Kühlenthal, Erich Hugo Kurt
* 13. Oktober 1880, Spandau † 19. Oktober 1958, München |
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Erich Kühlenthal war der Sohn vom Artillerieoffizier und späteren Oberst Carl Ernst Kühlenthal und dessen Ehefrau Malvina Rosalie, geborene Fraenckel. Sein Vater starb am 20. Dezember 1894 in Mainz. Er selbst trat am 1. Oktober 1899 als Fahnenjunker in die Königlich Preußische Armee ein. Er kam dabei zum 2. Rheinisches Feldartillerie-Regiment Nr. 23 nach Koblenz. In diesem wurde er am 22. Mai 1900 zum Fähnrich befördert. Nach dem Besuch der Kriegsschule wurde er am 18. Januar 1901 zum Leutnant befördert. Sein Patent wurde dabei auf den 1. Februar 1900 (B2b) datiert. Er wurde danach anfangs mehrere Jahre als Batterieoffizier in der 2. Batterie seines Regiments in Koblenz eingesetzt. Im Herbst 1904 wurde er in gleicher Funktion in die 5. Batterie seines Regiments am gleichen Standort versetzt. Im Herbst 1906 wurde er als Nachfolger von Leutnant Richard Gustav Roepell zum Adjutant der II. Abteilung vom 2. Rheinisches Feldartillerie-Regiment Nr. 23 in Koblenz ernannt. Er heirate am 24. April 1907 die etwa fünfeinhalb Jahre jüngere Josephine Wegeler, Tochter vom Kommerzienrat Carl Clemens Wegeler, in Koblenz. Als erstes Kind wurde dem Paar 1908 der Sohn Karl Erich Kühlenthal in Koblenz geboren. Die älteste Tochter des Paares war die am 31. Juli 1909 in Koblenz geborene Malwine Kühlenthal. In der Funktion als Abteilungsadjutant diente er auch noch bei seiner Beförderung zum Oberleutnant am 18. Oktober 1909 (T44t). Er wurde dann als Abteilungsadjutant durch Leutnant Georg Müller abgelöst. Danach wurde er wieder als Batterieoffizier in der 5. Batterie seines Regiments in Koblenz verwendet. Am 1. Oktober 1910 wurde er für seine Generalstabsausbildung für fast drei Jahre zur Kriegsakademie kommandiert. 1913 wurde er dann in den Großen Generalstab kommandiert. Während der Kommandierung wurde er am 18. Dezember 1913 (Uu) zum überzähligen Hauptmann befördert. Sein jünster Sohn war der am 13. Juli 1914 geborene Julius Kühlenthal. Mit Ausbruch des Ersten Weltkriegs kam er an der Westfront als Batteriechef mit seinem Stammregiment zum Einsatz. Er wohnte zu Beginn des Krieges privat in der 2. Etage der Landhausstraße 7 in Berlin-Wilmersdorf, wo er die Telefonnummer Pfalzburg 5324 hatte. Im Februar 1915 erfolgte seine Versetzung in den Stab der 16. Infanterie-Division. Seine jüngste Tochter war die am 12. September 1916 geborene M. Alice Kühlenthal. Ab dem 12. März 1918 wurde er als erster Generalstabsoffizier (Ia) der 204. Infanterie-Division verwendet. Als solcher wurde er am 15. Juli 1918 (K3k) zum Major befördert. Im Stab der 204. Infanterie-Division verblieb er bis Mitte Januar 1919. Im Krieg wurden ihm neben beiden Eisernen Kreuzen, dem Ritterkreuz des Königlich Preußischen Hausordens von Hohenzollern mit Schwertern (August 1917) und dem Ritterkreuz 1. Klasse des Friedrichsordens mit Schwertern (12. Mai 1918) noch jede Menge andere Auszeichnungen verliehen. Nach dem 1. Weltkrieg wurde er 1919 in das vorläufige Reichsheer übernommen. Er wurde als Brückenkopfoffizier Koblenz beim Reichskommissar für das besetzte Rheinland eingesetzt. 1922 wurde ihm ein neues Rangdienstalter als Major vom 15. Juli 1918 (21a) zugewiesen. Im Frühjahr 1923 gehörte er zur Heeres-Friedenskommissiom (Heeres-Friko) im Reichswehrministerium (RWM) in Berlin. Ab dem 1. Oktober 1923 wurde er dann im Generalstab der 3. Division der Reichswehr in Berlin eingesetzt. Seine Mutter starb am 24. November 1924 in Karlsruhe. Im Generalstab der 3. Division wurde er am 1. April 1925 zum Oberstleutnant befördert. Das Rangdienstalter wurde dabei auf den 1. Juni 1923 festgelegt. Als solcher wurde er am 1. Februar 1926 als Nachfolger von Oberstleutnant Leopold Hederich zum Kommandeur der IV. (reitende) Abteilung vom 3. (Preuß.) Artillerie-Regiment in Potsdam ernannt. Am 1. März 1928 wurde er von Oberstleutnant Fritz Brandt als Abteilungskommandeur abgelöst. Dafür wurde er unter gleichzeitiger Beförderung zum Oberst wieder in das RWM nach Berlin versetzt. Dort wurde er als Nachfolger von Oberst Curt Liebmann zum Leiter der Abteilung Heeres-Statistische Abteilung (T 3) im Truppenamt (TA) ernannt. Er wohnte jetzt in der Moltkestraße 9 in Potsdam, wo er die Telefonnummer 2882 hatte. Anfangs gehörten noch der militärische Nachrichtendienst der Reichswehr, genannt Abwehr, die Koordinationsgruppe für die militärische Zusammenarbeit mit der Roten Armee, die Attachegruppe sowie der Arbeitsbereich Presse und Feindbildanalyse zu seiner Abteilung. In dieser Verantwortung unternahm er Anstrengungen gegenüber dem Auswärtigen Amt, die seit dem Jahr 1920 nicht mehr besetzten Stellen für militärische Attachés im Ausland, wieder einzurichten. Die Abwehr bildete noch 1928 eine selbständige Abteilung. Am 1. November 1930 wurde er durch Oberst Herbert Fischer als Abteilungsleiter abgelöst. Zum gkleichen Datum wurde er als Nachfolger von Generalmajor Ernst Wendland zum Artillerieführer VI in Münster ernannt. Als solcher wurde er am 1. Oktober 1931 zum Generalmajor befördert. Am 1. Dezember 1931 übergab er den Stab an seinen Nachfolger Generalmajor Ferdinand von Selle. Er wurde gleichzeitig als Nachfolger von Generalleutnant Curt Liebmann zum Chef des Stabes vom Gruppenkommando 2 in Kassel ernannt. Anfang 1933 gab er diesen Posten an Generalmajor Hermann Geyer ab. Er wurde daraufhin dem Stab vom Gruppenkommando 1 in Berlin zugeteilt. Er wurde ab dem 1. April 1933 als Militärattaché nach Paris entsendet. Als solcher wurde er am 1. Oktober 1933 zum Generalleutnant befördert. Ab 1934 übernahm er zusätzlich die Aufgaben des Militärattachés in Madrid (Spanien) und Lissabon (Portugal). Er verblieb bis zum November des Jahres 1938 in seinen Aufgabenbereichen als Militärattaché in Paris und Lissabon. Erst zu diesem Zeitpunkt wurde er aus Paris abberufen. Am 30. November 1938 wurde er aus dem aktiven Dienst verabschiedet. Dabei wurden ihm die Charakter eines General der Artillerie verliehen. Sein Nachfolger als Militärattaché in Paris und Lissabon wurde Oberstleutnant Hans-Joachim von Horn. Seine Familie wohnte die nächsten Jahre im Riedweg 1 in Garmisch-Partenkirchen, wo er die Telefonnummer 3635. Auch nach dem Krieg wohnte er noch dort. 1953 zog er in die Friedenstraße 24 nach Lochham, wo er die Telefonnummer 83150 hatte. 1956 zog er in die Eversbuschstraße 241 in München M68 (Allach) und bekam dort die Telefonnummer 83821.
Er hatte mehrere Geschwister:
Sein ältester Bruder war der am 26. Oktober
1872 in Rastatt geborene Karl Gustav Moritz
Kühlenthal. Er entschied sich nach seinem Abitur im Jahr 1891 für die Laufbahn
eines Marineoffiziers. Er absolvierte seine Grundausbildung und seine
Bordausbildung auf der Kreuzerfregatte SMS "Stosch". Ab dem 21. September 1891
besuchte er die Marineschule. Am 11. April 1892 wurde er zum Seekadetten
ernannt. Von 1898 bis 1900 war er Kompanieoffizier beim
Matrosen-Artillerie-Detachement Kiautschou. Nach seiner Rückkehr nach
Deutschland wurde er am 31. Dezember 1900 zur Verfügung des Chefs der
Marinestation der Ostsee gestellt. Dort war er dann ein halbes Jahr Führer der
Signalkompanie Friedrichsort und gleichzeitig Sperrkommandant. 1901 bis 1903 war
er Wachoffizier auf dem Flagschiff des I. Geschwaders, dem Linienschiff "Kaiser
Friedrich III". Im ersten Jahr war er Kommandeur der Mittelartillerie des
Schiffes und im zweiten Jahr II. Artillerieoffizier. Am 6. März 1903 wurde er an
Bord auch zum Kapitänleutnant befördert. Ab dem Herbst 1903 war er I.
Artillerieoffizier auf dem Küstenpanzerschiff "Hildebrand" und gleichzeitig II.
Admiralstabsoffizier beim II. Geschwader. Am 30. Oktober 1903 wurde ihm die
allerhöchste Belobigung des Kaisers ausgesprochen. Ab dem Herbst 1904/05 war er
I. Instrukteur auf dem Schulschiff "Mars". Ab dem 3. Januar 1905 wurde er in
gleicher Funktion auf die SMS "Schwaben" versetzt. Nach der Leitung von 2
Artillerieoffizierslehgängen wurde er im Juni 1905 mit Wirkung vom Herbst 1905
in die Waffenabteilung (später Waffendepartment) des Reichs-Marine-Amts versetzt
und gleichzeitig zum außerordentlichen Mitglied der Preußischen
Artillerie-Prüfungskommission ernannt. Im Reichsmarineamt half er bei der
Entwicklung der stereoskopischen Entfernungs-Meßgeräte, Stangenfernrohre und
Abfeuerapparate. Als außerordentliches Mitglied der Preußischen
Artillerie-Prüfungskommission hielt er die Verbindung zwischen Heer und Marine
auf artilleristischem Gebiet aufrecht. Anfang 1908 gehörte er im
Waffendepartment zur Abteilung für Aufstellung und Behandlung des
Artilleriematerials an Bord. Ab Herbst 1908 war er I. Artillerieoffizier auf dem
Linienschiff SMS "Deutschland" in der Ostsee. Als solcher wurde er am 12.
Dezember 1908 zum Korvettenkapitän befördert. 1909 bis 1911 war er II.
Admiralstabsoffizier beim Stabe der Hochseeflotte. Er heiratete am 17. September
1910 die fast vierzehn Jahre jüngere Helene Mendel. Vom 1. Oktober 1911 bis
November 1917 war wieder im Waffendepartement tätig. Er kam dieses Mal anfangs
in die Abteilung für Artillerie- und Handwaffenkonstruktion. Dort bearbeitete er
sämtliche artilleristischen Beschaffungen für Flotte und Küste, die
Angelegenheiten der Artilleriedepots, Fortifikationen und Artillerieressorts der
Kaiserlichen Werften. 1913 war er selbständiger Dezernent des Dezernats für
Angelegenheiten der Küstenbefestigungen und der Artilleriedepots usw. Am 22.
März 1914 wurde er zum Fregattenkapitän befördert. Am 24. April 1916 wurde er
zum Kapitän zur See befördert. 1917 wurden seine Bitten nach einem Frontkommando
erhört und er wurde als Artillerie-Kommandeur der I. Marine-Division zum
Marinekorps Flandern versetzt. Diese Position übte er bis nach Kriegsende Mitte
Dezember 1918 aus. Vom 8. Juli 1918 bis zum 6. August 1918 war er zeitgleich
stellvertretender Führer der I. Marine-Brigade. Am 3. August 1918 wurde sein
Sohn Heinz Erich Paul Kühlenthal in Hannover
geboren. Ab dem 2. Januar 1919 wurde er Inspekteur der Marine-Depotinspektion.
Am 9. März 1920 wurde er aus dem Dienst verabschiedet. Er war jetzt Leiter der
Abwicklungsstelle der Marine-Depotinspektion. Nachdem er bei einem
Rettungseinsatz nach einer Explosion auf dem Munitionsdepot Mariensiel (8.
September 1920) schwer verletzt wurde, wurde ihm am 16. September 1920 der
Charakter als Konteradmiral verliehen. Er war später Teilhaber vom Bankhaus
Lismann & Co im Oederweg 159 in Frankfurt am Main. Er starb am 5. Mai 1969 in
Frankfurt am Main.
Seine älteste Schwester war die am 3. November 1873 in
Strassburg im Elsaß geborene Anna Emilie
Henriette Kühlenthal. Diese heiratete am 24. September 1895 den über
sechseinhalb Jahre älteren Premierleutnant im Fußartillerie-Regiment "General
Feldzeugmeister" Nr. 3, Friedrich Wilhelm
Keller, Sohn des Pfarrers Ernst Keller, in Karlsruhe. Das erste Kind dieser Ehe
war die am 31. August 1896 in der elterlichen Wohnung in der Kaiserstraße 16 in
Mainz geborene Tochter Anna Maria Keller. Das zweite Kind war der am 11. Oktober
1897 in der gleichen Wohnung geborene Karl Ernst Keller. Sein drittes Kind war
der am 1. September 1901 in Thorn geborene Kurt
Fritz Keller. Der Ehemann war vor Beginn des 1. Weltkrieges Abteilungskommandeur
im Fußartillerie-Regiment Nr. 18. Zum Ende des Krieges war er
Artillerie-Kommandeur 222. Nach dem Krieg schied der Ehemann mit dem Charakter
als Generalmajor aus dem Heer aus.
Ein weiterer älterer Bruder war der am
20. April 1875 geborene Otto Hugo Kühlenthal.
Eine weitere ältere Schwester
war die am 18. Juli 1877 in Strassburg im Elsaß geborene Edda Malwina
Kühlenthal. Diese heiratete am 29. September 1902 den etwa viereinhalb Jahre
älteren Oberleutnant und Kompanieoffizier im 6. Badischen Infanterie-Regiment
"Kaiser Friedrich III." Nr. 114, Hermann Richard
Fischer, Sohn des Steuerwirts a.D. Oskar Robert
Ferdinand Fischer, in Karlsruhe. Dieser diente viele Jahre als Kompanieoffizier
und ab 1909 auch als Chef der 5. Kompanie in diesem Regiment. Bei Kriegsende war
er Kommandeur vom Infanterie-Regiment Nr. 158. Der Ehemann starb als
Oberstleutnant a.D. am 9. Dezember 1923.
Ein weiterer älterer Bruder war der
am 11. Januar 1879 in Straßburg im Elsaß geborene
Gustav Eduard Kühlenthal. Er starb bereits als Kind am 8. April 1884 im
Alter von 5 Jahren 2 Monaten und 28 Tagen in der elterlichen Wohnung in der
Neuendorfer Straße 38 in Spandau.
Ein jüngerer Bruder war der am
23. März 1889 in der elterlichen Wohnung in der Invalidenstraße 55a in Berlin
geborene Paul Moritz Hans Kühlenthal. Auch
dieser schlug die Offizierslaufbahn ein. Er kam als Fahnenjunker zum
Brandenburgisches Fußartillerie-Regiment "General-Feldzeugmeister" Nr. 3 nach
Mainz. Bei diesem wurde er am 21. April 1908 zum Fähnrich befördert. Nach dem
Besuch der Kriegsschule wurde er am 27. Januar 1909 zum Leutnant befördert. Das
Patent wurde dabei auf den 28. Januar 1907 (G) datiert. Danach wurde er die
ersten Jahre als Kompanieoffizier in der 4. Kompanie seines Regiments in Mainz
eingesetzt. 1911/12 wurde er zur Militärtechnischen Akademie kommandiert. Nach
seiner Rückkehr wurde er zur Fußartillerie-Schule nach Jüterbog versetzt. Dort
wurde er anfangs als Kompanieoffizier in der 7. Kompanie eingesetzt. Im Herbst
1913 wurde er in gleicher Funktion in die 8. Kompanie am gleichen Standort
versetzt. Am 24. Dezember 1914 wurde er zum Oberleutnant befördert. Im Mai 1916
war er als 27 Jahre alter Oberleutnant beim 2.
Garde-Reserve-Fußartillerie-Regiment Trauzeuge bei seiner jüngesten Schwester
und hatte damals seinen Wohnsitz noch immer in Jüterbog. Am 18. August 1916
folgte seine Beförderung zum Hauptmann. Dieser Bruder heiratete 1945 in Herzberg
im Harz zum 3. Mal. Der Bruder starb am 18. Januar 1956 in Freiburg im Breisgau.
Seine jüngste Schwester war die am 3. Dezember 1891 in Mainz geborene Gerda
Louise Elsbeth Kühlenthal. Diese heiratete am 13. Mai 1916 den fast anderthalb
Jahre jüngeren Leutnant bei der I. Torpedoflottille und Wachoffizier von S 32,
Eduard Otto Friedrich Beeh, Sohn vom
verstorbenen Karl Friedrich Beeh, in Karlsruhe. Der Ehemann wurde im November
1916 Wachoffizier auf V 186 und später auf G 95. Im Januar 1917 trat das Boot
zur Z-Flottile Flandern, wo er bei Mai 1917 Dienst tat. Im Mai 1917 wurde er
Leiter der Motorbootabwehrgruppe des Marinekorps. Als solcher wurde er am 5.
Juni 1917 um 5 Uhr morgens bei der Beschießung von Ostende durch Granatsplitter
englischer Monitore tödlich getroffen und bereits am nächsten Tag auf dem neuen
städtischen Friedhof in Ostende beigesetzt. Dem Ehepaar wurde am 9. Oktober 1917
der Sohn Gerd Eduard Karl Friedrich Paul Adolf
Rudolf Beeh in Karlsruhe geboren. Die Witwe heiratete daraufhin am 28. Dezember
1922 den späteren Landgerichtsrat Karl Erich Eha in Karslruhe. Seine Schwester
starb am 25. Mai 1929 in Karlsruhe. Der Nachname des Sohnes wurde 1933 zu
Eha-Beeh geändert. Der Sohn wurde als Student und Leutnant der Reserve
Angehöriger der 5. Batterie vom
Artillerie-Regiment 299 am 16. Oktober 1942, 1 Kilometer östlich Ust Leski,
durch eine feindliche Kastenmine an beiden Beinen schwer verwundet. Er
starb am 17. Oktober 1942 um 7:55 Uhr im Feldlazarett 299 in Topki bei der
Amputation seiner beiden Füße. Er wurde danach auf dem Ehrenfriedhof Droskowo,
26 Kilometer östlich von Malarchangelsk, am Nordausgang Topki 100 m östlich der
Weggabelung Sosana-Smierup bestattet.