Infanterie-Ersatz-Bataillon 13
Das Infanterie-Ersatz-Bataillon 13 wurde am 26. August 1939 in Ludwigsburg, im Wehrkreis V, aufgestellt. Das Bataillon unterstand der Division 155. Am 3. November 1939 wurde das Bataillon nach Pisek, in das Protektorat Böhmen und Mähren, verlegt. Anfang Dezember 1939 machte das Bataillon Abgaben zur Aufstellung des II. Bataillons vom Infanterie-Regiment 305. Am 18. August 1940 wurde das Bataillon nach Ludwigsburg, in den Wehrkreis V, zurück verlegt. Am 1. Dezember 1940 wurde das Bataillon zum Schützen-Ersatz-Bataillon 86 umgegliedert.
Das Ersatz-Bataillon stellte unter anderem auch für folgende Einheiten den Ersatz:
Stäbe: 25. Infanterie-Division; Ortskommandantur 621; Ortskommandantur 622; Ortskommandantur 639; Ortskommandantur 655; Ortskommandantur 663; Feldkommandantur 812;
Kommandeure:
Schützen-Ersatz-Bataillon
13
Panzergrenadier-Ersatz-Bataillon 13
Panzergrenadier-Ausbildungs-Bataillon 13
Panzergrenadier-Ersatz- und Ausbildungs-Bataillon
13
Feldpostnummern vom Panzer-Grenadier-Ersatz- und Ausbildungs-Bataillon 13 beim Panzer-Grenadier-Ersatz- und Ausbildungs-Regiment 85 ab dem 16. Oktober 1944:
Einheit | Feldpostnummer |
Stab | 18949 C |
1. Kompanie | 18949 D |
2. Kompanie | 18949 E |
3. Kompanie | 18949 F |
4. Kompanie | 18949 H |
Das Schützen-Ersatz-Bataillon 13 wurde am 28. August 1939 in Oppeln, im Wehrkreis VIII, aufgestellt. Das Bataillon unterstand zuerst dem Wehrkreis VI und stellte den Ersatz für die 5. Panzer-Division. Am 6. Juli 1940 wurde das Bataillon nach Mährisch-Schönberg im Sudetengau verlegt. Ab dem 15. Dezember 1940 unterstand das Bataillon der Division 178. Am 30. Januar 1941 wurde das Schützen-Ersatz-Bataillon 13 nach Breslau-Rosenthal, in den Wehrkreis VIII, zurück verlegt. Am 8. April 1941 wurde das Bataillon nach Neiße, ebenfalls Wehrkreis VIII, verlegt. Am 5. Juli 1942 wurde das Bataillon in Panzergrenadier-Ersatz-Bataillon 13 umbenannt. Am 15. September 1942 wurde das Bataillon in Neiße in je ein Panzergrenadier-Ersatz-Bataillon 13 und ein Panzergrenadier-Ausbildungs-Bataillon 13 geteilt. Am 1. April 1943 wurden beide Bataillone in Neiße zum Panzer-Grenadier-Ersatz- und Ausbildungs-Bataillon 13 vereinigt. 1944 wechselte die Unterstellung des Bataillons wieder zum Wehrkreis VI. Im Oktober 1944 bildete das Bataillon das I. Bataillon des Panzer-Grenadier-Ersatz- und Ausbildungs-Regiment 85 in der Panzer-Feldausbildungs-Division Tatra. Das Panzer-Grenadier-Ersatz- und Ausbildungs-Bataillon 13 wird daraufhin in Neiße wieder neu gebildet. 1945 war das Bataillon in Habelschwerdt, ebenfalls Wehrkreis VIII, beheimatet. Im April 1945 wird das Ausbildungs-Bataillon im Panzer-Ausbildungs-Verband Böhmen mit der Feldpostnummer 65431 mobil gemacht.
Das Ersatz-Bataillon stellte unter anderem auch für folgende Einheiten den Ersatz:
Stäbe: 5. Panzer-Division; 5. Schützen-Brigade;
Panzer-Grenadier-Regimenter: 13; 14;
Kommandeure: