Vierow, Erwin Max Clemens Heinrich Ernst Harry

 

* 15. Mai 1890, Berlin

† 1. Februar 1982, Tecklenburg

 

  

Erwin Vierow war ein Sohn des Kaufmanns Albert Karl Ulrich Franz Vierow und dessen Ehefrau Friederike Mathilda Theodora, geborene Müller. Nach seinem Abitur am König-Wilhelm-Gymnasium (Humanistisches Gymnasium) in Berlin trat er am 21. September 1908 als Fahnenjunker in die Königlich Preußische Armee ein. Er kam dabei zum 8. Brandenburgisches Infanterie-Regiment "General-Feldmarschall Prinz Friedrich Karl von Preußen" Nr. 64. In diesem wurde er am 24. Oktober 1908 vereidigt. Es folgte am 27. Januar 1909 seine Beförderung zum Fahnenjunker-Unteroffizier. Am 15. April 1909 erhielt er sein Zeugnis zur Reife als Fähnrich. Darauf wurde er am 22. Mai 1908 zum Fähnrich befördert. Nach dem Besuch der Kriegsschule am 27. Januar 1910 zum Leutnant befördert. Das Patent wurde dabei auf den 29. Januar 1908 (W) datiert. Danach wurde er dann als Kompanieoffizier in der 8. Kompanie vom 8. Brandenburgisches Infanterie-Regiment "General-Feldmarschall Prinz Friedrich Karl von Preußen" Nr. 64 in Prenzlau eingesetzt. Vom 6. Oktober 1911 bis zum 26. Oktober 1911 wurde er zum Übungskursus der Infanterie-Schießschule auf den Truppenübungsplatz Lockstedter Lager kommandiert. Etwa zu jener Zeit wurde er als Kompanieoffizier in die 6. Kompanie seines Regiments ebenfalls in Prenzlau versetzt. Als Nachfolger von Leutnant von Hertzberg wurde er am 1. Juni 1912 zum Adjutant und Gerichtsoffizier des II. Bataillons seines Regiments in Prenzlau ernannt. Bei Beginn des 1. Weltkrieges rückte er als Bataillonsadjutant des II. Bataillons vom 8. Brandenburgisches Infanterie-Regiment "General-Feldmarschall Prinz Friedrich Karl von Preußen" Nr. 64 ins Feld. An der Front wurde er am 15. September 1914 mit dem Eisernen Kreuz 2. Klasse ausgezeichnet. Dort wurde er am 1. Dezember 1914 auch zum Regimentsadjutant ernannt. Am 27. Januar 1915 (V59v) wurde er zum Oberleutnant befördert. Das Eiserne Kreuz 1. Klasse wurde ihm am 16. Dezember 1915 verliehen. An der Front wurde er am 13. Mai 1916 verwundet und danach in das Feldlazarett des III. Armeekorps nach Billy eingeliefert. Nach seiner Genesung wurde er am 19. Dezember 1916 als Ordonanzoffizier zum Stab der 6. Infanterie-Division kommandiert. Es folgte am 7. Februar 1917 seine Versetzung zu den Offizieren von der Armee. Er wurde an diesem Tag unter Belassung seiner Uniform dem Stab der 1. Armee zugeteilt. Von dort wurde er am 11. Februar 1917 als bodenständiger Generalstabsoffizier im Abschnitt der 199. Infanterie-Division eingesetzt. Am 22. März 1917 wurde er in eine Generalstabsstelle der 199. Infanterie-Division versetzt. Am 18. April 1917 (J5i) folgte seine Beförderung zum Hauptmann. Als solcher wurde er am 8. Juni 1917 als 2. Generalstabsoffizier (Ib) zur 3. Reserve-Division versetzt. Vom 3. Juli 1917 bis zum 11. Juli 1917 wurde er zur Divisionsartillerie kommandiert. Vom 12. Juli 1917 bis zum 9. August 1917 wurde er zum 1. Generalstabskurs nach Sedan kommandiert. Am 1.Okrtober 1917 wurde er unter Belassung seiner bisherigen Uniform in eine Generalstabsstelle des Feldeisenbahnchefs versetzt. Er gehörte jetzt zur Eisenbahn-Transport-Abteilung des Westens. Unter Belassung in dieser Dienststelle wurde er am 26. Dezember 1917 in den Generalstab der Armee versetzt. Am 25. April 1918 wurde er unter Belassung in einer Etatstelle des Chef des Feldeisenbahnwesens wurde er zur Eltra Südost versetzt. Am 5. Mai 1918 wurde er in eine Generalstabsstelle der Eisenbahn-Transport-Abteilung des Südostens versetzt. In dieser Position verblieb er bis zum Kriegsende. Im Krieg wurde er nicht nur verwundet, was sich in der Verleihung des Verwundetenabzeichens in Schwarz widerspiegelte. Im 1. Weltkrieg wurden ihm auch beide Eisernen Kreuze verliehen. Nach dem Ersten Weltkrieg wurde er Anfang Januar 1919 für 14 Tage zur Friedensdelegation nach Paris kommandiert. Am 15. Januar 1919 wurde er als Bevollmächtigter zum AOK Süd nach Breslau versetzt. Am 30. Juli 1919 wurde er dem Großen Generalstab zur Verfügung gestellt. Am 15. August 1919 wurde er als Bevollmächtigter zum AOK Nord nach Bartenstein versetzt. Im Jahr 1919 wurde er auch in das vorläufige Reichsheer übernommen. Am 1. Oktober 1919 wurde er zum Reichswehr-Gruppenkommando 3 in Kolberg versetzt. Dort wurde er am 10. Oktober 1919 neu vereidigt. Am 1. Dezember 1919 wurde er als Bevollmächtigter zur Befehlsstelle VI nach Breslau versetzt. Am 15. März 1920 wurde er zum Reichswehrministerium (RWM) nach Berlin kommandiert, unter Übernahme auf einer Etatstelle der Heeres-Friedenskommission. Bei der Bildung vom 200.000 Mann-Übergangsheer Mitte Mai 1920 gehörte er noch immer zur Heeres-Friko. Am 28. Juli 1920 wurde er unter Belassung im Etat der Heeres-Friko zum Reichswehr-Infanterie-Regiment 5 der Reichswehr-Brigade 3 kommandiert. Bei der Bildung des 100.000 Mann-Heeres der Reichswehr kam er am 1. Januar 1920 für die nächsten Jahre als Kompaniechef zum 9. (Preuß.) Infanterie-Regiment. Am 1. Februar 1922 wurde ihm ein neues Rangdienstalter als Hauptmann vom 18. April 1917 (23) zugewiesen. Am 1. April 1922 wurde er dann in den Generalstab der 6. Division der Reichswehr nach Münster versetzt. Zugleich wurde er auch Mitglied in der Linienkommission Münster. Vom 20. Juli 1923 bis zum 31. Juli 1923 war er Teilnehmer an der Nachschubübungsreise. Seinen Antrag auf Erteilung einer Heiratserlaubnis stellte er am 1. März 1924. Am 7. März 1924 erhielt er die Erlaubnis zur Verheiratung. Zwischen dem 22. Juni 1924 und dem 28. Juni 1924 wurde er zur Eisenbahnübungsreise kommandiert. Vom 30. Juni 1924 bis zum 12. Juli 1924 nahm er an der Übungsreise vom Wehrkreis VI teil. Am 23. September 1924 heiratete er die mehr als zehn Jahre jüngere Catharina Ahrens, Tochter des verstorbenen Kaufmanns Diedrich Ahrens, in Bremen. Seine Schwiergermutter war Inhaberin der Firma D.F.Rabe & Co in Bremen. Am 30. September 1924 wurde er von der Stellung als militärisches Mitglied der Linienkommission Münster enthoben. Am 18. Januar 1926 wurde er mit Wirkung vom 1. Februar 1926 in das RWM nach Berlin versetzt. Dort wurde er jetzt für viele Jahre in Heeres-Ausbildungsabteilung (T 4) unter der Heeresleitung (HL) eingesetzt. Sein ältester Sohn Dietrich Vierow wurde am 19. Oktober 1925 in Münster geboren. Privat wohnte er zumindest von 1927 bis 1930 in der Sponholzstraße 13 in Berlin-Schöneberg, wo er die Telefonnummer Rheingau 8458 hatte. Sein zweiter Sohn Hans-Harald Vierow wurde am 26. März 1927 in Berlin geboren. Vom 26. August 1928 bis zum 9. September 1929 wurde er zur finnischen Armee kommandiert. Bei der T 4 wurde er am 1. Januar 1929 zum Major befördert. Das Rangdienstalter wurde dabei auf den 1. Februar 1928 (18a) festgelegt. Sein jüngster Sohn Ulrich-Erwin Vierow wurde am 5. Juni 1929 in Berlin geboren. Vom 18. August 1929 bis zum 4. September 1929 wurde er zu österreichischen Truppenübungen nach Kärnten kommandiert. Auch bei seiner Beförderung zum Oberstleutnant am 1. Oktober 1932 (3) wurde er noch immer in der Heeres-Ausbildungsabteilung (T 4) eingesetzt. Am 1. Oktober 1933 wurde er dann zum Kommandeur des II. (Thüringisches) Bataillons vom Infanterie-Regiments 15 in Eisenach ernannt, blieb aber vorerst noch bis zum 30. November 1933 beim RWM kommandiert. Am 2. August 1934 wurde er auf den Führer und Reichskanzler Adolf Hitler neu vereidigt. Seine Beförderung zum Oberst folgte bereits zum 1. September 1934 (3). Bei der Erweiterung der Reichswehr zur Wehrmacht wurde er am 1. Oktober 1934 zum Kommandeur vom Infanterie-Regiment Gießen ernannt. Bei der Enttarnung der Verbände wurde er am 15. Oktober 1935 durch die Umbenennung seines Regiments zum Kommandeur vom Infanterie-Regiment 36 in Gießen ernannt. Erwin Vierow wurde dann am 6. Oktober 1936 zum Kommandeur vom neuen Infanterie-Regiments 105 in Trier ernannt. Bereits nach einem Jahr gab er sein Kommando über das Regiment an Oberst Max Sümmermann ab. Dafür wurde er am 12. Oktober 1937 als Nachfolger von Generalmajor Georg von Apell zum Chef des Generalstabes vom Generalkommando XI. Armeekorps in Hannover ernannt. Zur neuen Dienststelle wurde er bereits ab dem 1. Oktober 1937 kommandiert und hatte ab diesem Tag auch die Uniform des Generalstabs zu tragen. Als Chef des Generalstabes wurde er am 31. Dezember 1937 mit Wirkung vom 1. Januar 1938 zum Generalmajor befördert. Er wohnte ab jetzt für viele Jahre privat in der Willestraße 7 in Hannover, wo er die Telefonnummer 86191 hatte. Kurz nach Beginn des 2. Weltkrieges wurde er am 15. September 1939 mit Wirkung vom 10. September 1939 in die Führerreserve OKH versetzt. Die Spange zum Eisernen Kreuz 2. Klasse wurde ihm am 17. September 1939 verliehen. Am 22. September 1939 wurde er mit Wirkung vom 25. September 1939 zum Kommandeur der neuen 96. Infanterie-Division ernannt, die auf dem Truppenübungsplatz Bergen aufgestellt wurde. Am 31. Dezember 1939 folgte mit Wirkung vom 1. Januar 1940 (3) die Beförderung zum Generalleutnant. Die Spange zum Eisernen Kreuz 1. Klasse wurde ihm am 17. Juni 1940 verliehen. Nach dem Westfeldzug wurde er am 21. August 1940 mit Wirkung vom 5. August 1940 als Nachfolger von Generalleutnant Georg von Apell zum Kommandeur der 9. Infanterie-Division ernannt. Seine Nachfolge als Divisionskommandeur trat Generalleutnant Wolf Schede an. Am 17. Dezember 1940 folgte mit WIrkung vom 1. Januar 1941 (1) seine Beförderung zum General der Infanterie. Damit wurde er am 30. Dezember 1940 mit Wirkung vom 6. Januar 1941 auch zum Kommandierenden General vom Generalkommando LV. Armeekorps ernannt. Am 21. Januar 1941 erhielt er folgende Beurteilung von General der Artillerie Leonhard Kaupisch, Befehlshaber vom Höheren Kommando z.b.V. XXXI: "Gerader, offener Mann, der Vertrauen erweckt und besitzt. Tatkräftig und beweglich. Dienstliche Leistung ganz ausgezeichnet durch grosses Können, außerordentlichen Fleiß und Organisationstalent. Hat seine Division, bei der er beliebt und geachtet war, sehr gut ausgebildet. Seine soldatischen Anschauungen und taktischen Ansichten sind so, wie man sie sich wünscht. Empfehlung: Eignung für Kommandierender General, zu dem er unterdessen ernannt ist." Dazu ergänzte am 21. Januar 1941 General der Pioniere Otto-Wilhelm Förster, KG vom VI. Armeekorps: "Generalleutnant Vierow hat auf mich einen ausgezeichneten Eindruck gemacht. Im Hinblick auf die Kürze der Unterstellung (3 Wochen) nehme ich von einer ergänzenden Beurteilung Abstand." Am 22. Februar 1941 erhielt er folgende Beurteilung von Generaloberst Maximilian Freiherr von und zu Weichs an der Glon, OB der 2. Armee: "Kein abschliessendes Urteil, da er sein Korps erst vor kurzem übernommen hat." Für die Leistungen bei der Führung des Korps wurde ihm am 15. November 1941 das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes verliehen. Am 1. April 1942 erhielt er dann folgende Beurteilung von Generaloberst Maximilian Freiherr von und zu Weichs an der Glon, OB der 2. Armee: "Rechtlich denkend, gerade, offen, rührig und vorausschauend. Grosses taktisches Können, sichere operative Anschauungen. Vorzüglicher Erzieher und Ausbilder. Führte in Abwehrkämpfen mit sicherer Hand, verstand durch geschickte Anwendung von taktischen Aushilfen die Lagen zu meistern. Fürsorglich. Bewertung: Füllt sehr gut aus." Dazu ergänzte am 30. April 1942 Generalfeldmarschall Fedor von Bock, Heeresgruppe Mitte: "Einverstanden." Vom 14. Februar 1943 bis zum 10. März 1943 wurde er mit der Führung vom Generalkommando XX. Armeekorps beauftragt. Am 30. April 1943 wurde er mit Wirkung vom 10. März 1943 in die Führerreserve OKH versetzt. Wirtschaftlich wurde er dem Wehrkreis XI zugeteilt. Am 10. März 1943 erhielt er folgende Beurteilung von Generaloberst Gotthard Heinrici, OB der 4. Armee: "Führte stellvertretend nur 14 Tage das XX. Armeekorps. Ein Offizier von hohem Verantwortungsbewusstsein, gediegensten Kenntnissen, großer praktischer Erfahrung. Führte während der Ausweichbewegung klar und fest. Besondere Veranlagung für das Gebiet der Ausbildung. Bedarf körperlich und seelisch der Erholung. Empfehlung: Verwendung für nächste Zeit Leiter der Divisionsführerkurse, später wieder Kommandierender General." Dazu ergänzte am 25. März 1943 Generalfeldmarschall Günther von Kluge, OB der Heeresgruppe Mitte: "Auch geeignet zum stellvertretenden Kommandierenden General." Am 1. März 1944 erhielt er folgende Beurteilung von General der Infanterie Carl-Heinrich von Stülpnagel, Militärbefehlshaber in Frankreich: "Ein Offizier von besonders hohen Persönlichkeitswert, der an sich und seine Untergebenen die höchsten Anforderungen stellt. Steht auf dem Boden der nationalsozialistischen Weltanschauung. Vor dem Feinde als Kommandierender General voll bewährt. Hat die Aufgabe als Befehlshaber im Bezirk Nordwestfrankreich auch unter schwierigen Verhältnissen hervorragend ausgefüllt. Besondere Veranlagung für alle Fragen der Ausbildung. Bewertung: Über Durchschnitt. Empfehlung: Hat als Befehlshaber die höchste Stellung erreicht. Belassung." Am 18. Mai 1943 wurde er mit Wirkung vom 1. Juni 1943 zur Einarbeitung als Bezirkschef zum Stab des Chefs vom Militärbezirk Nordwestfrankreich kommandiert, da er als Nachfolger von Generalleutnant z.V. Fritz von der Lippe vorgesehen war. Am 22. September 1943 wurde er mit Wirkung vom 1. Juli 1943 zum Befehlshaber vom Militärbezirk Nordwestfrankreich ernannt. Am 1. September 1944 geriet er als Kommandierender General des Generalkommandos Somme in britische Gefangenschaft. Er wohnte nach dem Krieg in der Mathildenstraße 2 in Bremen. Anfangs war er als kaufmännischer Angestellter tätig. Sein Sohn Hans-Harald Vierow starb am 4. Dezember 2012 in Bremen. 

Er hatte mindestens noch drei Geschwister:
Seine ältere Schwester war die am 4. Juli 1888 in Berlin geborene Margarethe Frieda Emilie Caroline Alice Vierow. Diese heiratete am 25. Mai 1909 den fast elf Jahre älteren Leutnant vom 4. Rheinisches Infanterie-Regiment "Graf Werder" Nr. 30, Carl August Wilhelm Meyer, Sohn vom Pastor Justus Meyer, in Berlin-Friedenau. Der Ehemann ist am 22. August 1914 bei Mercy le Haut gefallen.
Sein jüngerer Bruder war der 1891 in Berlin geborene Harald Vierow. Dieser schlug ebenfalls die Offizierslaufbahn beim 8. Brandenburgisches Infanterie-Regiment "General-Feldmarschall Prinz Friedrich Karl von Preußen" Nr. 64 ein. Nach dem Besuch der Kriegsschule wurde er am 13. September 1911 zum Leutnant befördert. Sein Patent wurde dabei auf den 18. September 1909 (B) datiert. Danach wurde er dann als Kompanieoffizier in der 8. Kompanie vom 8. Brandenburgisches Infanterie-Regiment "General-Feldmarschall Prinz Friedrich Karl von Preußen" Nr. 64 in Prenzlau eingesetzt. Im Frühjahr 1913 gehörte er in gleicher Funktion zur 5. Kompanie seines Regiments am gleichen Standort. Noch im Jahr 1913 wurde er als Nachfolger von Oberleutnant Herrmann zum Adjutant des I. Bataillons seines Regiments in Prenzlau ernannt. Als solcher kam er auch bei Ausbruch des Krieges an die Front. Dort ist er bereits am 24. August 1914 bei Frameries an der Westfront gefallen.
Sein jüngster Bruder war der am 1. Mai 1892 in Berlin geborene Walter Erich Herbert Viktor Vierow.

 

Ritterkreuz (15. November 1941)