstellt. Ab dem 12. März 1941 wurde der Stab in Vesoul beim Militärverwaltungsbezirk C im Nordosten von Frankreich eingesetzt. Am 15. Februar 1943 wurde das Regiment in Sicherungs-Regiment 95 umbenannt. Es wurde auch als Sicherungs-Regiment Dijon bezeichnet. Der Stab wurde auch gleichzeitig zu einem richtigen Regiment mit Stab und 4 Bataillonen zu je 3 Kompanien ausgebaut. Das I. Bataillon wurde durch das Landesschützen-Bataillon 751, das II. Bataillon durch das Landesschützen-Bataillon 340, das III. Bataillon durch das Landesschützen-Bataillon 758 und das IV. Bataillon durch das Landesschützen-Bataillon 418 gebildet. Die 13. Kompanie wurde durch die 4. Kompanie vom Landesschützen-Bataillon 764, die 14. Kompanie durch die 4. Kompanie vom Landesschützen-Bataillon 758 gebildet. Vom 7. August 1943 bis zum 23. August 1943 wurden der Stab und das IV. Bataillon als Stab und II. Bataillon vom Sicherungs-Regiment Böhmer eingesetzt. Der Rest vom Regiment unterstand ab diesem 7. August 1943 der 19. Armee. Das IV. Bataillon blieb dem Sicherungs-Regiment Böhmer bis zum 14. Dezember 1943 unterstellt. Der Rest vom Regiment war Ende 1943 im Heeresgebiet Südfrankreich im Einsatz. Der Stab lag zu diesem Zeitpunkt in Marseille, das I. Bataillon in Dijon, das II. Bataillon in Nevers, das III. Bataillon in Besancon. Im Frühjahr 1943 lag der Stab in Briye, das I. Bataillon in Clermont, das II. Bataillon in Limoges, das III. Bataillon in Tulle und das IV. Bataillon in Marseille. Nach dem Rückzug aus Frankreich wurde das Regiment aufgelöst. Im Dezember 1944 wurde das Regiment in der Feldpostübersicht gelöscht.
Für die Ersatzgestellung des Regiments war zuerst das Landesschützen-Ersatz-Bataillon 9 zuständig. Am 15. Februar 1943 übernahm das Landesschützen-Ersatz-Bataillon 12 diese Aufgabe.
Regimentskommandeure: