Panzer-Artillerie-Regiment 76
Feldpostnummern ab 1942: Die Einheiten wurden alle als Teil vom Panzer-Artillerie-Regiment 76 in der Feldpostübersicht eingetragen. Am 17. Dezember 1943 wurde der Eintrag der Beobachtungs-Batterie in 2. Schallmeß-Batterie der Beobachtungs-Abteilung 52 geändert. Am 25. Mai 1944 erhielt das ganze Regiment neue Nummern, die alten wurden an diesem Tag gestrichen. Dabei wurde die II. Abteilung irrtümlich als Heeres-Artillerie-Regiment 76 eingetragen.
Einheit | Feldpostnummer | ab Mai/44 |
Regimentsstab | 26254 gestr. Mai/44 | ab Mai/44 27365 |
Stabsbatterie | 26254 A gestr. Mai/44 | ab Mai/44 27365 A |
Stab I. Abteilung | 15683 A gestr. Mai/44 | ab Mai/44 38315 A |
1. Batterie | 15683 B gestr. Mai/44 | ab Mai/44 38315 B |
2. Batterie | 15683 C gestr. Mai/44 | ab Mai/44 38315 C |
3. Batterie | 15683 D gestr. Mai/44 | ab Mai/44 38315 D |
Stab II. Abteilung | 11699 A gestr. Mai/44 | ab Mai/44 17328 A |
4. Batterie | 11699 B gestr. Mai/44 | ab Mai/44 17328 B |
5. Batterie | 11699 C gestr. Mai/44 | ab Mai/44 17328 C |
6. Batterie | 11699 D gestr. Mai/44 | ab Mai/44 17328 D |
Stab III. Abteilung | 11673 A gestr. Mai/44 | ab Mai/44 26132 A |
7. Batterie | 11673 B gestr. Mai/44 | ab Mai/44 26132 B |
8. Batterie | 11673 C gestr. Mai/44 | ab Mai/44 26132 C |
9. Batterie | 11673 D gestr. Mai/44 | ab Mai/44 26132 D |
Beobachtungs-Batterie (Panzer) 78 | 27267 bis Dez/43 |
Das Panzer-Artillerie-Regiment 76 entstand am 6. März 1942 durch Umbenennung des Artillerie-Regiment 76 und unterstand weiterhin der 6. Panzer-Division.
Ostern 1942 stand die Fußbatterie Hölzer, 9. Batterie, in Tschernyschij, 25 Kilomer nordwestlich Systschewka. Die Kräfte des Regiments hatten sich im Frühjahr wieder gefangen und unterstützen mit den wenigen schweren Waffen Angriffe nach Westen, zum Beispiel bei Nikitje am 23. März 1942. Sobald das Tauwetter einsetzte, war selbst für die wenigen noch vorhandenen Zugmaschinen kein Vorwärtskommen mehr. Nachdem die Krise im Mittelabschnitt der Ostfront bewältigt war, konnte die Division zur Auffrischung nach Frankreich verlegt werden. Die Vorkommandos wurden dazu in Smolensk verladen. Im Mai 1942 folgten dann die restlichen Einheiten. Die Auffrischung in Frankreich wurde in der Nähe von Paris und in der Bretagne, im Raum Rennes, in der Zeit Mai bis November 1942 durchgeführt. Am 7. Mai 1942 wurde die Beobachtungs-Batterie (Panzer) 331 in Beobachtungs-Batterie (Panzer) 76 umbenannt und in das Regiment eingegliedert. Zum Transport im Lande standen standen nur wenige französische PKW und LKW zur Verfügung. Schieß- und Einsatzübungen mit den neuen Geschützen fanden auf dem Truppenübungsplatz Coetquidans in der Bretagne statt. Im November 1942 erfolgte in Rennes die Verladung des Regiments. Wenn mal eine Kopframpe fehlte, wurden die Fahrzeuge mit Muskelkraft vorsichtig auf den Zug gebracht. Die ersten Transportzüge fuhren bis Kotelnikowo. Die Einheiten verfügten über vorzügliche Winterbekleidung. Noch beim Entladen wurden die Einheiten von durchgebrochenen Panzern beschossen. Die Batterien gingen sofort in Stellung und unterstützten die Panzer der Division. Beim Transport kam es auch vor Bobruisk zu einem Partisanenüberfall, bei dem der Kommandeur der II. Abteilung, Dr. Ernst Herrmann, schwer verwundet wurde. Im Anbetracht der unübersichtlichen Lage wurden die nachfolgenden Einheiten im großen Donbogen ausgeladen. Von dort rollten die Batterien Anfang Dezember 1942 über die Donbrücke bei Zymlianskaja in den Bereitstellungsraum von Kotelnikowo. Hier waren sie in einer völlig unbekannten Landschaft angekommen, so weit das Auge reichte gab es nur die schneebedeckte Kalmückensteppe. Trotz eisiger Kälte gruben sich die Soldaten immer wieder in die Erde. Tag und Nacht griffen die Einheiten zum Entsatz von Stalingrad an. Gemeinsam mit den Resten der 17. und 23. Panzer-Division ging der Angriff in zähen und verbissenen Kämpfen über den Aksaij bei Saliwskij und über Werchne-Kumskij bis Wassiljewka an der Muschkowa. Am 21. Dezember 1942 wurde dieser Ort erreicht. Am 24. Dezember 1942 wurde der Angriff aber infolge feindlicher Überlegenheit eingestellt. Die Division erhielt den Auftrag, den Don bei Potemskinskaja nach Westen zu überschreiten und den tief in den Donbogen eingebrochenen Kräften in die Flanke zu fallen.
Zwischen Don und Donez schlug die Division in der ersten Hälfte des Januar 1943 eine Abwehr- und Angriffsschlacht im Raum Morosowskaja - Nowo Marjewka - Nowo Nikolajew - Tazinskaja. Auf russischer Seite machte sich die Überlegenheit auch im Bereich der schweren Waffen bemerkbar. Mit den Salvengeschützen, vom Landser Stalinorgel genannt, verfügte der Gegner über eine Waffe, die konzentrierte Feuerüberfälle mit großer moralischer und zerstörender Wirkung ermöglichte. Mehr und mehr trat auch die russische Artillerie mit zusammengefassten Feuer in Auktion. Gegen Ende des Krieges verfügte der Gegner über gut ausgestattete Artillerie-Divisionen, deren Trommelfeuer uns große Verluste z.B. am Narew zufügten. Von Mitte Januar bis Anfang März 1943 trug die Division in beweglichen Einsätzen zum Aufbau einer neuen festen Front am Donez und Mius bei. Dabei kämpfte das Regiment nicht nur gegen den Gegner sondern auch gegen den Winter. Nun galt es den über Charkow auf den Dnjepr durchgebrochenen Gegner im Rücken zu vernichten. Ende März 1943 war Charkow wieder feindfrei. Kurze Zeit später gelingt es der 5. Batterie bei Krasnaja-Poljana eine große Einheit der russischen Gegner zu vernichten. Bis Ende April 1943 verblieb das Regiment in den Abwehrstellungen am Donez, zum Beispiel bei Staritza. In den Ostertagen wurde das Regiment vor Woltschansk abgelöst. Die Einheiten bezogen nun in den Dörfern nördlich Charkow ihre neuen Unterkünfte und ging mit allen Kräften an dei Vollendung der Auffrischung, welche bereits Anfang April 1943 angelaufen war. Das Glück der Auffrischung war für die III. (schwere) Abteilung und die Panzer-Beobachtungsbatterie leider nur von kurzer Dauer. Schon in den ersten Maitagen des Jahres 1943 mussten sie auf Befehl der Armee im Stadtgebiet von Bjelgorod in Stellung gehen, die die dort eingesetzte Infanterie-Division nicht über genügend schwere Artillerie und Aufklärungsmittel verfügte. Während die I. und II. Abteilung ruhige und erholsame Monate im rückwärtigen Kriegsgebiet verbrachte, waren die II. Abteilung und die Beobachtungsbatterie schon Wochen im Einsatz. Mitten in den "Frieden" platzte plötzlich ohne Kommentar ein Fernschreiben des OKH, dass die I. Abteilung binnen kürzester Zeit auf Selbstfahrlafette umzustellen hatte. Ein Umschulungskommando von Kraftfahrern und Funkern war sofort nach Jüterbog in Marsch zu setzen. Das Kommando trat unter der Führung von Kriegs-Ingeneur Müller die Reise zu einem vierwöchigem Kurs an. Zur Klärung näherer Fragen wurde der Adjutant der Abteilung ins Flugzeug gesetzt und zum OKH geschickt. Mit seiner Rückkehr Anfang Juni 1943 waren auch bereits die ersten neuen Geschütze auf Selbstfahrlafetten eingetroffen. Die 15-cm-Haubitzen, genannt "Hummel" wurden der 3. Batterie zugewiesen. Diese begann sofort im Unterkunftsraum mit der Ausbildung an den neuen Waffen. Von der I. Abteilung wurden nach Plan laufend Offiziere und Funk-Unteroffiziere zu Kurzlehrgängen nach Jüterbog geschickt. Dies geschah um nach Eintreffen der restlichen Geschütze die Umstellung auf das Schnellste durchführen zu können. So fuhr auch der Kommandeur, Hauptmann Bering, nach Jüterbog und die Führung der Abteilung übernahm Hauptmann Jahn vom Stab des Regiments. Die 2. Batterie lag in Ugrim. Am 23. Juni 1943 durcheilte das Regiment die schmerzliche Kunde, daß der Chef der 3. Batterie, Oberleutnant Hanstein, als dritter und letzter Sohn seiner Eltern in vorderster Linie gefallen war. Er wurde auf dem Heldenfriedhof in Charkow beigesetzt. Eifrigste Vorbereitungen, verstärkte Truppenbewegungen auf der Rollbahn, sowie dicke "Geheimbefehle" ließen in den letzten Juni-Tagen 1943 darauf schließen, dass der geplante Angriff aus dem Raum Bjelgorod nach Norden bald starten würde. Auf dem Regimentsgefechtstand wurde der Artillerie-Befehl und der Feuerleitplan für den ersten Angriffstag ausgearbeitet. Die unterstellten Kommandeure meldeten sich zur Einweisung und der Regimentskommandeur Oberstleutnant von Grundherr fuhr zum Divisionsgefechtstand. Als der Ib der Division erschien, warf er alle Munitionsziffern über den Haufen und es musste wieder von vorne angefangen werden. Es war geplant, am Angrifffstag die Stellungsdivisionen aus dem Brückenkopf Michailowka auf dem Ostufer des Donez das stark befestigte Starij Gorod angreifen zu lassen, um der Division den Weg nach Nordosten zu öffnen. Mit dem Morgen des 4. Juli 1943 war der Aufmarsch beendet und der Anschluss an die benachbarten Panzerdivisionen war hergestellt. Die Abteilungen waren in der Nacht in den vorher erkundeten Stellungen im Stadtgebiet Bjelgorod und hart südlich davon in Stellung gegangen und schossen sich im Laufe des Tages unauffällig ein. Am Abend des 4. Juli 1943 legte der Russe plötzlich einen längeren starken Feuerüberfall mit Artillerie und Stalinorgeln auf den gesamten Frontabschnitt, der jedoch im wesentlichen wirkungslos verpuffte, aber erahnen ließ, dass der Gegner die eigenen Absichten erkannt hatte. Am 5. Juli 1943, morgens um 2:25 Uhr, setzte schlagartig das vom Regiment nach Feuerplan vorbereitete und geleitete Artilleriefeuer auf Starij Gorod ein, gleichzeitig flog die Luftwaffe ihren ersten Stuka-Angriff auf weiter rückwärts liegende Ortschaften. Das gegnerische Abwehrfeuer setzte in verhältnismäßig kurzer Zeit mit großer Heftigkeit ein und lag mit seinem Schwerpunkt auf dem Brückenkopf. Die vom Korps zugeführte Verstärkungsartillerie hatte den Auftrag , im Laufe des Vormittags die durch Beobachtungsbatterie und Flieger aufgeklärte Feindbatterien niederzukämpfen. Der eigene Angriff aus dem Brückenkopf heraus kam nur schleppend voran, da das gesamte Zwischengelände zum Dorf total vermint war und erst mühselig von den Pionieren in starken feindlichen Abwehrfeuer eine Gasse geräumt werden musste. Bis zum Mittag war es gelungen, an den Bahndamm, der hart südlich Starij Gorod vorbeilief, heranzukommen. Dann blieb der Angriff stecken. Das Dorf selbst lag während des ganzen Tages unter schwerem eigenem Feuer, außerdem bekämpften die Batterien von ihren B-Stellen am Ostrand der Stadt und mit ihren vorgeschobenen Beobachtern erkannten Feind in Feldstellungen und seine schweren Waffen. Da auch der Bau der durch den starken feindlichen Artilleriebeschuss zerstörten Brücken nur langsam vorwärts kam und im Sumpfgelände in Schwierigkeiten stieß, wurde der Angriff gegen Abend eingestellt. In der Nacht zum 6. Juli 1943 wurde das Regiment hinter die 7. Panzer-Division gezogen, der es im Laufe des ersten Angriffstages gelungen war, weiter südlich einen starken Brückenkopf über den Donez zu bilden und 10 Kilometer tief in das feindliche Stellungssystem einzudringen. Als erste Truppe der Division passierte die Panzergruppe mit der I. Abteilung des Regiments unter der Führung von Hauptmann Jahn die Brücke und konnte sich im Laufe der Nachmittagsstunden des 6. Juli 1943 weiter nach Osten bis hart westlich an den Ort Jastribowo heranarbeiten. Der Morgen des 7. Juli 1943 sah die Division auf dem östlichen Donezufer, die nun mit dem Panzergrenadier-Regiment 4 und der Panzergruppe den Ort Jastribowo nahm, der vom Gegner heftig verteidigt wurde. Dabei bewährten sich alle VB's der Abteilungen, welche die vorderen Kompanien begleiteten. Oberst von Grundherr leitete den artilleristischen Einsatz von vorn in Absprache mit den Infanteriekommandeuren. Bei der Abwehr machte sich vor allem auch die gegnerische Schlachtfliegertätigkeit bemerkbar. Die Vormarschstrasse wurde laufend im Tiefflug angegriffen. Im Laufe des 9. Juli 1943 gelang es den Keil tief in das Stellungssystem vorzutreiben. Wegen offener Flanken machte sich die Feindeinwirkung unangenehm bemerkbar. Da der Russe fast ununterbrochen von Osten und Westen die Feuerstellung beschoss, bekamen die Kanoniere kaum die Nase hoch. Aus einem Wald, welcher sehr nahe an der Feuerstellung der III. Abteilung lag, startete der Gegner einen Infanterieangriff. Die Abteilung konnte unter Führung ihres Kommandeurs, Major Deckert, den Angriff infanteristisch abwehren. Am 10. Juli 1943 wurde durch einen starken Stoß des Panzergrenadier-Regiments 114 sowie Teilen der links angelehnten Division Luft nach Westen geschaffen. Zur Artillerieunterstützung waren neben den VB's der zugeteilten Teile des Regiments auch Hauptmann Klapper als Regiments-A.V.Ko. und Oberleutnant Sachse als A.V.Ko. der II. Abteilung eingesetzt. Am Abend des 10. Juli 1943 war die linke Flanke der Division endgültig vom Gegner gereinigt. Am 11. Juli 1943 trat die Division erneut zum Angriff nach Norden an. Es gelang, nach Einnahme des Ortes Schljachowoje, noch in der Nacht mit der Panzergruppe unter Führung von Major Bäke und unterstellter I. Abteilung mit der 7. Batterie 20 Kilometer bis zum Sswernij-Donez vorzudringen und einen Brückenkopf zu bilden. In der Nacht hatte sich die Panzergruppe an einer marschierenden T-34 Kolonne vorbeigeschoben. Als der Gegner die Panzergruppe bemerkte, wurden schnell 5 Panzer durch Hafthohlladung außer Gefecht gesetzt. Drei davon erledigte Major Bäke selbst. Er erhielt Ende Juli das Eichenlaub zum Ritterkreuz. Im Laufe des 12. Juli 1943 war die Masse der Division nachgekommen und bezog Stellung auf den Höhen nordöstlich der Vormarschstrasse beim Dorf Alexandrowka, um den Brückenkopf nach Osten abzuschirmen. Die folgende Woche brachte härteste Kämpfe. Der Gegner versuchte immer wieder den Brückenkopf von Norden und Osten einzudrücken, um damit dem Stoßkeil die Spitze zu nehmen. Im Brückenkopf selbst unterstützte die I. Abteilung die Abwehr nach Norden. Dabei wurden Hauptmann Jahn und Oberleutnant Eberlein, Führer der 1. Batterie schwer verwundet. Der Schwerpunkt der Kämpfe lag um Alexandrowka. Hier waren die II. und die III. Abteilung zur Unterstützung eingesetzt. Im konzentrischen Feuer der beiden Abteilungen, die zeitweise im Regimentsverband zusammengefasst, noch durch eine Nebelwerfer-Abteilung unterstützt wurden, konnte der Gegner beim Angriff oder in der Bereitstellung immer wieder vernichtend zusammengeschlagen werden. Während dieser ganzen Einsatzwochen waren dem Regiment zur Verstärkung Mörser, schwere Artillerie-Abteilungen, Nebelwerfer und Flakverbände unterstellt, die mit ihrem Feuer in den Brennpunkten unterstützend wirkten. Der Divisionskommandeur, Generalmajor von Hünersdorff, wurde bei einem Gegenangriff bei Alexandrowka am 14. Juli 1943 durch Kopfstreifschuss schwer verwundet. Er verstarb einige Tage später im Kriegslazarett Charkow, ohne das Bewusstsein wiedererlangt zu haben. Am gleichen Tage war ihm das Eichenlaub verliehen wurden. Nach dem misslungenen Angriff nordwestlich Bjelgorod musste die Division, vom Gegner hart bedrängt, den Rückzug auf Charkow antreten. Diese Abwehrschlacht dauerte vom 17. Juli 1943 bis 23. August 1943. Dann musste die Stadt Charkow geräumt werden. Nach den Abwehrkämpfen bei Taranowka im Raum südlich Charkow war die Division im Zuge großer Absetzbewegungen im Osten nach vorübergehendem Zwischeneinsatz südwestlich Poltawa gegen Ende September 1943 an den Dnjepr gekommen. Während Teile noch in der Brückenkopfstellung östlich Krementschug zur Sicherung des Flussüberganges belassen wurden, bezog die Masse in den letzten Septembertagen 1943 die neue Verteidigungsstellung auf dem Westufer des Dnjepr im Raum Tschigirin. Sofort wurden alle Vorkehrungen getroffen, die zur Einrichtung einer festen Stellung erforderlich waren. Das Regiment konnte eine etwas ruhigere Zeit in der Stellung verleben, außer dem Stellungsbau passierte nicht viel. Doch das Glück war nicht von langer Dauer, bereits in den ersten Tagen des Oktober 1943, kam eine Infanterie-Division als Ablösung. Die Division wurde zur Bereinigung eines russischen Brückenkopfes herausgezogen. Dieser war durch den Gegner südöstlich Krementschug auf dem Westufer des Dnjepr gebildet wurden. Mitte November kam erneut der Befehl zum Herausziehen aus der Front, um im Raum Tscherkassy zu einem neuen Einsatz zu verlegen. Die Verlegung war im Eisenbahntransport vorgesehen. Innerhalb von 2 Tagen war die Ablösung vollzogen und die Einheiten marschierten zu den vorgesehenen Verladebahnhöfen. Aber der Gegner nahm darauf keine Rücksicht und begann am Morgen des 20. November 1943 nach vierstündiger Artillerievorbereitung einen Großangriff auf den bisherigen rechten Nachbarn. Am gleichen Tage gelang ihm mit starker Panzerunterstützung ein Einbruch nach Norden. Auf Befehl des Korps wurde dann die Verladung eines Panzergrenadier-Regiments, der Panzerjäger-Abteilung sowie der II. und III. Abteilung angehalten und die Einheiten unter Führung des neuen Regimentskommandeur Oberstleutnant Deckert zu einer Kampfgruppe zusammengefasst. Sie wurden in der Nacht vom 20. zum 21. November 1943 in der Tiefe des Hauptkampffeldes zum Einsatz gebracht. Dabei war sie an die 106. Infanterie-Division unter Führung von Generalleutnant Forst, dem ehemaligen Regimentskommandeur, angelehnt. Am Morgen des 21. November 1943 setzte der Gegner seine infanteristischen Angriffe auf die von der Kampfgruppe besetzten Ortschaften fort. Trotz zahlenmäßiger Unterlegenheit gelang es immer wieder durch energische Gegenangriffe den Gegner zurückzudrängen. Der Gegner musste hohe Verluste in Kauf nehmen, woran auch die Artillerie einen großen Anteil hatte. Im Laufe des 21. November gelang dem Gegner beim rechten Nachbarn ein tiefer Einbruch nach Westen. Die Kampfgruppe stand dadurch mit offener rechter Flanke im Norden der kämpfenden Verbände. Sie wurde daraufhin direkt Generalleutnant Forst unterstellt. Die Masse der Division war irgendwo im Bahntransport unterwegs. Da der Gegner im Laufe der nächsten Tage in der Lücke weitere Erfolge erzielen konnte, wurden die im Norden stehenden Verbände nach Westen zurückgenommen. Nach vorübergehender Wetterbesserung setzte dann noch mit dem 23. November 1943 ein starker Regen ein, der innerhalb von 24 Stunden die schon aufgeweichten Wege restlos verschlammen ließ. Der Regen hielt die nächsten 8 Tage ohne Unterbrechung an. Der Gegner griff Tag und Nacht weiter an und die offene rechte Flanke blieb. Dann kam der Tag an dem die Kampfgruppe wieder der eigenen Division unterstellt wurde. Der neue Auftrag lautete Abschirmung der rechten Korpsflanke nach Süden. Am 1. Dezember 1943 verließ die angegliederte Beobachtungsbatterie den Regimentsverband. Unter Führung ihres Kommandeurs Oberleutnant Walter Kohlstock, mit den Offizieren Oberleutnant Leonhart, Oberleutnant Schütz und Oberleutnant Klingmann, bildeten die vorzüglich ausgebildeten Spezialisten im rückwärtigen Armeegebiet ein teilmotorisierte Beobachtungs-Abteilung auf. Langsam aber sicher waren Einheiten der Division herangekommen, allerdings ohne Panzer und auch die I. Abteilung war weiter im Süden eingesetzt. Die immer wieder notwendigen Absatzbewegungen beanspruchten das Material sehr, eine besondere Sorge waren die Zugkraftwagen, deren ausgeleierte Ketten im Schlamm dauernd heruntersprangen. Tag und Nacht waren einsatzbereite Fahrzeuge unterwegs um andere herauszuziehen und abzuschleppen. Ein Stellungswechsel von 10 Kilometern nahm 24 Stunden in Anspruch. Kein Fahrzeug oder Geschütz ging in der Zeit verloren oder fiel in Feindeshand. Die Division blieb weiter auf der rechten Flanke was die Versorgung nur noch schwieriger machte, zum Teil wurde sie auf dem Luftwege durchgeführt. Der Verbrauch an Scherbolzen bei den Zugmaschinen erreichte dreistellige Ziffern, aber auch andere Ersatzteile waren Mangelware. Anfang Dezember 1943 schlug sich die I. Abteilung im Geleit von Süden nach Norden durch die Frontlücke. Der Barbaratag sah das Regiment wieder bei Gegenangriffen und auch das Wetter hatte sich gebessert. Die Sonne ließ sich blicken und es wurde kälter. Die Wege waren wieder etwas fester, aber die offene rechte Flanke blieb bestehen. Als am 6. Dezember 1943 der Russe einfach an der Division vorbei nach Norden marschierte, wurde diese in einer Nacht in den Raum Tschigirin geworfen, besetzte die Höhen südlich der Stadt und warf am folgenden Tag den Gegner 12 Kilometer nach Süden zurück. Dabei konnte die Division 13 Panzer vernichten. Die Versorgung konnte auf den festen Wegen jetzt auch wieder im vollen Umfang durchgeführt werden. Es gab allerdings immer wieder Ärger durch Partisaneneinsätze. Der letzte Monat des Jahres 1943 brachte dem Regiment bewegliche Einsätze. Im Raum Alexandrowka bewährte sich die I. Abteilung im Ort Strimowka durch ihr tapferes Ausharren. Der 24. Dezember 1943 wurde für das Regiment wieder ein Weihnachtsreisetag. Über vereiste Strassen ging es in den Raum Kirowograd, wo ein wuchtiger Angriff mit mehreren Panzerdivisionen eine gefährliche Frontlücke schloss.
Im ersten Quartal 1944 fielen die schweren Kämpfe bei Bjelgorodka und Stara Konstantinow, wo die II. Abteilung alle Geschütze verlor. Am 24. März 1944 war die Division im Kessel von Kamenez-Podolsk eingeschlossen. Die Versorgung im Kessel war sehr schwierig. Auch Benzin war knapp. Nur die Zugmaschinen und Panzerfahrzeuge durfte die Truppe behalten. Alle anderen Fahrzeuge wurden vernichtet, dabei auch Feldküchen und Werkstattwagen mit den kostbaren Geräten. Trotz starker Schneefälle gelang der gesamten 1. Panzer-Armee, der Ausbruch aus dem Kessel. Das Regiment verließ ihn am 8. April 1944. Noch bis zum 10. Mai 1944 nahmen die erschöpften Restteile der Division an der Einkesselung und Vernichtung starker russischer Kampfgruppen bei Olesza und in der Dnjestr-Schleife bei Isakow teil. Dann kam die freudige Mitteilung das die Division zur Auffrischung nach Deutschland verlegt würde. Diese Auffrischung erfolgte vom 24. Mai 1944 bis zum 25. Juli 1944 im Raum Schwarmstedt bei Hannover. In den abgeschiedenen Heidedörfern kamen sich die Soldaten etwas unwirklich vor. Während die Heimat unter starken Bombenangriffen litt, waren die Dörfer eher Stätten mit ländlicher Idylle. Auf dem Truppenübungsplatz Bergen wurden die neuen Fahrzeuge und Geräte erprobt. In Schwarmstedt fand auch ein Regimentsfest statt und eine Regimentsparade. Anfang Juli 1944 beginnt in Schwarmstedt die Verladung der I. Abteilung, welche den Auftrag bekam, gemeinsam mit der gepanzerten Gruppe der Division die eingeschlossene Besatzung von Wilna zu befreien. Am 25. Juli 1944 folgen dann die II. und III. Abteilung ebenfalls im Bahntransport über Hannover - Stendal - Berlin - Schneidemühl - Marienburg - Königsberg - Insterburg - Eydtkau. Am 29. Juli 1944 übernimmt Hauptmann Bröckerhoff die Führung der I. Abteilung in der Feuerstellung 10 Kilometer östlich Kowno. Die Stellungen befinden sich in der Verteidigungslinie des I. Weltkrieges an der Rollbahn nach Dünaburg. In dauernden Abwehrkämpfen erreicht die Division über Kowno - Wilkowischken gegen Ende August 1944 die deutsche Reichsgrenze. Die 4. Batterie musste zu diesem Zeitpunkt aufgelöst werden. Am 28. August 1944 wird die Division in die Narew-Schleife bei Rozan verlegt. Anfang September 1944 gelingt dem Gegner die Bildung eines Brückenkopfes in der Narew-Schleife südlich Rozan. Aus diesem Brückenkopf erfolgte am 10. Oktober 1944 der russische Großangriff. Trotz seiner Übermacht konnte der Gegner bis zum 23. Oktober 1944 nur etwa 10 Kilometer vordringen. Der 13. Oktober 1944 war für die I. Abteilung der Höhepunkt des Kampfes. Nach kurzem, heftigem Ringen gelingt es dem Gegner, die eigenen Stellungen nördlich von Zalusie zu durchbrechen und in dem unübersichtlichen Gelände nach Norden bis Lipniki weiter zu marschieren. Die I. Abteilung stand am Südrand von Soje in Stellung, mit 2 Hummel- und einer Wespen-Batterie. Während des ganzen Vormittags lag bereits starkes Feuer auf den Stellungen und auch die Schlachtflieger der Roten Armee beteiligten sich daran. Die ersten russischen Soldaten die gewahrt werden, tauchen am Ausgang von Mariampol auf, 1.000 Meter von der nächsten Stellung entfernt. Nach längerem Gefecht rollen die verschossenen Hummeln zurück. Zwei Wespen der 1. Batterie waren derweil mit 3 T-34 beschäftigt, welche bald abdrehten. 500 Meter nordwestlich Soje entdeckt ein Geschützführer beim Zurückfahren ein vergessenes fremdes Munitionslager. Die Lafetten bedienen sich und gehen innerhalb der Munition in Stellung. Sie schießen Gruppe auf Gruppe auf die Dörfer Soje und Mariampol. Fünf Stunden hat der Kampf gedauert, doch der Gegner stößt jetzt auch nicht weiter nach. Dann trifft der Befehl vom Regiment zum Stellungswechsel ein. In dem Brückenkopf verschoss allein das Regiment insgesamt 32.283 Granaten. Dies entspricht einem Munitionszug von 65 Waggon, also rund 1.000 Tonnen. Nach der für jede Granate feststehenden Mindestanzahl an Splittern beträgt deren Menge etwa 10 Millionen. Aber nicht nur die Zahl ist entscheiden sondern auch die Art wie geschossen wird. Als Beispiel soll einmal der Begriff des "ARKO" - Feuerschlages erläutert werden. Dabei schossen 3 Artillerie-Regimenter, eine Artillerie-Brigade und wenn es gut ging, noch die Nebelwerfer gleichzeitig einen Kampfeinsatz auf das gleiche Ziel. Ohne die Nebelwerfer bedeutete das: In einer Minute schlug in das Ziel 896 Granaten ein. Um aber die Wirkung noch zu steigern, wurde derart geschossen, dass die ersten Granaten aller Rohre gleichzeitig im Ziel einschlugen. Dies bedeutete im gleichen Augenblick detonierten auf engstem Raum 168 Granaten, dadurch waren durchschnittlich 50.000 Splitter gleichzeitig in der Luft. Bis zum 8. Dezember 1944 bleibt das Regiment in den Feuerstellungen bei Makeim. Nach wenigen Tagen Als Armee-Reserve beginnt am 12. Dezember 1944 die Verladung nach Zichenau. Wieder geht es weiter nach Süden. Am 15. Dezember 1944 beginnt die Ausladung in der Gegend des Plattensee. Die nicht gepanzerten Teile der Division, dabei die II. und III. Abteilung des Regiments werden nördlich der Donau zwischen Eipel und Gran zur Abschirmung feindlicher Durchbrüche eingesetzt. Am 22. Dezember 1944 werden die Stellungen der I. Abteilung von einem Stalin-Panzer und 14 T-34 Panzern angegriffen. Bei der 2. Batterie schießt der Batterieoffizier mit einer Hummel 2 T-34 ab. Die 1. Batterie steht völlig ungedeckt dem Panzerangriff gegenüber. Der Batterieoffizier, Leutnant Hardell, und 5 Mann fallen. Zwei Wespen und der Beobachtungspanzer vom Typ IV gehen verloren. Bei der zweiten Batterie gehen ebenfalls der Befehlspanzer und 2 Hummeln verloren. Der gewünschte Durchbruch gelingt dem Gegner aber nördlich Stuhlweissenburg nicht, da die 1. und 2. Batterie trotz der hohen Verluste aushalten. Die nördlich der Donau eingesetzte Kampfgruppe kann sich Ende Dezember 1944 unter großen Verlusten in zwei Gruppen soeben der völligen Vernichtung durch eine feindliche Panzerübermacht entziehen.
In der ersten Hälfte des Januar 1945 scheiterten alle eigenen Versuche, nach Budapest durchzustoßen, um die dort eingeschlossene Besatzung zu befreien. Während die II. und III. Abteilung bei Felsögalla in Stellungskämpfen bleibt, wird die gepanzerte Gruppe der Division, dabei die I. Abteilung, zur beweglichen Kampfführung zwischen Plattensee und Donau eingesetzt. Am 9. Februar 1945 verteidigt der Vorgeschobene Beobachter der 1. Batterie mit seinem Panzer IV allein, ohne Infanterieunterstützung, das Dorf Csösz mit seiner KWK und seinem Artilleriefeuer gegen den Angriff eines russischen Bataillons der 128 sibirischen Division. Die Russen können nur Teile des Dorfes besetzen, das am Abend nach Eintreffen der II. Abteilung des Panzer-Regiments 11 wieder genommen wird. Am 14. Februar 1945 kehrt die Abteilung wieder zum Regiment zurück. Nach einer verhältnismäßig ruhigen Zeit in den Feuerstellungsräumen Banhida und Felsögalla folgt am 12. März 1945 die Bereitstellung der 2. SS-Panzer-Armee im Raum Stuhlweissenburg. Der mit starken Kräften angesetzte Angriff hat infolge der Luftüberlegenheit des Gegners und des schwierigen Geländes keinen Erfolg. Nachdem am 17. März 1945 Budapest gefallen war, begann der Rückzug zur Donau und auf Wien. Es gelang der Division Anfang April 1945, mit linkem Flügel an die Donau angelehnt, sich hart südlich der Donau über Fischamend nach Wien zurückzuschlagen. Alle Versuche die Division im Rücken von Süden aus abzuschneiden scheiterten an der beweglich Kampfführung. Die Kämpfe um die Stadt Wien beginnen am 8. April 1945. Sie sind am 13. April 1945 mit der Räumung des Südufers der Donau beendet. Der Rückzug erfolgt über die Reichsbrücke, welche nicht gesprengt wurde. Durch einen schmalen, nur wenige Kilometer breiter Schlauch, kann sich die Division nach Nordwesten absetzen. In der Panzerschlacht bei Mistelbach-Zisterdorf werden am 20. April 1945 über 80 Feindpanzer und Sturmgeschütze abgeschossen. Zum letzten Mal wird die Division am 25. April 1945 in einen anderen Kampfabschnitt verlegt. Über Znaim, Trebitsch, Mamiest erreicht sie den Raum westlich Brünn und geht dort in Stellung. Die Division scheidet aus der Heeresgruppe Süd aus und wird rechte Flügeldivision der Heeresgruppe Mitte. Noch am 8. Mai 1945 ist die Division in ihren Stellungen und wehrt russische Panzerangriffe ab. Flugzeuge der Roten Armee werfen Flugblätter mit dem Kapitulationstext ab. Ab dem 9. Mai 1945 um 0:00 Uhr ruhen die Waffen. Nach Sprengung sämtlicher Panzer, Panzerhaubitzen, Geschütze und SPW marschiert die Division nach Westen, mit dem Ziel, sich jenseits der Moldau den amerikanischen Truppen zu ergeben. Nur einer ganz geringen Zahl Soldaten gelingt es jenseits der Moldau amerikanische Truppen zu erreichen. Größere Kampfgruppen der Division die an der Moldau auf die Amerikaner stießen, wurden von diesen an die Russen ausgeliefert.
Die Verluste des Panzer-Artillerie-Regiments 76 betrugen in der Zeit vom 27. November 1942 bis 30. April 1945 267 Tote; 1.012 Verwundete; 69 Vermisste; 971 Kranke. Zusammengestellt wurden die Zahlen nach amtlichen Unterlagen durch Divisionsarzt Dr. W. Scholz. Hinzu kommen noch die Verluste vom 2. September 1939 bis 26. November 1942 und vom 1. Mai 1945 bis zum Kriegsende.
Ersatztruppenteil für das Regiment war die Artillerie-Ersatz-Abteilung 76.
Einsatzskizze des Regiments 1941-1945.
Quelle: Panzer-Artillerie-Regiment 76 1939 - 1945 Bildband, Stemmler-Verlag
Regimentskommandeure:
Oberstleutnant Dr. Ing. Alexander von Grundherr zu Altenthan und Weyerhaus Dezember 1940 - September 1943
Oberst Hans-Joachim Deckert September 1943 - Juli 1944
Oberst Heinrich-Eugen Plecher Juli 1944 - Kriegsende Mai 1945
Abteilungskommandeure des Panzer-Artillerie-Regiment 76
I. Abteilung | Anmerkung (VS=versetzt) | |
Major d.R. Willi Schulz | Oktober 1941 - März 1943 | VS als Kdr. III./PAR76 |
Major Rolf Bering | März 1943 - Juni 1944 | VS zur Art.-Schule Gr. Born |
Hauptmann d.R. Walter Jahn | i.V. Juni 1943 | schwer verwundet ins Lazarett |
Hauptmann Alfons Bröckerhoff | i.V. Juli 1944 | VS zur 5. Pz.Div. |
Major Volker Zschoch | Juli 1944 - März 1945 | VS zur Artillerie-Schule II |
Hauptmann Mark Kesseler | März 1945 - Mai 1945 | Kriegsende |
II. Abteilung | ||
Major d.R. Dr. Ernst Herrmann | März 1942 - Oktober 1942 | verwundet auf Transport bei Bobruisk |
Major Heinrich Plecher | Oktober 1942 - Juli 1944 | wurde Regimentskommandeur |
Hauptmann Gerhard Richter | mehrmals i.V zw. Nov.43-März 44 | VS Mai 1944 Kdr. III. Abteilung |
Major Gerhard | Juli 1944 - Dezember 1944 | VS |
Hauptmann d.R. Hermann Diebschlag | i.V. Dezember 1944 - Febr. 1945 | Chef Stabsbatterie II./76 |
Hauptmann Lautenbach | Februar 1945 - April 1945 | verwundet ins Lazarett |
Hauptmann Herbert Sickenberger | April 1945 - Mai 1945 | Kriegsende |
III. Abteilung | ||
Major d.R. Ernst Graf | März 1940 - März 1943 | versetzt zur Führerreserve |
Hauptmann Klaus Sauerborn | i.V. April 1943 | VS Lehrgang für Abt.Kdr.; später Abteilungskommandeur PAR 73 |
Major d.R. Willi Schulz | April 1943 - Mai 1943 | VS zum XVI.Pz.K. nach Italien |
Major Hans-Joachim Deckert | Mai 1943 - Juli 1943 | wurde Regimentskommandeur |
Oberleutnant d.R. Horst Bauch | i.V. August 1943- September 1943 | Chef 8. Batterie |
Major Gottfried Klapper | September 1943 - April 1944 | VS zur Generalstabsausbildung |
Major Gerhard Richter | Mai 1944 - Mai 1945 | Kriegsende |