Feldpostnummern ab 1939: Die Einheiten wurden noch 1939 als Teile der 7. Panzer-Division in der Feldpostübersicht eingetragen. Anfang 1940 wurde die schwere Infanteriegeschütz-Kompanie 705 eingetragen. 1942 wurde die schwere Infanterie-Geschütz-Kompanie 705 gestrichen. Am 6. Juni 1944 wurde durch Umbenennung der 2. Kraftwagen-Werkstatt-Kompanie 127 eine Begleit-Kompanie eingetragen. Ab dem 8. Juni 1944 wurde bei der 2. Sanitäts-Kompanie 58 ein Erholungsheim 7. Panzer-Division eingetragen.
Einheit | Feldpostnummer |
Divisionskommando | 13625 |
Begleit-Kompanie | ab Jun/44 24439 |
Feldgendarmerie-Trupp 58 | 28695 |
schwere I.G. Kompanie 705 | ab 1940 34790 gestr. 1942 |
Erholungsheim | ab Jun/44 22488 A |
1. Einsatz und Unterstellung:
Die 7. Panzer Division wurde am 18. Oktober 1939 in
Gera, im
Wehrkreis
IX, aufgestellt. Die Division entstand durch Umgliederung aus der 2. leichte Division in
ihren Heimatgarnisonen. Mit dem 1. November 1939 erfolgte die Eingliederung des
neu gebildeten Panzer-Regiments 25. Der Stab des Aufklärungs-Regiments 7 wurde
aufgelöst und die I. Abteilung wurde zum Kradschützen-Bataillon 7. Die II.
Abteilung wurde zur Panzer-Aufklärungs-Abteilung 37. In der zweiten
Novemberhälfte erfolgte die Verlegung der Division in den Raum
Hünfeld-Alsfeld-Hersfeld in Hessen. Ende Januar 1940 verlegte die Division dann
in den Raum Bonn-Bad Neuenahr und westlich mit Teilen bis in die Eifel hinein.
Im Frühjahr 1940 wurde die Division anstelle des Panzers I und II mit dem
Panzerkampfwagen 38(t) ausgerüstet. Bei Beginn des Westfeldzuges unterstand die
Division dem XV. Armeekorps im Rahmen der 4. Armee. Ab dem 10. Mai 1940
durchbrach die Division die südbelgischen Befestigungen durch die Ardennen,
westlich von Maspelt, ostwärts von Espeln und nördlich Dürler. Am 12. Mai
erreichte die Division bei Dinant die Maas und überschritt diese am Folgetag. Am
15. und 16. Mai durchstieß die Division Südbelgien und erreichte die
französische Grenze. Bis zum 18. Mai durchbrach sie die französischen
Grenzbefestigungen, stieß auf Avesnes und über die Sambre vor und kämpfte am 19.
und 20. Mai im Raum Cambrai. Am 21. Mai wurde die Division bei Arras von einem
britischen Panzergegenstoß getroffen, den sie unter schweren Verlusten abweisen
konnte. Bis zum 24. Mai folgten Kämpfe um Arras und
nördlich der Loretto-Höhe. Bis zum 30. Mai stieß die Division in den Raum
nordwestlich von Lille vor. Danach wurde die Division zur Auffrischung in den
Raum westlich von Arras verlegt. Zu diesem Zeitpunkt verfügte die Division noch
über 84 Kampfpanzer.
In der Nacht zum 5. Juni verlegte die Division an die Somme bei Abbéville. Für
die nun beginnende zweite Phase des Westfeldzug hatte das XV. Armeekorps, dem
die Division unterstand, die Aufgabe, parallel zum Ärmelkanal nach Westen
vorzustoßen, um die wichtigsten Häfen zu besetzen und weitere Einschiffungen
nach England zu verhindern. Die Division durchbrach die Weygand-Linie an der
Somme und stieß nach Westen vor. Dabei kam es zu schweren Kämpfen bei Fécamp und
St. Valéry und schließlich noch einmal auf der Halbinsel Cotentin vor Cherbourg.
Anschließend wurde noch die Bretagne durchstoßen und die Loire bei Ancenis
gewonnen. Hier stand die Division am 21. Juni, dem Tag des Waffenstillstandes.
Anschließend verlegte die Division erst zur Sicherung der Demarkationslinie in
den Raum um Bordeaux und dann in den Raum nordostwärts von Chartres (südlich von
Paris). Hier verblieb die Division bis zum 24. Juli, um sich dann für das
geplante Unternehmen "Seelöwe", die Landung in England, westlich von Paris
bereit zu stellen. Mitte Februar 1941 verlegte die Division in den Raum Bonn -
Bad Godesberg und ab Anfang Juni in ihren Bereitstellungsraum für den
Rußlandfeldzug südostwärts Lötzen in Ostpreußen.
Im Rahmen des XXXIX. Panzerkorps gehörte die Division zur Panzergruppe 3 bzw.
zur Heeresgruppe Mitte. Ab dem 22. Juni durchbrach die Division die
Grenzbefestigungen und erzwang anschließend in der Panzerschlacht von Olita den
Njemen-Übergang. Anschließend stieß die Division bis Wilna vor. Es folgten
Verfolgungskämpfe bis zur Düna, der Übergang über die Beresina und bis zum 5.
Juli 1941 der Vorstoß auf Witebsk. Vom 7. bis 10. Juli durchbrach die Division
die Düna-Stellung und überschritt bei Ulla und Beschenkowitschi die Beresina.
Anschließend nahm sie an der Einnahme von Witebsk teil. Es folgten die Kämpfe um
Wjasma und Smolensk und ab Mitte Juli Abwehrkämpfe bei Jarzewo und am Wop. Diese
endeten mit der Einschließung und Vernichtung der im Kessel von Smolensk
eingeschlossenen russischen Truppen. Bis zum 18. September kämpfte die Division
im Raum Smolensk und nahm dann nach kurzer Auffrischung im Oktober 1941 im
Rahmen des LVI. Panzerkorps an der Doppelschlacht von Wjasma und Brjansk und
dann am folgenden Vorstoß auf Moskau teil. Biszum 27. November 1941 erreichten
die Reste der Division den Wolga-Moskwa-Kanal bei Jachroma, wo sie einen kleinen
Brückenkopf bilden konnte. Am 29. November musste die Division den Brückenkopf
wieder räumen. Am 6. Dezember 1941 begann die russische Winteroffensive im Raum
der Division. Ab dem 7. Dezember musste sich die Division zurückziehen. Erst am
18. Dezember gelang es, nördlich von Jaropoletz eine neue Stellung zu beziehen.
In dieser Abwehrstellung an der Lama und der Bol. Ssestra verteidigte sich die
Division bis zum 14. Januar 1942. Im Anschluss zog sich die Division auf die
sog. "Königsberg"-Linie, etwa 30 km nördlich von Gshatsk zurück. Bis
Anfang März 1942 kämpfte die Division in der Linie Juchnoff - Gshatsk - Subzoff.
Ab dem 15. März wurde sie aus der Front herausgelöst und in den Raum Rshew
verlegt, wo sie ab dem 20. März bereits in heftige Kämpfe verwickelt wurde. Vom
3. zum 4. April verlegte die Division in den Raum um Wjasma, um von hier aus mit
Teilen anderer Divisionen durch einen Vorstoß entlang der Straße Bor-Bjeloj die
Verbindung zu der bei Bjeloj eingeschlossenen 246. Infanterie-Division
herzustellen. Nach erfolgreichem Freikämpfen wurde die Division Mitte Mai 1942
per Bahn zur Auffrischung nach Frankreich in den Raum zwischen Nantes und
Bordeaux.
Im August 1942 verlegte die Division in den Raum Angers - Cholet. Nach der
Landung der Alliierten in West- und Nordafrika marschierte die Division über
Cognac - Bazas in das bisher unbesetzte Frankreich an die Mittelmeerküste
zwischen Pergignan und Narbonne. Anschließend marschierte die Division in den
Bereitstellungsraum um Aix-en-Provence, um im Handstreich den Kriegshafen Toulon
in Besitz zu nehmen. Nach Einnahme von Toulon sammelte die Division zwischen
Marseille und Avignon. Am 22. Dezember 1942 begann dann die Verladung der
Division an die Ostfront. Bis Anfang Januar 1943 verlegte die Division in den
Raum nördlich von Schachty und wurde dort der Armee-Abteilung Hollidt
unterstellt, die in der Linie Shassyrskaja-Morosowskaja in schweren
Abwehrkämpfen stand. Nach schweren Abwehrkämpfen zwischen Don und Donez und ab
Mitte Januar im Donez-Gebiet kämpfte die Division im März in der
Mius-Donez-Stellung. Im
Februar 1943 waren die Reste der bei der
Heeresgruppe Don
vernichteten 27. Panzer-Division eingegliedert worden. Am 6. April wurde die Division aus der Front genommen und
in Frontnähe aufgefrischt. Ende April verlegte sie in den Raum südlich von
Charkow und von dort Anfang Mai in die Bereitstellung zwischen Charkow und Bjelgorod. In dieser Zeit wurde die Division für die Offensive bei Kursk voll
aufgefrischt. In der Nacht zum 4. Juni rückte die Division in ihren
Bereitstellungsraum am Donez südlich von Belgorod ein. Zusammen mit der 6. und
19. Panzer-Division sollte sie in Richtung Nordost vorstoßen, um den deutschen
Hauptkräften nordwestlich von Belgorod bei deren Vorstoß auf Kursk Flankenschutz
zu geben. Nach dem Abbruch der deutschen Offensive Mitte Juli 1943 wurde die
Division in der nun folgenden Abwehrschlacht eingesetzt und kämpfte dabei
westlich von Charkow. Am 24. August musste Achtyrka aufgegeben werden, bis zum
15. September wurde die Linie Poltawa - Kotelwa - Senkoff gehalten werden. Beim
anschließenden Rückzug überquerte die Division am 9. September den Dnjepr bei
Krementschug. Bis zum 30. September dauerten anschließend die Kämpfe zur
Bereinigung russischer Dnjepr-Brückenköpfe, die jedoch scheiterten. Es folgten
schwere Abwehrkämpfe im Raum Kiew und ab November 1943 im Raum Fastow -
Shitomir. Dabei kam es zu schweren Kämpfen bei dem Versuch, das von der Roten
Armee eingeschlossene Korosten zu entsetzen.
Im Januar 1944 stand die Division im schweren Abwehrkampf zwischen Shitomir und
Schepetowka. Ab dem 1. Februar 1944 wurde die Division in einem 130 km langen
Marsch an den Südrand der Pripjet-Sümpfe bei Brody verlegt, um hier einsickernde
Feindtruppen zum Stehen zu bringen. Am 15. Februar folgte die Verlegung nach
Nordost und am Ende des Monats kämpfte die Division im Raum um Luzk. Ab dem 3.
März wurde die Division Armee-Reserve im Raum um Zbaraz, etwa 15 km nordwestlich
von Tarnopol. Von hier aus nahm sie an den Kämpfen um Tarnopol teil und wurde
anschließend im Kessel von Kamenez-Podolsk eingeschlossen. Unter schwersten
Verlusten nahm die Division an den Ausbruchskämpfen nach Westen teil und wurde
anschließend Mitte April 1944 in den Raum 20 km westlich von Buczacz verlegt. Am
21. April verlegte sie in den Auffrischungsraum südlich von Stanuislaus. Doch
bereits am 25. April musste die Division, nicht mehr als eine Kampfgruppe, nach
Süden in die Karpathen verlegen. Bis zum 1. Juli wurde die Division an den
Karpathenpässen eingesetzt. Anschließend wurde die Division per Bahn über
Lemberg - Radom - Warschau - Bialystok nach Lida verlegt, da den Russen die
Trennung der Heeresgruppen Nord und Mitte gelungen war. Es folgten schwere
Rückzugskämpfe im Raum südlich von Wilna sowie der Übergang über den Njemen. Bis
Ende Juli kämpfte die Division am Njemen und anschließend nördlich von Kowno, wo
sie an der Öffnung der Landverbindung nach Kurland beteiligt war. Am 1. August
musste die Division auf den Dubyssa-Abschnitt zurückgenommen werden. Mitte
August verlegte sie in den Raum Kelme, um von hier aus in den Kämpfen um
Schaulen eingesetzt zu werden. Am 21. September verlegte die Division über 100
km in den Raum ostwärts von Memel, wo es in der Folgezeit zu schweren Kämpfen
kam. Nachdem Memel nicht mehr gehalten werden konnte, wurde die Division am 22.
Oktober auf Schiffe verladen und über See abtransportiert. Ab dem 7. November
1944 wurden die Reste der Division auf dem Truppenübungsplatz Arys in Ostpreußen
gesammelt und die Division wurde teilweise neu aufgestellt. Bereits ab dem 15.
November verlegte die nur teilweise neu aufgestellte Division als
Eingreifreserve in den Verfügungsraum nördlich des Narew. Mitte Januar 1945
folgten Rückzugskämpfe zur und über die Reichsgrenze in das südliche Ostpreußen
und anschließend Rückzugsgefechte ostwärts von Graudenz und südlich von
Marienwerder. Die Division überquerte die Weichsel und stand anschließend im
Kampf um Elbing und um Konitz. Mitte Februar 1945 hatte sich das Kampfgeschehen
in das nördliche Pommern sowie in den Raum westlich von Danzig und auf Hela
verlagert. Im März 1945 kämpfte die Division um Gotenhafen und nach dessen
Aufgabe auf Hela. Mitte April 1945 wurden die Divisionsreste über See evakuiert
und bei Usedom versammelt. Am 19.
April 1945 wurde für die nur mit geringen Resten von Hela zurückgekommene
Division bis zum 1. Mai 1945 eine kurzfristige Auffrischung im Raum
Waren an der Müritz,
im Wehrkreis II,
befohlen, für die der Panzer-Ausbildungs-Verband Krampnitz den Grundstock
abgeben sollte. Daher wurden die Divisionsreste in den Raum Waren-Prenzlin in
Mecklenburg verlegt und im Raum um Penzlin als Armeereserve versammelt.
Bis Ende April 1945 musste sich die Division auf Waren und Goldberg
zurückziehen. Am 3. Mai 1945 kapitulierten die Reste der Division im Raum
Schwerin vor amerikanischen Truppen.
1939
Datum | Armeekorps | Armee | Heeresgruppe | Ort |
18. Oktober | in Aufstellung | BdE | Heimat | |
6. November | XV | 16. Armee | A | Eifel |
1940
Datum | Armeekorps | Armee | Heeresgruppe | Ort |
1. Januar | XV | 4. Armee | B | Eifel, Belgien |
10. Mai | II | 4. Armee | A | Frankreich (Lagekarte) |
11. Mai | XV | 4. Armee | A | Frankreich (Lagekarte) |
20. Mai | XXXIX | 4. Armee | A | Frankreich (Lagekarte) (Lagekarte) (Lagekarte) |
31. Mai | XV | 4. Armee | A | Frankreich |
24. Juni | XV | Kleist (4.) | B | Frankreich (Somme) |
12. Juli | XXII | 2. Armee | C | Frankreich |
15. Oktober | X | 9. Armee | A | Frankreich |
1941
Datum | Armeekorps | Armee | Heeresgruppe | Ort |
Januar | XXXIX | 7. Armee | D | Frankreich |
Februar | Reserve | - | C | Heimat |
12. Mai | XXXIX | 3. Panzergruppe | Mitte | Ostpreußen, Wilna, Smolensk (Lagekarte) (Lagekarte) (Lagekarte) |
18. August | z. Vfg. | 3. Panzergruppe | Mitte | Smolensk (Lagekarte) |
19. August | VIII | 1. Panzergruppe | Mitte | Smolensk |
15. September | z. Vfg. | 3. Panzergruppe | Mitte | Smolensk |
19. September | LVI | 3. Panzergruppe | Mitte | Wjasma, Klin (Lagekarte) (Lagekarte) (Lagekarte) |
10. Dezember | XXXXI | 3. Panzergruppe | Mitte | Wjasma, Klin |
12. Dezember | LVI | 3. Panzergruppe | Mitte | Wjasma, Klin |
1942
Datum | Armeekorps | Armee | Heeresgruppe | Ort |
1. Januar | LVI | 3. Panzerarmee | Mitte | Rshew |
21. Januar | LVI | 9. Armee | Mitte | Rshew (Lagekarte) (Lagekarte) |
4. März | XXXXI | 9. Armee | Mitte | Rshew |
19. März | XXVII | 9. Armee | Mitte | Rshew |
2. April | Reserve | 9. Armee | Mitte | Rshew |
Mai | Reserve | - | Mitte | Rshew |
Juni | LXXX | 7. Armee | D | Frankreich |
Juli | Reserve | 1. Armee | D | Frankreich |
September | LXXX | 1. Armee | D | Frankreich |
November | Reserve | 1. Armee | D | Südfrankreich |
23. November | Felber | D | Südfrankreich | |
19. Dezember | Reserve | Don | Donez (Isjum) |
1943
Datum | Armeekorps | Armee | Heeresgruppe | Ort |
1. Januar | Reserve | - | Don | Donez (Isjum) |
6. Januar | XXXXVIII. Panzerkorps | Armee-Abt. Hollidt | Don | Donez (Isjum) |
9. Januar | XVII | Armee-Abt. Hollidt | Don | Donez (Isjum) |
13. Januar | XXXXVIII. Panzerkorps | Armee-Abt. Hollidt | Don | Donez (Isjum) |
24. Januar | z. Vfg. | Armee-Abt. Fretter-Pico | Don | Donez (Isjum) |
1. Februar | III | Armee-Abt. Fretter-Pico | Don | Donez (Isjum) (Lagekarte) |
3. Februar | III | 1. Panzerarmee | Don | Donez (Isjum) |
6. Februar | XXXX | 1. Panzerarmee | Süd | Donez (Isjum) |
26. April | III. Panzerkorps | 1. Panzerarmee | Süd | Donez (Isjum) |
27. April | z. Vfg. | 1. Panzerarmee | Süd | Donez (Isjum) |
29. April | III | Kempf | Süd | Charkow (Lagekarte) |
August | XXXXVIII | 4. Panzerarmee | Süd | Belgorod |
September | XXIV | 8. Armee | Süd | Belgorod |
November | LVII | 4. Panzerarmee | Süd | Kiew (Lagekarte) |
Dezember | IV | 4. Panzerarmee | Süd | Schitomir (Lagekarte) |
1944
Datum | Armeekorps | Armee | Heeresgruppe | Ort |
Januar | XIII | 4. Panzerarmee | Süd | Schitomir (Lagekarte) |
März | XXXXVIII | 4. Panzerarmee | Süd | Tarnopol |
April | LIX | 1. Panzerarmee | Nordukraine | Kamenetz-Podolsk |
Mai | Reserve | 1. Panzerarmee | Nordukraine | Brody |
Juli | Reserve | 4. Armee | Mitte | Minsk, Lida |
August | XII. SS | 3. Panzerarmee | Mitte | Litauen, Kurland (Lagekarte) |
September | XXXIX | 3. Panzerarmee | Mitte | Litauen, Kurland |
Oktober | XXVIII | 3. Panzerarmee | Mitte | Memel (Lagekarte) (Lagekarte) |
Dezember | Reserve | 4. Armee | Mitte | Arys |
1945
Datum | Armeekorps | Armee | Heeresgruppe | Ort |
Januar | Reserve | 2. Armee | Mitte | Narew |
Februar | VII | 2. Armee | Weichsel | Westpreußen |
April | Hela | Ostpreußen | - | Hela |
2. Divisionskommandeure:
18. Oktober 1939 General der Kavallerie Georg Stumme
5. Februar 1940 Generalfeldmarschall Erwin Rommel
15. Februar 1941 General der Panzertruppen Hans Freiherr von Funck
17. August 1943 Oberst Wolfgang Gläsemer
20. August 1943 General der Panzertruppen Hasso von Manteuffel
Januar 1944 Generalmajor Adelbert Schulz
28. Januar 1944 Oberst Wolfgang Gläsemer
30. Januar 1944 General der Panzertruppen Dr. Karl Mauss
2. Mai 1944 Generalmajor Gerhard Schmidhuber
9. September 1944 General der Panzertruppen Dr. Karl Mauss
31. Oktober 1944 Generalmajor Hellmuth Mäder
30. November 1944 General der Panzertruppen Dr. Karl Mauss
5. Januar 1945 Generalmajor Max Lemke
23. Januar 1945 General der Panzertruppen Dr. Karl Mauss
23. März 1945 Oberst Hans Christern
3. Gliederung:
7. Panzer-Division 1940 Frankreich
Panzer-Abteilung 66 (bis März 1942)
Schwere Infanterie-Geschütz-Kompanie 705 (Hauptmann Hans-Heinz Fischer vom IR10)
7. Panzer-Division 1943 Ostfront
Panzer-Aufklärungs-Abteilung 7
Heeres-Flak-Artillerie-Abteilung 296
Panzer-Nachrichten-Abteilung 83
4. Ersatz:
Für die Ersatzgestellung des Stabes war das Schützen-Ersatz-Bataillon 6, später Panzergrenadier-Ersatz-Bataillon 6, zuständig.
5. Literatur:
Die 7. Panzer-Division im Zweiten Weltkrieg. Einsatz der
"Gespenster-Division" 1939 - 1945 - Hasso von Manteuffel, Trad.Verb.
ehem. 7. Pz.Div., Köln 1965, 470 Seiten (Nachauflage durch Podzun-Pallas-Verlag
1986)