Divisionseinheiten der 2. leichten Division / 7. Panzer-Division
Feldersatz-Bataillon 58
Ausbildungs-Bataillon der 7. Panzer-Division
Feldersatz-Bataillon 7. Panzer-Division
Feldersatz-Bataillon 78
Feldpostnummern ab 1941: Die Einheiten wurden als Teile vom Feldersatz-Bataillon 58 der 7. Panzer-Division in der Feldpostübersicht eingetragen. 1943 wurde der Eintrag in Ausbildungs-Bataillon der 7. Panzer-Division umbenannt und auf 6 Kompanien erweitert. Noch 1943 wurde der Eintrag auf 8 Kompanien erweitert. Ebenfalls noch 1943 wurde der Eintrag dann mit diesen 8 Kompanien in Feldersatz-Bataillon 7. Panzer-Division umbenannt. Am 18. September 1943 wurde der Eintrag in Feldersatz-Bataillon 78 umbenannt. Am 28. September 1944 wurde der Eintrag in Stab und Einheit Feldersatz-Bataillon 58 umbenannt, wodurch die genaue Gliederung zu dieser Zeit unklar wurde.
Einheit | Feldpostnummer |
Stab | 01730 A |
1. Kompanie | 01730 B |
2. Kompanie | 01730 C |
3. Kompanie | 01730 D |
4. Kompanie | ab 1943 01730 E |
5. Kompanie | ab 1943 01730 F |
6. Kompanie | ab 1943 01730 G |
7. Kompanie | ab 1943 01730 H |
8. Kompanie | ab 1943 01730 I |
Das Feldersatz-Bataillon 58 wurde am 15. März 1941 im Wehrkreis VI aufgestellt. Das Bataillon wurde nach der Aufstellung der 7. Panzer-Division unterstellt. 1943 wurde das Bataillon zum Ausbildungs-Bataillon der 7. Panzer-Division umbenannt und auf 6 Kompanien verstärkt. Noch 1943 wurde das Bataillon auf 8 Kompanien verstärkt. Noch im Sommer 1943 wurde das Bataillon wieder in Feldersatz-Bataillon 58 umbenannt. Im Herbst 1943 wurde das Bataillon zum Feldersatz-Bataillon 78 umbenannt. Damit trug das Bataillon jetzt die Nummer des Artillerieregiments der 7. Panzer-Division. 1944 wurde das Bataillon aber anscheinend wieder in Feldersatz-Bataillon 58 umbenannt.
Kommandeure:
Panzerabwehr-Abteilung
42
Panzerjäger-Abteilung 42
Feldpostnummern ab der Mobilmachung: Die Einheiten wurden als Teile der Panzer-Abwehr-Abteilung 42 in der Feldpostübersicht eingetragen. Anfang 1940 wurde die 3. Kompanie gestrichen. Dafür wurde der Doppeleintrag 4. Kompanie Panzerabwehr-Abteilung 42 und 3. MG-Kompanie (schw.) mot. Z 59 jetzt in 3. Kompanie Panzerabwehr-Abteilung 42 u. 3. MG-Kompanie (schw.) mot. Z 59 geändert. Mitte 1940 wurden die Einheiten in Panzerjäger-Abteilung 42 umbenannt. Ebenfalls noch Mitte 1940 wurde der Eintrag 3. Kompanie Panzerjäger-Abteilung 42 und 3. MG-Kompanie (schw.) mot. Z 59 in 3. Fla-MG-Kompanie (schw.) mot. Z 59 umbenannt. 1941 wurde eine neue 3. Kompanie bei einer anderen Nummer eingetragen, aber 1942 wieder gestrichen. 1942 wurde dafür der Eintrag 3. Kompanie Fla-MG-Bataillon (schw.) mot. Z 59 in 3. Kompanie Panzerjäger-Abteilung 42 geändert. Dieser Eintrag wurde 1943 in 4. Batterie Heeres-Flakartillerie-Abteilung 296 umbenannt. 1943 wurde wieder eine 3. Kompanie eingetragen, aber bereits nach kurzer Zeit in 2. Kompanie schwere Panzerjäger-Abteilung 560 umbenannt. Am 19. Mai 1944 wurde wieder eine 3. Kompanie eingetragen. Am 28. September 1944 wurde beim Stab auch noch eine Versorgungs-Kompanie eingetragen.
Einheit | Feldpostnummer |
Stab | 14024 |
1. Kompanie | 02781 |
2. Kompanie | 14028 |
3. Kompanie | 26185 gestr. 1940 ab 1940 27965 bis 1940 ab 1941 16769 gestr. 1942 ab 1942 27965 bis 1943 ab Mai 1944 21343 |
4. Kompanie | 27965 bis 1940 ab 1943 22366 bis 1943 |
Versorgungs-Kompanie | ab Sep/44 14024 A |
Die Panzer-Abwehr-Abteilung 42 wurde am 10. November 1938 in Gera, im Wehrkreis IX, aufgestellt. Für die Aufstellung der Abteilung wurden Abgaben mehrerer Panzer-Abwehr-Abteilungen, unter anderem 14 und 16, verwendet. Nach der Aufstellung wurde die Abteilung der 2. leichte Division unterstellt. Bei der Mobilmachung wurde die Abteilung zeitweise durch die 3. Kompanie vom MG-Bataillon 59, unter Oberleutnant von Hirschfeld, auf 4 Kompanien verstärkt. Ab dem 18. Oktober 1939 wurde die Abteilung der 7. Panzer-Division unterstellt. Am 1. April 1940 wurde die Abteilung in Panzerjäger-Abteilung 42 umbenannt. Dabei wurde die 3. Kompanie abgegeben und am 23. Februar 1941 ersetzt. Am 3. und 4. April 1945 war die Abteilung an den Kämpfen um Kortenhagen eingesetzt. Dabei unterstand die Kompanie der 549. Voilksgrenadier-Division. Ab dem 4. März 1945 war die Kompanie der 9. Fallschirmjäger-Division unterstellt.
Für die Ersatzgestellung der Abteilung war die Panzerabwehr-Ersatz-Abteilung 9, später Panzerjäger-Ersatz-Abteilung 9, zuständig.
Kommandeure:
Major Johannes Schneider (1944)
Aufklärungs-Abteilung 37 (mot.)
Panzer-Aufklärungs-Abteilung 37
Feldpostnummern ab 1939: Die Einheiten wurden durch Umbenennung der II. Abteilung des Aufklärungs-Regiment 7 fälschlich als Teile der Aufklärungs-Abteilung 37 der 4. Panzer-Division in der Feldpostübersicht eingetragen. Mitte 1940 verschwand der Zusatz 4. Panzer-Division aus den Einträgen. 1940/41 erhielten die Einheiten dann den Zusatz der 7. Panzer-Division. 1940/41 wurde die 1. Schwadron in 1. Kompanie Aufklärungs-Abteilung 92 der 20. Panzer-Division umbenannt. 1941 wurde die 2. Schwadron in 1. Panzer-Späh-Kompanie Aufklärungs-Abteilung 53 der 3. Infanterie-Division umbenannt. Dafür wurde die bisherige 1. Panzer-Späh-Kompanie Aufklärungs-Abteilung 53 der 3. Infanterie-Division zur neuen 2. Schwadron umbenannt. 1942 wurden der Stab, die 2. und die 4. Schwadron gestrichen. 1942/43 wurde die 3. Schwadron zur 4. Kompanie vom Kradschützen-Bataillon 7 umbenannt. 1942/43 wurde die Kolonne zur Kolonne vom Kradschützen-Bataillon 7 umbenannt.
Einheit | Feldpostnummer |
Stab | 21688 gestr. 1942 |
1. Schwadron | 29563 bis 40/41 |
2. Schwadron | 14092 bis 1941 ab 1941 42117 gestr. 1942 |
3. Schwadron | 01200 bis 42/43 |
4. Schwadron | 28275 gestr. 1942 |
Kolonne | 29496 bis 1942 |
Die Aufklärungs-Abteilung 37 (motorisiert) wurde am 1. November 1939 aufgestellt. Die Abteilung entstand aus der II. Abteilung vom Aufklärungs-Regiment 7 in Meiningen. Nach der Aufstellung wurde die Abteilung der 7. Panzer-Division unterstellt. Ab dem 1. September 1939 nahm die Abteilung am Polenfeldzug teil. Sie griff am rechten Flügel der 10. Armee aus dem Raum um Groß Strehlitz-Oppeln auf Kielce bis zum Westrand des Waldgebietes der Lysa Gora an. Im Anschluss daran nahm die Abteilung an der Schlacht um Radom teil. Ab dem 12. September 1939 drehte sie nach Norden ein und marschierte zur 8. Armee in den Bzura-Abschnitt. Sie nahm an den Einschließungskämpfen westlich von Modlin - Warschau teil , wo sie den Polenfeldzug beendete. Ende 1939 verlegte die Abteilung im Rahmen der 7. Panzer-Division aus ihren Friedensgarnisonen in den Raum Bonn - Bad Neuenahr, um sich hier für den Westfeldzug bereit zu stellen. Am 10. Mai 1940 überschritt die Abteilung die belgische Grenze, überschritt bei Dinant die Maas und wurde dann zur Abwehr britischer Gegenangriffe in den Raum Arras verlegt. Ab dem 5. Juni stieß die Abteilung nach Süden vor, durchbrach die Weygand-Linie und marschierte über Rouen und die Seine bis nach Le Havre und Cherbourg. Anschließend verfolgte die Abteilung den geschlagenen Gegner über Rennes zur Charente. Hier endete der Westfeldzug für die Abteilung. Im Februar 1941 verlegte die Abteilung zur Auffrischung in den Raum um und westlich von Bonn. Am 1. April 1940 wurde die Abteilung zur Panzer-Aufklärungs-Abteilung 37 umbenannt. Die 1. Schwadron wurde an die Panzer-Aufklärungs-Abteilung 92 der 20. Panzer-Division abgegeben. Die 2. Schwadron wurde mit der 1. (Panzerspäh-) Kompanie der Aufklärungs-Abteilung 53 der 3. Infanterie-Division (motorisiert) getauscht. Die beiden bei der Abteilung vorhandenen Panzerspäh-Kompanien waren mit dem französischen Panhard-Panzerspähwagen ausgerüstet. Im Juni 1941 verlegte die 7. Panzer-Division nach Ostpreußen in den Verfügungsraum südostwärts Lötzen, um hier für den Rußlandfeldzug bereit zu stehen. Ab dem 22. Juni 1941 nahm die Abteilung am Rußlandfeldzug teil. Aus Südostpreußen stieß sie über Wilna - Witebsk bis Jarzewo und dann in Richtung Moskau vor. Sie nahm an den Umfassungsschlachten bei Bialystok - Mins, um Smolensk und bei Wjasma - Brjansk teil. Nach dem Ende der Schlammperiode 1941 stieß die Abteilung über Klin und nördlich an Moskau vorbei auf Jachroma vor, wo sie einen Brückenkopf auf dem Ostufer des Moskwa-Wolga-Kanals bildete. Von Januar bis März 1942 folgte die Verteidigung von Bol-Trissely und Gegenangriffe westlich von Rshew. Die schwer angeschlagene Abteilung wurde hier aufgelöst und in das Kradschützen-Bataillon 7 eingegliedert.
Für die Ersatzgestellung der Abteilung war die Ersatz-Abteilung für motorisierte Aufklärungs-Einheiten 4 zuständig. Ab dem 1. Oktober 1941 übernahm das Kradschützen-Ersatz-Bataillon 9 diese Aufgabe.
Kommandeure:
Major Freiherr von Paar zu Schönau von Riederer (1941)
Panzer-Aufklärungs-Abteilung 7
Feldpostnummern ab 1943: Die Einheiten wurden durch Umbenennung vom Kradschützen-Bataillon 7 als Teile der Panzer-Aufklärungs-Abteilung 7 in der Feldpostübersicht eingetragen. Die Einheiten wurden mehrmals umgegliedert. Die Zeitpunkte waren Mitte November 1943, Mitte April 1944, Ende September 1944 und Anfang Oktober 1944. Dabei wurde die Kolonne Ende September 1944 zur Versorgungs-Kompanie umbenannt. Anfang Oktober 1944 wurde die 1. Kompanie zur Stabskompanie umbenannt und die Zahl der anderen Kompanien wurde auf 4 verringert.
Einheit | Feldpostnummer | Nummer ab Nov/43 | Nummer ab Apr/44 | Nummer ab Sep/44 | Nummer ab Okt/44 |
Stab | 15544 | 15544 | 15544 | 15544 | 15544 |
Stabskompanie | - | - | - | - | 45310 |
1. Kompanie | 45310 | 45310 | 45310 | 45310 | 01200 |
2. Kompanie | 29222 | 01200 | 03053 | 01200 | 29222 |
3. Kompanie | 03053 | 29222 | 01200 | 29222 | 03053 |
4. Kompanie | 01200 | 03053 | 29222 | 03053 | 26280 |
5. Kompanie | 26280 | 26280 | 26280 | 26280 | - |
Kolonne | 29496 | 29496 | 29496 | - | - |
Versorgungs-Kompanie | - | - | - | 29496 | 29496 |
Die Panzer-Aufklärungs-Abteilung 7 wurde am 1. April 1943 aufgestellt. Die Abteilung entstand durch Umbenennung des Kradschützen-Bataillon 7. Nach der Aufstellung blieb die Abteilung weiter der 7. Panzer-Division unterstellt und lag zu dieser Zeit im Kampfeinsatz am Donez im Raum ostwärts von Charkow. Ab Juli 1943 nahm sie an den Angriffskämpfen nordostwärts Belgorod auf dem Donez-Ufer Richtung Norden auf Kursk bis zum Rossumnaja-Abschnitt südlich von Obojan teil. Nach dem Scheitern der Operation "Zitadelle" setzte sich die Abteilung in den Raum Charkow ab, wo es zu schweren Abwehrkämpfen kam. Anschließend musste die Abteilung hinter den Dnjepr ausweichen und bezog anschließend eine Verteidigungsstellung am russischen Dnjepr-Brückenkopf Um Kanew. Nach kurzer frontnaher Auffrischung bei Kiew nahm die Abteilung ab November 1943 an den Gegenangriffen und Abwehrkämpfen im Raum Kiew - Fastow teil. Ab Januar 1944 folgte die Rücknahme der 7. Panzer-Division in den Raum um Dubno, wo sie für Gegenangriffe südwestlich von Tarnopol eingesetzt wurde. Nach der Verlegung nach Süden auf Skala folgten Rückzugs- und Durchbruchskämpfe, besonders im "Hube-Kessel". Ab Herbst 1944 war sie zu Abwehrkämpfen in Litauen und Lettland eingesetzt. Sie verteidigte den Brückenkopf um den Hafen und die Stadt Memel. Von dort wurde die 7. Panzer-Division Ende 1944 evakuiert und im Seetransport nach Pillau verlegt. Bei Arys wurde sie kurzfristig aufgefrischt. Ab Mitte Januar 1945 beteiligte sich die Abteilung an der Abwehrschlacht um Südostpreußen und den Rückzugskämpfen in Westpreußen Richtung Marienburg - Danzig. Es folgte die Verteidigung von Danzig, zuletzt der Oxthöfer Kämpe. Erneut wurden die Restteile der 7. Panzer-Division über See evakuiert. Die Abteilung, die nur noch Kompaniestärke hatte, kam noch einmal in Mecklenburg zum Einsatz und geriet dann in westalliierte Gefangenschaft.
Für die Ersatzgestellung der Abteilung war das
Kradschützen-Ersatz-Bataillon 1, später
Panzer-Aufklärungs-Ersatz-Abteilung 1, zuständig.
Kommandeure:
Rittmeister Heinz Kolczyk (1944)
Major Harald von Schütz (1945)
Panzer-Nachrichten-Abteilung 83
Feldpostnummern ab der Mobilmachung: Die Einheiten wurden als Teile der Panzer-Divisions-Nachrichten-Abteilung 83 in der Feldpostübersicht eingetragen. Mitte 1940 verloren die Einheiten ihre zusätzliche Funktionsbezeichnung.
Einheit | Feldpostnummer |
Stab | 35232 |
1. Kompanie | 36225 |
2. Panzer-Funk-Kompanie 2. Kompanie |
37031 |
leichte
Nachrichten-Kolonne Kolonne |
37193 |
Die Panzer-Divisions-Nachrichten-Abteilung 83 wurde am 27. Oktober 1939 im Wehrkreis IX aufgestellt. Die Abteilung wurde mit der 3. Kompanie der Nachrichten-Abteilung 29 als Stamm aufgestellt. Die Abteilung wurde nach der Aufstellung der 7. Panzer-Division unterstellt.
Für die Ersatzgestellung der Abteilung war die Nachrichten-Ersatz-Abteilung 81, später Panzer-Nachrichten-Ersatz-Abteilung 81, zuständig.
Kommandeure:
Infanterie-Divisions-Nachschubführer 58
Panzer-Divisions-Nachschubführer 58
Kommandeur der Panzer-Divisions-Nachschub-Truppen 58
Feldpostnummern ab der Mobilmachung: Der Stab wurde als Panzer-Divisions-Nachschub-Führer 58 in der Feldostübersicht eingetragen. Die ersten Einheiten wurden als Teile der Kolonne 58 der Kolonne der leichte 2. Division eingetragen, aber noch 1939 in Kolonne 58 der 7. Panzer-Division umbenannt. Noch 1939 wurde die 2. Werkstatt-Kompanie 58 gestrichen, aber noch 1939 bei einer anderen Nummer wieder eingetragen. Bereits Mitte 1940 wurde der Kfz.-Abschleppzug (7. Panzer-Division) in Kfz.-Abschleppzug Panzer-Abteilung 66 umbenannt. Ab Mitte 1940 wurden die Einheiten dann als Panzer-Divisions-Kolonne 58 bezeichnet. Mitte 1940 wurde die Zahl der Kolonnen auf 10 erweitert. Ebenfalls Mitte 1940 wurde die 2. Kolonne in kleine Kraftwagenkolonne 804 umbenannt und dafür die 3. kleine Kraftwagen-Kolonne Infanterie-Divisions-Kolonne 36 zur neuen 2. Kolonne umbenannt. 1941 wurden die Zahl der Kolonnen durch die Kolonnen der Schützen-Regimenter, sowie der drei Kolonnen vom Panzer-Regiment 25 auf 15 erweitert. Außerdem wurden 1941/42 die Werkstatt-Kompanien zu Kraftwagen-Werkstatt-Kompanien umbenannt. 1942 und 1942/43 kam es zu Umgliederungen bei den Kolonnen. 1942/43 wurde der Stab in Kommandeur der Panzer-Divisions-Nachschub-Truppen 58 umbenannt. Außerdem wurden 1942/43 noch eine 15. Kraftwagen-Kolonne eingetragen. 1943 wurden einige Kolonnen zu Kompanien umbenannt, die andere Kolonnen gestrichen. Am 31. Dezember 1943 wurde beim Kommando 7. Panzer-Division der Waffenmeister-Zug 58 mit dem Zusatz A eingetragen. Am 1. März 1944 wurde bei der 1. Kraftwagen-Werkstatt Kompanie 58 eine Ersatzteil-Staffel 7. Panzer-Division eingetragen. Am 15. März 1944 wurde der Eintrag bei der 1. Kraftwagen-Werkstatt Kompanie 58 in Kfz-Ersatzteil-Staffel 58 der 7. Panzer-Division geändert und erhielt den Zusatz A mit eingetragen. Am 28. September 1944 wurde der Eintrag beim Kommando der 7. Panzer-Division in Waffen-Werkstatt Kompanie 58 geändert. Am 7. Oktober 1944 wurde die 3. Kraftfahr-Kompanie gestrichen. Am gleichen Tag wurde die 6. Kraftfahr-Kompanie zur 3. Kraftfahr-Kompanie umbenannt. Am 5. März 1945 wurde die 5. Kraftfahr-Kompanie gestrichen. Dafür wurde bereits am 22. Januar 1945 die 5. Kraftfahr-Kompanie zur 2. Kraftfahr-Kompanie umbenannt. Am 22. Januar 1945 wurde auch die Nachschub-Kompanie 58 gestrichen.
Einheit | Feldpostnummer |
Stab | 20649 |
1. Kolonne 1. kleine Kraftwagen-Kolonne |
16546 gestr. 1943 |
2. Kolonne 2. kleine Kraftwagen-Kolonne |
16755 bis 1940 ab 1940 03129 gestr. 42/43 ab 1942 23397 gestr. 1943 |
3. Kolonne 3. kleine Kraftwagen-Kolonne |
18648 gestr. 1943 |
4. Kolonne 4. kleine Kraftwagen-Kolonne |
20818 gestr. 1943 |
5. Kolonne 5. kleine Kraftwagen-Kolonne |
27338 bis 1943 |
6. Kolonne 6. kleine Kraftwagen-Kolonne |
05748 gestr. 42/43 ab 42/43 09646 gestr. 1943 |
7. Kolonne 7. kleine Kraftwagen-Kolonne |
04279 bis 1940 ab 1940 07857 gestr. 42/43 ab 1942 21532 gestr. 1943 |
8. Kolonne 8. große Kraftwagen-Kolonne |
28974 bis 42/43 ab 42/43 18124 gestr. 1943 |
9. Kolonne 9. große Kraftwagen-Kolonne |
ab 1940 04279 bis 42/43 ab 42/43 07825 gestr. 1943 |
10. große Kraftwagen-Kolonne | ab 1940 16213 bis 1943 |
11. kleine Kraftwagen-Kolonne | ab 1941 09646 bis 42/43 |
11. große Kraftwagen-Kolonne | ab 42/43 03404 bis 1943 |
12. kleine Kraftwagen-Kolonne | ab 1941 21532 bis 1942 |
12. große Kraftwagen-Kolonne | ab 42/43 06648 bis 1943 |
13. große Kraftwagen-Kolonne | ab 1941 18124 bis 42/43 ab 42/43 28974 bis 1943 |
14. große Kraftwagen-Kolonne | ab 1941 23397 bis 1942 ab 42/43 07825 bis 42/43 ab 42/43 04279 bis 1943 |
15. große Kraftwagen-Kolonne | ab 1941 03404 bis 42/43 |
kleine Kraftwagen-Kolonne 58 | ab 42/43 48183 gestr. 1943 |
1. Kraftfahr-Kompanie | ab 1943 04279 |
2. Kraftfahr-Kompanie | ab 1943 28794 gestr. Mär/45 ab Jan/45 16213 |
3. Kraftfahr-Kompanie | ab 1943 27338 gestr. Okt/44 ab Okt/44 06648 |
4. Kraftfahr-Kompanie | ab 1943 03404 |
5. Kraftfahr-Kompanie | ab 1943 16213 bis Jan/45 |
6. Kraftfahr-Kompanie | ab 1943 06648 bis Okt/44 |
1. Werkstatt-Kompanie 58 1. Kraftwagen-Werkstatt-Kompanie 58 |
16236 |
2. Werkstatt-Kompanie 58 2. Kraftwagen-Werkstatt-Kompanie 58 |
07785 gestr. 1939 ab 1939 07787 |
3. Werkstatt-Kompanie 58 3. Kraftwagen-Werkstatt-Kompanie 58 |
00163 |
Kfz-Abschleppzug der 7. Panzer-Division | 28380 bis 1940 |
Ersatzteil-Staffel 5. Panzer-Division Ersatzteil-Staffel 58 der 7. Panzer-Division Kfz.-Ersatzteil-Staffel 58 der 7. Panzer-Division |
ab Mär/44 16236 |
Waffenmeister-Zug 58 Waffen-Werkstatt-Kompanie 58 |
ab Dez/43 13625 |
Nachschub-Kompanie 58 | 24621 gestr. Jan/45 |
Der Infanterie-Division Nachschubführer 58 wurde am 1. August 1939 im Wehrkreis IX aufgestellt. Die Einheit wurde durch die Kraftfahr-Abteilung 9 aufgestellt. Nach der Aufstellung wurde die Einheit der 2. leichte Division unterstellt. Ab dem 18. Oktober 1939 wurde die Einheit der 7. Panzer-Division unterstellt. An diesem Tag wurde die Einheit auch in Panzer-Division Nachschubführer 58 umbenannt. Am 9. November 1939 wurde die Einheit in Stab Munitions-Dienste 58 und Stab Kfz.Dienste 58 geteilt. Am 1. April 1941 wurden beide Stäbe wieder vereinigt. Am 30. Oktober 1942 wurde der Stab in Kommandeur der Panzer-Divisions-Nachschubtruppen 58 umbenannt.
Für die Ersatzgestellung der Einheit war anfangs die Kraftfahr-Ersatz-Abteilung 9 zuständig. Die spätere Ersatzgestellung ist unklar.
Kommandeure:
Major der Reserve Christian Harbers (1945)
Verwaltungsdienste 58
Feldpostnummern ab 1940/41: Die Einheiten wurden alle mit der Nummer 58 in der Feldpostübersicht eingetragen. Noch 1939 wurde der erste Eintrag des Verpflegungsamt 58 gestrichen. Dafür wurde ein neues noch 1939 bei einer anderen Nummer eingetragen. 1941 wurde der Schlächterei-Zug 58 in Schlächterei-Kompanie 58 umbenannt. Am 21. April 1944 wurde das Verpflegungsamt 58 in Verwaltungs-Kompanie 58 umbenannt.
Einheit | Feldpostnummer |
Verpflegungsamt 58 Verwaltungs-Kompanie 58 |
26090 gestr. 1939 ab 1939 21980 |
Bäckerei-Kompanie 58 | 22199 |
Schlächterei-Zug Schlächterei-Kompanie 58 |
06320 |
Feldpostamt 58 | 15035 |
Sanitätsdienste 58
Feldpostnummern ab 1940/41: Die Einheiten wurden alle mit der Nummer 58 in der Feldpostübersicht eingetragen. Am 8. Juni 1944 wurde bei der 2. Sanitäts-Kompanie 58 zusätzlich das Erholungsheim 7. Panzer-Division eingetragen.
Einheit | Feldpostnummer |
1. Sanitäts-Kompanie 58 | 31258 |
2. Sanitäts-Kompanie 58 | 22488 |
1. Kranken-Kraftwagen-Zug 58 | 19916 |
2. Kranken-Kraftwagen-Zug 58 | 23178 |
3. Kranken-Kraftwagen-Zug 58 | 16038 |
Erholungsheim 7. Panzer-Division | ab Jun/44 22488 A |
Literatur und Quellen:
Die 7. Panzer-Division im Zweiten Weltkrieg. Einsatz der
"Gespenster-Division" 1939 - 1945 - Hasso von Manteuffel, Trad.Verb. ehem. 7.
Pz.Div., Köln 1965, 470 Seiten (Nachauflage durch Podzun-Pallas-Verlag 1986)
Mein Kriegstagebuch 1939 - 1945. Mit der 7. Panzer-Division in West und Ost. -
Werner Brehm, Selbstverlag, Kassel 1953
Die 7. Panzer-Division 1935 - 1945. Die "Gespenster-Division". - Hasso von
Manteuffel, Podzun-Pallas-Verlag, Friedberg 1978
Rolf Stoves: Die gepanzerten und motorisierten deutschen Großverbände
1935–1945. Ed. Dörfler im Nebel-Verlag, Eggolsheim 2003
Georg Tessin: Verbände und Truppen der deutschen Wehrmacht und Waffen-SS im
Zweiten Weltkrieg 1939–1945. Band 3: Die Landstreitkräfte 6–14. 2. Auflage.
Biblio-Verlag, Bissendorf 1974
Cord Schwier: "... und die Aufklärer sind immer dabei ..." Zur Geschichte der
deutschen Panzeraufklärungstruppe. Munster 2001