Landesschützen-Ersatz-Bataillon 3
Landesschützen-Ausbildungs-Bataillon 3
Landesschützen-Ersatz- und Ausbildungs-Bataillon 3
Landesschützen-Ersatz- und Ausbildungs-Regiment 3
Landesschützen-Ausbildungs-Bataillon I./3
Landesschützen-Ausbildungs-Bataillon II./3
Landesschützen-Ausbildungs-Bataillon I./3
Landesschützen-Ausbildungs-Bataillon II./3

 

Feldpostnummern vom Landesschützen-Ersatz- und Ausbildungs-Bataillon 3 ab dem 28. April 1945:

Einheit Feldostnummer
Stab 58660

Feldpostnummern vom Ausbildungs-Bataillon II./3 ab 21. März 1945:

Einheit Feldostnummer
Stab 41047 A
1. Kompanie 41047 B
2. Kompanie 41047 C
3. Kompanie 41047 D
4. Kompanie 41047 E

Das Landesschützen-Ersatz-Bataillon 3 wurde am 26. Februar 1940 in Strausberg, Wehrkreis III, aufgestellt. Das Bataillon unterstand der Division 153. Am 1. Oktober 1942 wurde das Bataillon in ein Landesschützen-Ersatz-Bataillon 3 und ein Landesschützen-Ausbildungs-Bataillon 3 geteilt. Ab diesem Tag unterstanden die beiden Bataillone der Division 463. Am 15. April 1943 wurde diese beiden dann in Strausberg zum Landesschützen-Ersatz- und Ausbildungs-Bataillon 3 vereinigt. Am 1. November 1943 wurde das Bataillon zum Landesschützen-Ersatz- und Ausbildungs-Regiment 3 umgegliedert. Das Regiment gliederte sich in einen Regimentsstab in Strausberg, ein Landesschützen-Ersatz-Bataillon 3 in Strausberg und ein Landesschützen-Ausbildungs-Bataillon 3 in Fürstenwalde, ebenfalls Wehrkreis III. Im Juli 1944 wurde aus dem Regiment ein Landesschützen-Ausbildungs-Bataillon I/3 aufgestellt. Fast gleichzeitig scheint ein Landesschützen-Ausbildungs-Bataillon II/3 beim Regiment entstanden zu sein. Nach der Mobilmachung wurde das Ausbildungs-Bataillon I/3 noch im Juli 1944 mit 2 Kompanien nach Frankreich verlegt und bald darauf vernichtet. Beim Gneisenau-Aufruf wurde beim Regiment im Januar 1945 ein Landesschützen-Bataillon Strausberg aufgestellt und noch im Januar 1945 in der C-Linie beiderseits Posen zum Einsatz gebracht. Im Februar 1945 wurde vom Regiment ein Landesschützen-Bataillon I/3 mit 4 Kompanien aufgestellt und kam zum Einsatz an der Oder. Zum gleichen Zeitpunkt kam auch das Landesschützen-Ausbildungs-Bataillon II/3 mit 4 Kompanien zum Einsatz an der Oder. Das Landesschützen-Ersatz- und Ausbildungs-Bataillon 3 erhielt im April 1945 für seinen Stab noch eine Feldpost-Nummer.

Das Bataillon stellte unter anderem für folgende Einheiten den Ersatz:

Stäbe: Division z.b.V. 403; General des Transportwesens Mitte;

Infanterie-Regimenter: 656; 657; 658;

Landesschützen-Regimenter: z.b.V. 33; z.b.V. 34z.b.V. 35z.b.V. 36; z.b.V. 37; z.b.V. 38;

Landesschützen-Bataillone: 301; 302; 303; 304; 305; 306; 307; 308; 310; 311; 312; 313; 314; 316; 317; 318; 319; 320; 321; 322; 323; 324; 325; 326; 327; 328; 329; 330; 331; 332; 333; 334; 335; 336; 337; 338; 339; 340; 341; 342; 343; 344; 345; 346; 347; 348; 349; 722; 940; 957; Straußberg;

Sicherungs-Regimenter: 34; 35; 36; 37; 38; 122; 199;

Sicherungs-Bataillone: 302; 304; 306; 307; 313; 315; 323; 324; 336; 342; 343; 346; 350; 790; 954; 955; 958; 959, 1003;

Transport-Sicherungs-Bataillone: 325; 346;

Kommandeur der Kriegsgefangenen im Operationsgebiet I; II; III;

Kriegsgefangenen-Bezirks-Kommandanten: G; J; Norwegen; O; V; W; X;

Oflag: 53;

Frontstalag: 120; 121, 122; 123; 124; 125; 126; 127;

Stalag: 303; 323; 333; 343; 353; 363; 373;

Dulag; 127;

Kriegsgefangen-Bau- und Arbeits-Bataillone: 3; 23; 43; 103; 123; 131; 143; 146; 147;

Kriegsgefangen-Dachdecker-Bataillone: III;

Kriegsgefangen-Glaser-Bataillone: III;

Zugwach-Abteilungen: 509; 520;

Technisches Wehr-Wirtschafts-Kommando 3 (III);

Festungs-Grenadier-Regiment 856;

Festungs-Regimentsstab 15;

Festungs-Bataillone: 643; 648;

Kommandeure: