Streccius, Alfred

 

* 3. Juni 1874, Mühlhausen im Elsaß

† 26. Oktober 1944, Hannover

 

 

Alfred Streccius war das jüngste Kind vom Major Christian Felix Streccius und dessen Ehefrau Luise Charlotte Wilhelmine, geborene Ulex. Sein Vater der Generalmajor Felix Streccius verstarb am 14. Februar 1889 im Alter von 55 Jahren 8 Monaten und 11 Tagen an einem Schlaganfall in Hannover. Er selbst trat nach seiner Kadettenausbildung im Kadettenhaus Ploen und an der Haupt-Kadettenanstalt Lichterfelde am 22. März 1893 mit dem Charakter eines Fähnrich in die Königlich Preußische Armee ein. Er wurde dabei von der Hauptkadettenanstalt zum Schleswigsches Infanterie-Regiment "von Manstein" Nr. 84 überwiesen. Bei diesem Regiment wurde er am 28. März 1893 vereidigt und am 17. Oktober 1893 (R5r) zum Portepeefähnrich befördert. Nach dem Besuch der Kriegsschule wurde er am 18. August 1894 (E6e) zum Sekondeleutnant befördert. Danach wurde er anfangs als Kompanieoffizier in der 4. Kompanie seines Regiments in Schleswig eingesetzt. Am 1. Oktober 1896 wurde er als Nachfolger von Sekondeleutnant Bechmann zum Adjutant des III. Bataillons vom Schleswigsches Infanterie-Regiment "von Manstein" Nr. 84 in Schleswig ernannt. Dieses Funktion behielt er für vier Jahre, bis er am 30. September 1900 durch Leutnant Oscar Mertens abgelöst wurde. Dafür wurde er jetzt wieder als Kompanieoffizier in der 2. Kompanie seines Regiments in Schleswig eingesetzt. Ein Jahr später wurde er am 1. Oktober 1901 für seine Generalstabsausbildung zur Kriegsakademie nach Berlin kommandiert. Am 15. Oktober 1901 starb seine Mutter in Hannover. Am 27. Januar 1904 (Q2q) wurde er zum Oberleutnant befördert. Er schied daraufhin am 5. April 1904 aus dem Heer aus und trat dafür zur Deutschen Schutztruppe in Deutsch-Südwestafrika über. Die meiste Zeit gehörte er zum 1. Feldregiment (beritten) der Schutztruppe. Dabei wurde er am 11. August 1904 während des Gefechtes am Waterberg bei Hamakari als Angehöriger der 11. Kompanie vom Feldregiment I an der Schulter verwundet. Am 30. September 1907 schied er wieder aus der Schutztruppe für Deutsch-Südwestafrika aus. Er wurde daraufhin am 1. Oktober 1907 wieder beim Heer angestellt. Dieses Mal kam er zum 2. Hanseatisches Infanterie-Regiment Nr. 76 "Hamburg" nach Hamburg. Er wurde von diesem direkt wieder zum letzten Jahr seiner Generalstabsausbildung bis zum 31. Juli 1908 zur Kriegsakademie nach Berlin kommandiert. Daran schloß sich auf sein Ansuchen vom 1. August 1908 bis zum 30. September 1908 ein Kommando zur Dienstleistung zum Eisenbahn-Regiment Nr. 2 an. Nach seiner Rückkehr zum Regiment in Hamburg wurde er dort die nächsten Jahre in der 4. Kompanie als Kompanieoffizier eingesetzt. Am 16. Juni 1911 (A4a) wurde er zum Hauptmann befördert. Als solcher wurde er zum 1. Oktober 1911 als Nachfolger vom verabschiedeten Hauptmann von Loewenstein zu Loewenstein zum Chef der 8. Kompanie vom 2. Hanseatisches Infanterie-Regiment Nr. 76 "Hamburg" in Hamburg ernannt. Am 17. Januar 1914 wurde er zur Fliegertruppe kommandiert. Seine 8. Kompanie wurde dabei von Hauptmann Nerce übernommen. Er selbst wurde etatmäßig der 1. Kompanie seines Regiments zugeteilt. Vor Beginn des 1. Weltkrieges gehörte er im Frühjahr 1914 zum 2. Hanseatisches Infanterie-Regiment Hamburg Nr. 76. Bei Kriegsbeginn wurde er dann der fliegenden Truppe zugeteilt. Er wurde dabei zum Führer der Feldflieger-Abteilung 13 (FFA 13) in Dillingen ernannt. Das Eiserne Kreuz 2. Klasse wurde ihm am 9. September 1914 verliehen. Das Eiserne Kreuz 1. Klasse wurde ihm am 5. November 1914 verliehen. Am 25. Dezember 1914 wurde er zum Führer vom Flugpark 3 ernannt und gleichzeitig auch als Staboffizier der Flieger bei der 3. Armee (Stofl 3) verwendet. Am 1. April 1915 wurde er in gleicher Funktion zur 3. Armee versetzt. Ab dem 8. Oktober 1915 wurde er als Staboffizier der Flieger bei der Armee-Abteilung Woyrsch verwendet, bevor er am 13. Oktober 1915 in gleicher Funktion zur Heeresgruppe Leopold versetzt wurde. Am 1. Juni 1916 wurde er zum Landwehr-Infanterie-Regiment 51 kommandiert. Dort wurde er am 13. Juni 1916 durch Artilleriegeschoß leicht verwundet, verblieb aber bei der Truppe. Am Ende des Monats wurde er zum Kommandeur vom Kampfgeschwader 7 ernannt. Ab dem 17. Juli 1916 war als Kommandeur des Kampfgeschwaders 7 in Metz tätig. Nicht einmal einen Monat später wurde er am 13. August 1916 zum Kommandeur des Kampfgeschwaders 7 der Obersten Heeresleitung (OHL) ernannt und gleichzeitig mit der Führung der Flieger beim XVII. Armeekorps beauftragt. Mit der Auflösung des Geschwaders wurde er am 31. Dezember 1916 dem Kommandierenden General der Luftstreitkräfte zur Verfügung gestellt. Am 1. Februar 1917 wurde er zum Kommandeur der Flieger (Kofl) der Armee-Abteilung A in Lothringen ernannt. Vom 23. Mai 1917 bis zum 30. Mai 1917 wurde er zum 8. Übungskurs über die Tätigkeit einer Division in der Abwehrschlacht nach Sedan kommandiert. Am 18. Juni 1917 (B) wurde er zum Major befördert. Am 3. August 1917 wurde er zum Kommandeur der Flieger der 5. Armee (Kofl 5. Armee) ernannt. Vom 15. November 1917 bis zum 1. Dezember 1917 wurde er als stellvertretender Bataillonsführer zum III. Bataillon vom Infanterie-Regiment Nr. 142 kommandiert. Am 20. April 1918 wurde er zum Kommandeur der Flieger 18 ernannt. Den kompletten Monat Juli 1918 wurde er als Führer der Ballonzüge 83 und 96 eingesetzt. Im Ersten Weltkrieg wurde er nicht nur verwundet, was sich in der Verleihung des Verwundetenabzeichens in Schwarz widerspiegelte. Ihm wurden außerdem neben dem Ritterkreuz des Königlich Preußischen. Hausordens von Hohenzollern mit Schwertern (21. Juni 1917) und beiden Eisernen Kreuzen noch einige anderen Orden verliehen. Das Ritterkreuz wurde ihm dabei durch Kaiser Wilhelm II persönlich in seiner Funktion als Major und Kofl A verliehen. Nach dem Ende vom 1. Weltkrieg wurde er am 5. Februar 1919 zum Kommandeur der Flieger 21 ernannt. Dabei wurde er anfangs als Fliegerführer beim Armeekommando Nord eingesetzt. Er wurde in diesem Jahr auch als Major in das vorläufige Reichsheer übernommen und trat dabei zum Reichswehr-Gruppenkommando 3 über. Am 29. Dezember 1919 wurde er zum Fliegerhorst Döberitz versetzt und zur Inspektion der Flieger (Idflieg) kommandiert. Nicht einmal eine Woche später wurde er am 5. Januar 1920 auch dorthin versetzt. Am 30. Januar 1920 wurde er zur Luftfahrtfriedenskommission versetzt. Am 5. Mai 1920 wurde er zum Wehrkreiskommando IV nach Dresden kommandiert. Das Kommando war einer Versetzung gleichzusetzen. Er traf am 12. Mai 1920 beim Wehrkreiskommando IV ein. Am 7. Mai 1920 erhielt er die Erlaubnis zur Verheiratung. Bei der Bildung des 100.000 Mann-Heeres der Reichswehr wurde er als Offizier z.b.V. eingeteilt. Dabei wurde er in den Stab der 4. Division der Reichswehr nach Dresden kommandiert. Bei diesem wurde er als Referent zur besonderen Verwendung eingesetzt. Am 14. Juni 1921 hat er die zwanzigeinhalb Jahre jüngere Marie-Luise Anna Herma Ulex, Tochter des vereidigten Handelschemikers Dr. phil. Hermann Theodor Ulex, in Hamburg geheiratet. Im Herbst 1921 wurde er dann offiziell als Stabsoffizier der Einzelwaffen beim Stab der 4. Division der Reichswehr in Dresden eingesetzt. Am 1. Februar 1922 hat er ein neues Rangdienstalter vom 18. Juni 1917 (1) zugewiesen bekommen. Sein Sohn Hans-Joachim Streccius wurde am 5. November 1922 in Dresden geboren. Am 10. November 1922 wurde er mit Wirkung vom 1. November 1922 (2) zum Oberstleutnant befördert. Als solcher wurde er am 16. April 1923 mit Wirkung vom 1. Mai 1923 zum 11. (Sächsisches) Infanterie-Regiment versetzt. Bei diesem wurde er ab dem 1. Mai 1923 als Nachfolger von Oberstleutnant Hermann Cummerow als Kommandeur des I. Bataillons in Freiberg in Sachsen eingesetzt. Diese Funktion übte er dann mehrere Jahre aus. Privat wohnte er in der Schützenstraße 5 in Freiberg. Am 1. Februar 1926 wurde er als Bataillonskommandeur durch Oberstleutnant Arthur Boltze abgelöst. Dafür wurde er jetzt beim Regimentsstab vom 11. (Sächs.) Infanterie-Regiment in Leipzig eingesetzt. Vom 22. Februar 1926 bis zum 31. März 1926 wurde er zum Reichswehrministerium (RWM) nach Berlin kommandiert. Am 18. November 1926 wurde er mit Wirkung vom 1. Dezember 1926 zum Stab vom Gruppenkommando 2 nach Kassel versetzt. Gleichzeitig wurde er zur Kommandantur Berlin kommandiert, wobei das Kommando einer Versetzung gleichzusetzen war. Seinen Dienst regelte der Chef vom Truppenamt (TA). Am 31. Januar 1927 wurde er mit Wirkung vom 1. Februar 1927 (12) zum Oberst befördert. Am 20. Juni 1927 wurde er mit Wirkung vom 1. April 1927 zum RWM nach Berlin versetzt. Er gehörte dort zur Völkerbunds-Abteilung (Gruppe Heer) (VH). Er wohnte privat in der Berchtesgadener Straße 27 in Berlin-Schöneberg und hatte dort die Telefonnummer G1 Stephan 177. Am 12. Februar 1929 wurde er mit Wirkung vom 1. März 1929 als Nachfolger von Oberst Benno Pflugradt zum Kommandeur vom 17. Infanterie-Regiment in Braunschweig ernannt. Vom 6. Mai 1929 bis zum 15. Mai 1929 war er als Teilnehmer zur Führerreise kommandiert. Vom 9. August 1929 bis zum 14. August 1929 wurde er als Teilnehmer zur Divisions-Übungsreise der 6. Division der Reichswehr kommandiert. Vom 19. Oktober 1929 bis zum 25. Oktober 1929 wurde er zum Schießlehrgang auf den Truppenübungsplatz Jüterbog kommandiert. Als Regimentskommandeur wurde er am 1. Februar 1930 zum Generalmajor befördert. Er wohnte privat im Erdgeschoß der Bernerstraße 9 in Braunschweig und hatte dort die Telefonnummer 2707. Am 19. Januar 1931 wurde er mit Wirkung vom 31. Januar 1931 unter Bewilligung der gesetzlichen Versorgung mit dem Charakter als Generalleutnant sowie der Berechtigung zum Tragen seiner bisherigen Uniform aus dem Heeresdienst verabschiedet. Daraufhin gab er am 31. Januar 1931 sein Kommando über das 17. Infanterie-Regiment an Oberst Hermann Geyer ab.

Danach ging er die nächsten Jahre als Militärberater nach China. Dort starb seine Frau nach Beginn des Zweiten Japanisch-Chinesischen Krieges am 28. September 1937 in Nanking. Mit der Mobilmachung für den 2. Weltkrieg wurde er im Sommer 1939 durch die Wehrmacht wieder reaktiviert. Zuerst wurde er als Kommandant des rückwärtigen Gebiets Nord der 14. Armee eingesetzt. Noch während des Polenfeldzuges wurde er am 15. September 1939 zum Stadtkommandant von Prömsel (Przemysl) ernannt. Wenige Tage später wurde er dann zum Kommandant von Tarnow ernannt. Als solcher wurde er dann bereits am 14. Oktober 1939 zum Oberfeldkommandant Tarnow (OFK Tarnow) ernannt. Am 10. Januar 1940 wurde er zum Kommandant des rückwärtigen Armeegebiets 672 (Korück 672) ernannt. Genau zwei Monate später am 10. März 1940 wurde er erneut zum Oberfeldkommandant ernannt, als er die Oberfeldkommandantur 592 (OFK 592) übernahm. Bei dieser wurde er mit beiden Spangen zu seinen Eisernen Kreuzen ausgezeichnet. Am 1. Juni 1940 wurde er zum Befehlshaber der deutschen Truppen in der Niederlande ernannt. Am 27. Juni 1940 wurde er zum Chef der Militärverwaltung Frankreich in Paris ernannt. Er wurde im Hotel Majestic in der Avenue Kleber untergebracht. An diesem Tag wurden ihm auch die Charakter als General der Infanterie verliehen. Damit unterstand er lediglich dem Militärbefehlshaber in Frankreich. Ihm oblag jetzt die Sicherstellung der kriegswichtigen Anlagen, der Vorräte und der Ausstattung der französischen bzw. belgischen Armee, die Wiederherstellung geordneter Verhältnisse sowie die Reaktivierung der Wirtschaft. Anders als in Belgien, das bedingungslos kapituliert hatte, übte der Chef der Militärverwaltung in Frankreich formal lediglich die Aufsicht über die Verwaltung des besetzten Landes aus und war befugt, mit den französischen Zentralbehörden in Verhandlungen zu treten. Am 8. Juli 1940 erhielt er folgende Beurteilung zu seiner vorherigen Tätigkeit von General der Infanterie Alexander von Falkenhausen, Militärbefehlshaber Belgien-Nordfrankreich: "Hervorragender General, als Kommandant der Oberfeldkommandantur 592 besonders bewährt."Am 31. August 1940 wurde er mit Wirkung vom 1. September 1940 zum Generalleutnant z.V. befördert. Am 25. Oktober 1940 wurde er dann als Nachfolger von General der Flieger Otto von Stülpnagel zum Kommandierenden General vom Stellvertretenden Generalkommando XVII. Armeekorps in Wien ernannt. Damit wurde er gleichzeitig zum Befehlshaber vom Wehrkreis XVII ernannt. Am 24. Februar 1941 erhielt er folgende Beurteilung von Generaloberst Friedrch Fromm, Chef der Heeresrüstung und Befehlshaber des Ersatzheeres: "Hat sich schnell und sicher in der neuen Stelle eingearbeitet. Bewährt als Ausbilder und in der territorialen Führung des Wehrkreises. Bewertung: Füllt gut aus. Empfehlung: In jetziger Stelle belassen." Als Wehrkreisbefehlshaber wurde er am 1. Juli 1941 zum General der Infanterie z.V. befördert. Am 23. April 1942 erhielt er folgende Beurteilung von Generaloberst Friedrch Fromm, Chef der Heeresrüstung und Befehlshaber des Ersatzheeres: "Die günstige Beurteilung des Vorjahres hat sich in jeder Beziehung als berechtigt erwiesen. Aus Altersgründen wird trotzdem seine Ablösung ins Auge zu fassen sein. Bewertung: Füllt gut aus. Empfehlung: Belassung bis Ersatzkraft für diesen auch politisch nicht einfachen Posten zur Verfügung steht." Am 24. März 1943 erhielt er folgende Beurteilung von Generaloberst Friedrch Fromm, Chef der Heeresrüstung und Befehlshaber des Ersatzheeres: "Beziehe mich auf meine vorjährige Beurteilung. Aus reinen Altersgründen wird trotz des bemerkenswerten Geschicks, mit den politischen Instanzen zu verkehren, ein Wechsel in er Dienststellung ins Auge zu fassen sein, zumal eigene Erfahrung in der Kampfführung des Ostens im fehlt. Empfehlung: Auslaufstellung." Am 5. August 1943 wurde ihm das Deutsches Kreuz in Silber verliehen. Am 21. August 1943 gab er sein Kommando ab und wurde in die Führerreserve OKH versetzt. Seinen Dienst regelte der Chef der Heeresrüstung und Befehlshaber des Ersatzheeres. Seine Nachfolge in Wien trat General der Infanterie Albrecht Schubert an. Er selbst wurde später auch nicht wieder verwendet. Am 31. Dezember 1943 wurde er endgültig aus dem aktiven Dienst der Wehrmacht verabschiedet. Er wohnte privat in der Hindenburgstraße 41 in Hannover. Er ist dann am Ende Oktober 1944 bei einem Luftangriff auf Hannover getötet wurden. Im Kirchenbuch wurde feindlicher Bombenterror eingetragen. Er wurde am 2. November 1944 auf dem Engesohder Friedhof in Hannover begraben.

Er hatte zwei ältere Geschwister:
Seine ältere Schwester war die am 8. April 1869 in Celle geborene Frieda Sofie Johanna Streccius. Diese heiratete am 4. Oktober 1898 den neuneinhalb Jahre älteren Witwer und praktischen Arzt Dr. med. Bernhard Friedrich Ludwig Kredel, Sohn vom Lehrer Nicolaus Kredel, in Hannover. Das erste Kind der beiden war der am 31. Dezember 1899 geborene Alfred Hans Ludwig Kredel. Der nächste war der am 7. November 1901 geborene Wilhelm Gerhard Victor Kredel. Am 7. Juli 1906 wurde ihr Sohn Ludwig Hartmann Julius Kredel geboren. Der Ehemann starb als Professor am 25. Dezember 1916 in Hannover. Seine Schwester lebte weiterhin in Hannover.
Sein älterer Bruder war der am 26. September 1870 in Celle geborene Victor Streccius. Dieser wanderte als Hamburger Kaufmann am 20. August 1896 mit dem Dampfschiff Taquary von Hamburg nach Santos in Brasilien aus. Sein Bruder starb bereits am 7. Februar 1909 in Rio de Janeiro.

 

Literatur und Quellen:
Krug, Ottomar Deutsche Generale 1918-1945, Bundesarchiv Freiburg, Signatur MSG 109/10853
Rang- und Quartierlisten der königlich Preußischen Armee für 1894, Ernst Siegfried Mittler und Sohn, Berlin 1894
Rang- und Quartierlisten der königlich Preußischen Armee und des XIII. (königlich Württembergischen) Armeekorps 1895, Ernst Siegfried Mittler und Sohn, Berlin 1895
Rang- und Quartierlisten der königlich Preußischen Armee und des XIII. (königlich Württembergischen) Armeekorps 1896, Ernst Siegfried Mittler und Sohn, Berlin 1896
Rang- und Quartierlisten der königlich Preußischen Armee und des XIII. (königlich Württembergischen) Armeekorps 1897, Ernst Siegfried Mittler und Sohn, Berlin 1897
Rang- und Quartierlisten der königlich Preußischen Armee und des XIII. (königlich Württembergischen) Armeekorps 1898, Ernst Siegfried Mittler und Sohn, Berlin 1898
Rang- und Quartierlisten der königlich Preußischen Armee und des XIII. (königlich Württembergischen) Armeekorps 1899, Ernst Siegfried Mittler und Sohn, Berlin 1899
Rang- und Quartierlisten der königlich Preußischen Armee und des XIII. (königlich Württembergischen) Armeekorps 1900, Ernst Siegfried Mittler und Sohn, Berlin 1900
Ranglisten der königlich Preußischen Armee und des XIII. (königlich Württembergischen) Armeekorps 1901, Ernst Siegfried Mittler und Sohn, Berlin 1901
Ranglisten der königlich Preußischen Armee und des XIII. (königlich Württembergischen) Armeekorps 1902, Ernst Siegfried Mittler und Sohn, Berlin 1902
Ranglisten der königlich Preußischen Armee und des XIII. (königlich Württembergischen) Armeekorps 1903, Ernst Siegfried Mittler und Sohn, Berlin 1903
Ranglisten der königlich Preußischen Armee und des XIII. (königlich Württembergischen) Armeekorps 1904, Ernst Siegfried Mittler und Sohn, Berlin 1904
Ranglisten der königlich Preußischen Armee und des XIII. (königlich Württembergischen) Armeekorps 1905, Ernst Siegfried Mittler und Sohn, Berlin 1905
Ranglisten der königlich Preußischen Armee und des XIII. (königlich Württembergischen) Armeekorps 1906, Ernst Siegfried Mittler und Sohn, Berlin 1906
Ranglisten der königlich Preußischen Armee und des XIII. (königlich Württembergischen) Armeekorps 1907, Ernst Siegfried Mittler und Sohn, Berlin 1907
Ranglisten der königlich Preußischen Armee und des XIII. (königlich Württembergischen) Armeekorps 1908, Ernst Siegfried Mittler und Sohn, Berlin 1908
Ranglisten der königlich Preußischen Armee und des XIII. (königlich Württembergischen) Armeekorps 1909, Ernst Siegfried Mittler und Sohn, Berlin 1909
Ranglisten der königlich Preußischen Armee und des XIII. (königlich Württembergischen) Armeekorps 1910, Ernst Siegfried Mittler und Sohn, Berlin 1910
Ranglisten der königlich Preußischen Armee und des XIII. (königlich Württembergischen) Armeekorps 1911, Ernst Siegfried Mittler und Sohn, Berlin 1911
Ranglisten der königlich Preußischen Armee und des XIII. (königlich Württembergischen) Armeekorps 1912, Ernst Siegfried Mittler und Sohn, Berlin 1912
Ranglisten der königlich Preußischen Armee und des XIII. (königlich Württembergischen) Armeekorps 1913, Ernst Siegfried Mittler und Sohn, Berlin 1913
Ranglisten der königlich Preußischen Armee und des XIII. (königlich Württembergischen) Armeekorps 1914, Ernst Siegfried Mittler und Sohn, Berlin 1914
Dienstaltersliste der Offiziere der königlich Preußischen Armee und des XIII. (königlich  Württembergischen) Armeekorps 1917, Mittler und Sohn 1917
Dienstaltersliste der Offiziere der bisherigen Preußischen Armee und des XIII. (bisherigen Württembergischen) Armeekorps 1919, Mittler und Sohn 1919
Stellenbesetzung im Reichsheer 16. Mai 1920, Biblio-Verlag 1968
Stellenbesetzung im Reichsheer 1. Oktober 1920, Biblio-Verlag 1968
Stellenbesetzung im Reichsheer 1. Oktober 1921, Biblio-Verlag 1968
Rangliste des Deutschen Reichsheeres. Nach dem Stande vom 1. April 1923, Berlin, Mittler und Sohn 1923
Rangliste des Deutschen Reichsheeres. Nach dem Stande vom 1. April 1924, Berlin, Mittler und Sohn 1924
Rangliste des Deutschen Reichsheeres. Nach dem Stande vom 1. Mai 1925, Berlin, Mittler und Sohn 1925
Rangliste des Deutschen Reichsheeres. Nach dem Stande vom 1. Mai 1926, Berlin, Mittler und Sohn 1926
Rangliste des Deutschen Reichsheeres. Nach dem Stande vom 1. Mai 1927, Berlin, Mittler und Sohn 1927
Rangliste des Deutschen Reichsheeres. Nach dem Stande vom 1. Mai 1928, Berlin, Mittler und Sohn 1928
Rangliste des Deutschen Reichsheeres. Nach dem Stande vom 1. Mai 1929, Berlin, Mittler und Sohn 1929
Rangliste des Deutschen Reichsheeres. Nach dem Stande vom 1. Mai 1930, Berlin, Mittler und Sohn 1930
Rangliste des Deutschen Reichsheeres. Nach dem Stande vom 1. Mai 1931, Berlin, Mittler und Sohn 1931
Wolfgang Keilig: Rangliste des deutschen Heeres 1944/1945, Podzun-Verlag 1955 
Wolfgang Keilig: Die Generale des Heeres und die Sanitätsoffiziere im Generalsrang, Podzun-Verlag 1983
Horst Scheibert: Die Träger des Deutschen Kreuzes in Gold und Silber, 2 Bände, Verlag Podzun-Pallas, 1983 und 1990
Pers 6/12977