XIV. Armeekorps (mot.) (14.)

 

1. Einsatz und Unterstellung:

Das Generalkommando XIV. Armeekorps (motorisiert) wurde am 1. April 1938 in Magdeburg, im Wehrkreis XI, aufgestellt. Der Stab wurde nicht als territoriales Kommando, sondern für die vier motorisierten Divisionen des Heeres gebildet.

Nach der Besetzung des Sudetenlandes wurde auf deutscher Seite beschlossen, auch die Rest-Tschechei zu zerschlagen und zu besetzen. Hierzu wurden auf deutscher Seite mobil gemacht:
Heeresgruppenkommando 5, mobil gemacht als 14. Armee mit Sitz in Wien mit den Generalkommandos XVII., XVIII. und VIII. Armeekorps, dazu die 44. und 45. Infanterie-Division, 4. leichte Division, 2. motorisierte Infanterie-Division und 2. und 5. Panzer-Division
Heeresgruppenkommando 3, mobil gemacht als 8. Armee mit Sitz in Dresden mit den Generalkommandos XIII., IV., XVI. und XIV. Armeekorps, dazu 4., 10., 24., 28. und 46. Infanterie-Division, 29. motorisierte Infanterie-Division, 3. und 4. Panzer-Division, 2. und 3. leichte Division

Der Einmarsch in die Rest-Tschechei lief am 15. und 16. März 1939 ohne tschechische Gegenwehr ab. Dabei erfüllte das Korps folgende Aufgabe:
8. Armee:
XIV. Armeekorps mit 28. Infanterie-Division und 29. motorisierter Infanterie-Division stieß aus der Gegend südlich von Trautenau und westlich Glatz auf Königgrätz, Pardubitz und in den Raum südlich davon vor.

Bei der Mobilmachung für den 2. Weltkrieg wurde das Generalkommando mobilisiert. Am 1. September 1939 führte es die 13. Infanterie-Division (mot.) und die 29. Infanterie-Division (mot.). Aus dem Raum Kreuzberg in Oberschlesien stieß das Korps gegen wie Warte vor. Am 4. September lag das Korps vor einer polnischen Stellung an der Widawka fest. Unter der Entwicklung des Vordringens des Zentrums der 10. Armee auf Petrikau und Kielce räumten die polnischen Verbände in der Nacht auf den 6. September ihre Stellungen, sodaß der Weg nach Nordosten frei wurde. Daraufhin wurde das Korps in Richtung auf Radom in Marsch gesetzt. Unter schweren Gefechten stieß das Korps durch das ausgedehnte und wegarme Waldgelände an den Nordwesthängen der Lysa Gora durch und nahm mit der 1. leichten Division am 8. September Radom. Am 9. September kam das Korps mit Teilen bis an die Weichselbrücken von Deblin und Kozienice heran. Damit war der deutsche Ring um die bei Radom stehenden polnischen Verbände geschlossen. Am gleichen Tag gingen die polnischen Verbände in Gefangenschaft. Im Anschluß an die Kämpfe bei Radom säuberte das Korps das Kampfgelände und bildete anschließend bei Deblin und Pulawy Brückenköpfe über die mittlere Weichsel. Am Unterlauf der Wieprz sammelten sich die verbliebenen polnischen Verbände. Gegen diese Kräftemassierung wurde am 2. Oktober die 13. Infanterie-Division angesetzt. Der Angriff der Division scheiterte jedoch an der starken polnischen Abwehr, so dass das gesamte XIV. Armeekorps auf die polnischen Verbände angesetzt wurde. Es gelang dem Korps, die polnischen Verbände am 5. Oktober nordwestlich von Kock einzukesseln, so dass diese am 6. Oktober 1939 kapitulierten. Somit endeten die Kämpfe in Polen für das Korps. Im Dezember 1939 wurde es in den Hunsrück an die Westfront verlegt.
Zu Beginn des Westfeldzuges unterstand das Korps der Panzergruppe von Kleist und führte die motorisierte 13. Infanterie-Division und die motorisierte 29. Infanterie-Division. Das Korps fungierte als 3. Treffen der Panzergruppe von Kleist und folgte dem XIX. Armeekorps (Panzerkorps Guderian) und dem XXXXI. Armeekorps (Panzerkorps Reinhardt) bei deren Vorstoß in Richtung Sedan. Dabei stieß das Korps südlich der beiden Panzerkorps in Verfolgung der zwischen Lüttich und Hasselt im Rückzug auf die Dylestellung befindlichen Belgier in den Raum nördlich Namur vor. Es übernahm die Flankensicherung nach Süden für die vorstoßenden Panzerkorps und erreichte am 23. Mai Amiens, wo es eine Frontlinie nach Süden aufbaute und einen Brückenkopf über die Somme nach Süden errichtete. Am 24. Mai wehrte das Korps britische Gegenangriffe ab. Das Korps wurde Ende Mai zum Angriff auf Dünkirchen angesetzt und stand am 31. Mai mit der 9. Panzer-Division und der 11. Schützen-Brigade beiderseits Bergues mit Front auf Dünkirchen. Es hatte den Auftrag, den Angriff des X. Armeekorps artilleristisch und, soweit möglich, infanteristisch zu unterstützen. Nach der Schlacht um Dünkirchen kehrte das Korps in den Brückenkopf bei Amiens zurück und verblieb dort bis zum Beginn der "Schlacht um Frankreich", der zweiten Phase des Westfeldzuges. Es stieß am 5. Juni aus seinem Brückenkopf bei Amiens nach Süden vor und konnte am 6. Juni zwar einen breiten, aber kaum tieferen Einbruch als am Vortag erzielen. Am 8. Juni hatte das Korps unter schweren Kämpfen beiderseits Essertaux die Straße Conty - Ailly-sur-Noye um einige Kilometer nach Süden überschreiten können. Am 11. Juni erreichte das Korps in Verfolgung des nun weichenden Feindes die Linie Clermont westlich Estrees und stieß bis zum 14. Juni zur Linie Billeneuve - Barbonne vor, um noch am gleichen Abend auf die Seine durchzustoßen. Am 15. Juni überschritt das Korps die Seine westlich von Romilly. Am 17. Juni erreichte das Korps die Gegend südlich von Saulge und Chateau Chinon. Am 18. Juni konnte das Korps mit der 9. Panzer-Division einen Brückenkopf über die Loire bei Neves gewinnen und die unzerstörte Brücke von Decize besetzten. Die 10. Panzer-Division nahm Le Crauzot und die SS-Totenkopf-Division säuberte das Vormarschgebiet im Rücken der beiden Panzer-Divisionen. Am 19. Juni stieß die 9. Panzer-Division zusammen mit der Leibstandarte SS "Adolf Hitler" aus den Brückenköpfen bei Nevers und Decize nach Süde vor, während die 10. Panzer-Division mit dem Infanterie-Regiment "Großdeutschland" nach le Creusot vorstieß. Am 25. Juni erreichte das XIV. Armeekorps die Linie Cognac - Angouleme - La Rochefoucauld. In diesem Raum endete für das Korps der Westfeldzug. Das Korps wurde im Raum Le Creusot versammelt, am 19. Juli wurde das Stabsquartier des Korps nach Autun verlegt.
Im Januar 1941 wurde das Generalkommando des XIV. Armeekorps mit der 12. Armee nach Rumänien verlegt. Im April 1941 marschierte das Korps in Bulgarien für den Balkanfeldzug auf und griff aus seinem Bereitstellungsraum nordwestlich von Sofia gegen den Morava-Abschnitt an. Über Porot stieß das Korps nach Serbien vor. Nach dem Ende des Balkanfeldzuges wurde das Korpsnach Galizien verlegt und in Vorbereitung auf den Rußlandfeldzug der Panzergruppe 1 als Reserve unterstellt. Am 22. Juni 1941 führte das Korps die 9. Panzer-Division und die SS-Division "Wiking". Das Korps wurde der Panzergruppe 1 über Annopol nachgeführt. Während der Panzerschlacht von Lizk-Dubno Ende Juni 1941 führte das Korps bei Zloczow Abwehrkämpfe gegen russische Panzerverbände. Am 2. Juli wurde Tarnopol genommen und am 7. Juli die Stalinlinie durchbrochen. Am 16. Juli wurde Biala Zerkow erreicht, wo das Korps nach Süden einschwenkte, um an der Kesselschlacht bei Uman bis zum 8. August 1941 teilzunehmen. Der weitere Vormarsch erfolgte auf Perwomaisk und am 16. August nahm das Korps an der Einnahme von Kriwoi Rog teil. Zwei Tage später wurde der Dnjepr bei Dnjepropetrowsk erreicht. Anschließend drehte das Korps nach Norden und überschritt am 11. September den Dnjepr bei Krementschug, um an der Kesselschlacht um Kiew bis zum 26. September 1941 teilzunehmen. Das Korps setzte mit der 9. Panzer-Division, der 16. Infanterie-Division und der 25. Infanterie-Division im Zusammenwirken mit dem XXXXVIII. Armeekorps zum Durchbruch nach Norden an. Am 15. September wurde die Verbindung mit den Truppen der Panzergruppe 2 bei Lochwitza hergestellt und die östliche Kesselfront geschlossen. Anschließend wehrte das Korps mehrere russische Ausbruchsversuche ab. Das Korps wurde über Zaritschanka - Majatschka an den Oriol-Abschnitt vorgezogen. Bis zum 27. September war es auf Nowomoskowsk vorgestoßen. Am 2. Oktober hatte das Korps im Rahmen der Schlacht am Asowschen Meer den Raum nordwestlich von Orechow erreicht. Am 4. Oktober wurde der westliche Flügel auf Saporoshje und Nowo Grigorjewskoje verschoben und konnte am 5. Oktober 1941 russische Gegenangriffe bei Semenowka abweisen. Das Korps hatte den Kessel am Asowschen Meer am 9. Oktober durch einen Vorstoß non Nordosten und Norden geschlossen. Die unterstellten Divisionen stießen auf Andrejewka (16. Panzer-Division), Semenowka (60. Infanterie-Division) und östlich von Mementschik (SS-Brigade "Wiking") vor. Nach dem Abschluss der Schlacht war das Korps an den Kalmius-Abschnitt beiderseits Karan vorgestoßen und schob am 12. Oktober die 16. Panzer-Division nach Michailowskaja, die SS-Brigade "Wiking" nach Pawlopol und die 60. Infanterie-Division in den Raum ostwärts von Mariupol nach. Im November 1941 führte das Korps den Vorstoß auf Rostow, wurde durch die russische Winteroffensive jedoch zum Rückzug gezwungen und verteidigte im Winter 1941/42 die Stellungen am südlichen Mius.
Bis Juni 1942 stand das Korps am südlichsten Abschnitt der Ostfront am Mius bis Taganrog. Im Juni 1942 wurde der Stab auch als Gruppe von Wietersheim bezeichnet. Am 21. Juni 1942 in Generalkommando XIV. Panzerkorps umbenannt.

 

1939

Datum Armee Heeresgruppe Ort
September 10. Armee Süd Radom, Warschau, Lublin (Lagekarte) (Lagekarte) (Lagekarte) (Lagekarte) (Lagekarte) (Lagekarte) (Lagekarte) (Lagekarte)
Dezember 16. Armee A Hunsrück, Trier

1940

Datum Armee Heeresgruppe Ort
Januar z. Vfg. OKH Wetzlar
Mai 12. Armee A Ardennen, Cambrai (Lagekarte) (Lagekarte) (Lagekarte) (Lagekarte) (Lagekarte)
Juni 4. Armee B Somme, Loire (Lagekarte) (Lagekarte) (Lagekarte)
Juli 2. Armee C Orleans
Oktober 12. Armee B Polen

1941

Datum Armee Heeresgruppe Ort
Januar 12. Armee OKH Rumänien
April Panzergruppe 1 OKH Serbien
Mai 2. Armee OKH Heimat
Juni Panzergruppe 1 Süd Tarnopol, Kiew, Rostow (Lagekarte) (Lagekarte) (Lagekarte) (Lagekarte) (Lagekarte) (Lagekarte)

1942

Datum Armee Heeresgruppe Ort
Januar 1. Panzerarmee Süd

Mius (Lagekarte) (Lagekarte) (Lagekarte) (Lagekarte) (Lagekarte)

Juni z. Vfg. Süd Mius (Lagekarte)

 

2. Kommandierende Generale:

General der Infanterie Gustav von Wietersheim Aufstellung - Umbenennung

 

Chef des Generalstabes:

Generalmajor Friedrich-Wilhelm von Chappuis Aufstellung - Oktober 1939

Oberst i.G. Eduard Metz 3. Oktober 1939 - 21. Juni 1941

Oberstleutnant i.G. Friedrich Blümke 21. Juni 1941 - 1. März 1942

Oberst i.G. Eberhard Thunert 1. März 1942 - Umbenennung

 

1. Generalstabsoffizier (Ia):

Oberstleutnant i.G. Hans-Georg Hildebrandt 10. November 1938 - 20. September 1940

Oberstleutnant i.G. Eberhard Thunert 1. Oktober 1940 - 1. März 1942

Major i.G. Hermann Richard Schmoll 1. März 1942 - Umbenennung

 

3. Gliederung:

a) Korpstruppen

Arko 414

Korps-Nachrichten-Abteilung 60

Korps-Nachschubtruppen 414

 

b) unterstellte Divisionen

1. September 1939

Divisionen Heerestruppen Korpstruppen
13. Infanterie-Division (mot.)

29. Infanterie-Division (mot.)

unbekannt

Korps-Nachrichten-Abteilung 60

Korps-Nachschubtruppen 414

 

15. Mai 1940

Divisionen Heerestruppen Korpstruppen
13. Infanterie-Division (mot.)

29. Infanterie-Division (mot.)

Pionier-Bataillon 60

Arko 130

Korps-Nachrichten-Abteilung 60

Korps-Nachschubtruppen 414

 

8. Juni 1940

Divisionen Heerestruppen Korpstruppen
9. Panzer-Division

10. Panzer-Division

9. Infanterie-Division

13. Infanterie-Division (mot.)

Infanterie-Regiment Großdeutschland

unbekannt

Korps-Nachrichten-Abteilung 60

Korps-Nachschubtruppen 414

 

18. November 1940

Divisionen Heerestruppen Korpstruppen

11. Panzer-Division

2. Infanterie-Division 

5. Panzer-Division

Panzerzug 21
Panzerzug 22

Beobachtungs-Batterie 320

Arko 129

Korps-Nachrichten-Abteilung 60

Korps-Nachschubtruppen 414

 

1. Januar 1941

Divisionen Heerestruppen Korpstruppen

11. Panzer-Division

SS-Division Leibstandarte Adolf Hitler

5. Panzer-Division

Artillerie-Regiments-Stab 612

IV. / Artillerie-Regiment 256
II. / Artillerie-Regiment 60
Artillerie-Abteilung 602
schwere Artillerie-Abteilung 732

Beobachtungs-Abteilung 44

Pionier-Regiments-Stab 511

Pionier-Bataillon 60
Pionier-Bataillon 627

Arko 129

Korps-Nachrichten-Abteilung 60

Korps-Nachschubtruppen 414

 

21. Januar 1941

Divisionen Heerestruppen Korpstruppen

11. Panzer-Division

SS-Division Leibstandarte Adolf Hitler

5. Panzer-Division

Artillerie-Regiments-Stab 612

IV. / Artillerie-Regiment 256
II. / Artillerie-Regiment 60
Artillerie-Abteilung 602
schwere Artillerie-Abteilung 732

Beobachtungs-Abteilung 44

Pionier-Regiments-Stab 511
Pionier-Bataillon 627

Arko 129

Korps-Nachrichten-Abteilung 60

Korps-Nachschubtruppen 414

 

11. März 1941

Divisionen Heerestruppen Korpstruppen

11. Panzer-Division

5. Panzer-Division

Artillerie-Regiments-Stab 612

schwere Artillerie-Abteilung 844
II. / Artillerie-Regiment 60

Beobachtungs-Abteilung 44

Kommandeur der Bautruppen 45

Bau-Bataillon 612
Brücken-Bau-Bataillon 566

Arko 129

Korps-Nachrichten-Abteilung 60

Korps-Nachschubtruppen 414

 

27. Juni 1941

Divisionen Heerestruppen Korpstruppen

9. Panzer-Division

SS-Division Leibstandarte Adolf Hitler

SS-Division Wiking

unbekannt

Korps-Nachrichten-Abteilung 60

Korps-Nachschubtruppen 414

 

1. Juli 1941

Divisionen Heerestruppen Korpstruppen

9. Panzer-Division

SS-Division Wiking

unbekannt

Korps-Nachrichten-Abteilung 60

Korps-Nachschubtruppen 414

 

7. August 1941

Divisionen Heerestruppen Korpstruppen

9. Panzer-Division

16. Panzer-Division

25. Infanterie-Division (mot.)

unbekannt

Korps-Nachrichten-Abteilung 60

Korps-Nachschubtruppen 414

 

3. September 1941

Divisionen Heerestruppen Korpstruppen
16. Infanterie-Division (mot.)

25. Infanterie-Division (mot.)

9. Panzer-Division

unbekannt

Korps-Nachrichten-Abteilung 60

Korps-Nachschubtruppen 414

 

12. September 1941

Divisionen Heerestruppen Korpstruppen

14. Panzer-Division

25. Infanterie-Division (mot.)

unbekannt

Korps-Nachrichten-Abteilung 60

Korps-Nachschubtruppen 414

 

15. September 1941

Divisionen Heerestruppen Korpstruppen
14. Panzer-Division

16. Infanterie-Division (mot.)

unbekannt

Korps-Nachrichten-Abteilung 60

Korps-Nachschubtruppen 414

 

22. September 1941

Divisionen Heerestruppen Korpstruppen
14. Panzer-Division

16. Infanterie-Division (mot.)

unbekannt

Korps-Nachrichten-Abteilung 60

Korps-Nachschubtruppen 414

 

27. September 1941

Divisionen Heerestruppen Korpstruppen
14. Panzer-Division

13. Panzer-Division

SS-Division Wiking

unbekannt

Korps-Nachrichten-Abteilung 60

Korps-Nachschubtruppen 414

 

2. Januar 1942

Divisionen Heerestruppen Korpstruppen
16. Panzer-Division

100. leichte Division

SS-Division "Wiking"

slowakische schnelle Division

unbekannt

Korps-Nachrichten-Abteilung 60

Korps-Nachschubtruppen 414

 

16. Januar 1942

Divisionen Heerestruppen Korpstruppen

100. leichte Division

SS-Division "Wiking"

slowakische schnelle Division

unbekannt

Korps-Nachrichten-Abteilung 60

Korps-Nachschubtruppen 414

 

4. Ersatz:

Für die Ersatzgestellung des Stabes war das Infanterie-Ersatz-Bataillon (motorisiert) 66, später Schützen-Ersatz-Bataillon 66, zuständig.