3. Kavallerie-Division
1. Lebenslauf:
Aufgestellt am 1. Januar 1921 nach der Vorschrift des Versailler Vertrages in Kassel. Die Division unterstand dem Gruppenkommando 2, er ebenfalls in Kassel stationiert war. Am 13. Mai 1925 wurde der Divisionsstab nach Weimar verlegt. Der Stab war im Marstall untergebracht und hatte dort die Telefonnummer 1661 und 1663. Die zweite Nummer änderte sich Ende der 20iger Jahre in 1662. Ab dem Sommer 1928 unterstand das 17. (Bayerisches) Reiter-Regiment ebenfalls der Division. 1930/31 wurde die Kavallerie-Division eine Zeitlang direkt der Heeresleitung unterstellt. Bei der Erweiterung der Reichswehr zur Wehrmacht am 1. Oktober 1934 entstand aus der 3. Kavalleriedivision eine ''Leichte Division'' (zeitweise auch als ''Schnelle Division'' bezeichnet). Daraus wurde bei der Enttarnung der Verbände am 15. Oktober 1935 die 1. Panzer-Division.
2. Kommandeure:
Generalleutnant Heinrich von Hofmann - 3. Juli 1920 (verabschiedet)
Generalleutnant Johannes Koch Aufstellung - 15. Juni 1921
Generalleutnant Eginhard Eschborn 16. Juni 1921 - 1. Oktober 1923
General der Kavallerie Paul Hasse 1. Oktober 1923 - 1. März 1929
Generalleutnant Hans von Viereck 1. März 1926 - 1. März 1929
Generalleutnant Curt Ludwig Freiherr von Gienanth 1. März 1929 - 1. November 1931
Generalmajor Wilhelm Knochenhauer 1. November 1931 - 1. Dezember 1933
Generalmajor Maximilian Freiherr von Weichs 1934 - Auflösung
Chef des Stabes:
Oberstleutnant Rudolf Frantz Aufstellung - 1. Oktober 1920
Oberst Gerd von Rundstedt 1. Oktober 1920 - 1. Oktober 1923
Oberstleutnant Eberhard von Livonius 1. Oktober 1923 - (1925)
Oberst Albrecht Steppuhn 1. März 1926 - 1. November 1928
Oberst Wolfgang Muff 1. November 1928 - 1. März 1930
Oberst Erich Lüdke 1. März 1930 - 1. Februar 1932
Oberst Gustav von Wietersheim 1. Februar 1932 - Sommer 1933
Oberst Erik Hansen Sommer 1933 - 1. Oktober 1934
3. Gliederung:
1921
1929
April 1934
3. Kavallerie-Brigade