Grenz-Infanterie-Ersatz-Bataillon
125
Infanterie-Ersatz-Bataillon 125
Infanterie-Ausbildungs-Bataillon 125
Grenadier-Ersatz-Bataillon 125
Grenadier-Ausbildungs-Bataillon 125
Grenadier-Ersatz- und Ausbildungs-Bataillon 125
Das Grenz-Infanterie-Ersatz-Bataillon 125 wurde bei der Mobilmachung am 27. August 1939 in Idar-Oberstein, im Wehrkreis XII, aufgestellt. Das Bataillon unterstand der Division 172. Am 7. November 1939 wurde das Bataillon in das Warthelager, im Wehrkreis XXI, verlegt. Am 1. Dezember 1939 machte das Bataillon Abgaben zur Aufstellung des II. Bataillons vom Infanterie-Regiment 332. Am 13. August 1940 wurde das Bataillon nach Kaiserslautern, in den Wehrkreis XII, zurück verlegt. Das Bataillon wurde am 5. Oktober 1940 nach Saarbrücken, ebenfalls Wehrkreis XII, verlegt. Hier stellte das Bataillon kurz nach seiner Ankunft das Feldzeug-Bataillon 21 auf. Das Bataillon wurde am 3. Dezember 1940 zum normalen Infanterie-Ersatz-Bataillon 125 umbenannt. Ab dem 5. Dezember 1940 unterstand das Bataillon der Division 182. Im Mai 1941 machte das Bataillon Abgaben zur Aufstellung des III. Bataillons vom Infanterie-Regiment 745. Ab dem 12. Juli 1941 unterstand das Bataillon wieder der Division 172. Am 1. Oktober 1942 wurde das Bataillon in ein Infanterie-Ersatz-Bataillon 125 und ein Infanterie-Ausbildungs-Bataillon 125 geteilt. Ab dem 1. Oktober 1942 unterstanden die beiden Bataillone der Division 462. Anfang November 1942 machte das Ersatz-Bataillon Abgaben zur Aufstellung des I. Bataillons vom Grenadier-Regiment 752. Die beiden Bataillone wurden am 25. Januar 1943 zum Grenadier-Ersatz-Bataillon 125 bzw. Grenadier-Ausbildungs-Bataillon 125 umbenannt. Am 1. April 1943 wurden beide Bataillone zum Grenadier-Ersatz- und Ausbildungs-Bataillon 125 vereinigt. Das Bataillon gab am 12. November 1943 die Ausbildungskompanien an eine Feldeinheit ab. Im September 1944 ist das restliche Bataillon im Abschnittskommando Boehm aufgegangen und wurde aufgelöst.
Das Ersatz-Bataillon stellte unter anderem auch für folgende Einheiten den Ersatz:
Stäbe: Transport-Kommandantur z.b.V. 7; XXIV. Armeekorps; XXIV. Panzerkorps; 65. Infanterie-Division;
Infanterie-Regimenter: 125; 253;
Grenadier-Regimenter: 125; 145; 146; 147;
Festungs-Regimenter: 924;
Festungs-Bataillone: 904; 923;
Festungs-Infanterie-Bataillone: 1006;
Kommandeure:
Feldrekruten-Bataillon 125
Feldpostnummern: keine ermittelt
Das Feldrekruten-Bataillon 125 wurde am 1. April 1940 im Wehrkreis XII, aufgestellt. Das Bataillon wurde beim Infanterie-Regiment 125 aufgestellt. Das Bataillon unterstand nach seiner Aufstellung der Grenzkommandantur St. Wendel. Am 1. Juni 1940 wurde das Bataillon zum Bataillon Philippsen umbenannt, welches am 14. Juni 1940 das I. Bataillon vom Festungs-Infanterie-Regiment B bildete. Anfang Juli 1940 stellten Teile vom Bataillon noch Abgaben zur Aufstellung vom Feld-Rekruten-Regiment E. Die 2. Kompanie vom Bataillon wurde im Dezember 1940 zur Aufstellung vom Infanterie-Regiment 218 verwendet.
Kommandeure: