Berlin, Wilhelm Otto Julius

 

* 28. April 1889, Köln

† 15. September 1987, Hamburg

 

 

Wilhelm Berlin war der Sohn vom Generalmajor Hugo Berlin, Direktor in der Artillerie-Prüfungs-Kommission und dessen Ehefrau Klara, geborene Schenk. Er trat nach seiner Kadettenausbildung auf der Kadettenanstalt Karlsruhe und der Hauptkadettenanstalt in Berlin-Lichterfelde am 13. März 1909 als Fähnrich in die Königlich Preußische Armee ein. Er kam dabei zum Badisches Fußartillerie-Regiment Nr. 14 nach Straßburg im Elsaß. In diesem wurde er nach dem Besuch der Kriegsschule am 27. Januar 1910 zum Leutnant befördert. Sein Patent wurde dabei auf den 19. Juni 1908 datiert. Danach wurde er jetzt als Kompanieoffizier in der 6. Kompanie seines Regiments in Straßburg im Elsaß eingesetzt. 1912/13 wurde er in gleicher Funktion zur 1. Kompanie vom Badisches Fußartillerie-Regiment Nr. 14 ebenfalls in Straßburg versetzt. Nach einem Jahr wurde er als Kompanieoffizier zur 3. Kompanie seines Regiments am gleichen vorläufigen Standort versetzt. Vom 1. Februar 1914 bis zum 1. August 1914 wurde er zur Militärtechnische Akademie kommandiert. Bei der Mobilmachung für den 1. Weltkrieg wurde er am 2. August 1914 als Nachrichtenoffizier bei der Kommandantur der Feste Kaiser Wilhelm II. eingeteilt. Am 25. August 1914 wurde er als Nachrichtenoffizier zur Kommandantur vom Gouvernement Straßbourg versetzt. Am 2. September 1914 wurde er zum Stabe vom XV. Reservekorps versetzt. Mit diesem wurde er ab dem 17. September 1914 bis zum 1. Mai 1915 bei Stellungskämpfen in den mittleren Vogesen eingesetzt. Am 27. September 1914 wurde ihm das Eiserne Kreuz 2. Klasse verliehen. Am 25. Februar 1915 wurde er zum Oberleutnant befördert. Ab dem 1. Mai 1915 wurde er als Führer der Mörser-Batterie 216 eingesetzt. Am 6. Juli 1915 wurde er als Führer zur 3. Batterie vom Fußartillerie-Regiment Nr. 14 versetzt, was er fast ein ganzes Jahr bleiben sollte. Vom 17. Juli 1915 bis zum 5. August 1915 wurde er bei den Kämpfen um Warschau eingesetzt. Es folgte vom 8. August 1915 bis zum 18. August 1915 die Belagerung von Kowno. Daran schloß sich vom 19. August 1915 bis zum 8. September 1915 die Njemenschlacht an. Vom 9. September 1915 bis zum 25. September 1915 wurde er bei Schlacht bei Wilna eingesetzt. Am 20. Februar 1916 wurde er bei Stellungskämpfen in Lothringen verwendet. Ab dem 21. Februar 1916 bis zum 9. September 1916 folgte die Schlacht bei Verdun. Am 6. Juli 1916 wurde er als Adjutant zum General der Fußartillerie Nr. 8 versetzt. Vom 10. September 1916 bis zum 26. Dezember 1916 wurde er bei Stellungsgefechten vor Vedun verwendet. Am 25. September 1916 wurde ihm das Eiserne Kreuz 1. Klasse verliehen. Vom 29. Dezember 1916 bis zum 4. Januar 1917 wurde er bei Stellungskämpfen in Lothringen eingesetzt. Ab dem 5. Januar 1917 bis zum 21. Februar 1917 wurde er erneut bei Stellungskämpfen vor Verdun eingesetzt. Als der Stab vom General der Fußartillerie Nr. 8 am 16. Februar 1917 zum Artillerie-Kommandeur 126 umgewadelt wurde, blieb er weiter Adjutant des Stabes. Vom 2. März 1917 bis zum 31. März 1917 wurde er wieder bei Stellungskämpfen in Lothringen verwendet. Vom 6. April 1917 bis zum 27. Mai 1917 wurde er bei der Doppelschlacht Aisne-Champagne eingesetzt. Daran anschließend wurde er vom 28. Mai 1917 bis zum 25. November 1917 bei Stellungskämpfen bei Reims verwendet. Am 18. August 1917 wurde er zum Hauptmann befördert. Vom 10. September 1917 bis zum 15. September 1917 wurde er zum Lehrgang an der Heeresgasschule Berlin kommandiert. Dazu gehörten auch vom 24. Oktober 1917 bis zum 2. November 1917 die Nachhutkämpfe an und südlich der Ailette und vom 3. bis zum 7. November 1917 Stellungskämpfe nördlich der Ailette. Vom 20. November 1917 bis zum 29. November 1917 folgte die Tankschlacht bei Cambrai. Vom 8. Dezember 1917 bis zum 31. März 1918 war er an den Kämpfen in der Siegfriedstellung beteiligt. Am 2. März 1918 erhielt er die Erlaubnis zur Verheiratung. Danach folgte vom 31. März 1918 bis zum 6. Apri 1918 die Große Schlacht in Frankreich. Vom 7. bis zum 9. April 1918 wurde er bei den Kämpfen an der Avre-Somme eingesetzt. Zwischen dem 9. April 1918 und dem 20. August 1918 wurde er bei den Kämpfen zwischen Arras und Albert verwendet. Am 18. Juni 1918 hat er die sechs Jahre jüngere Lehrerin Gertrud Warthmüller, Tochter des Kunstmalers Robert Warthmüller, in Berlin geheiratet. Vom 16. Juli 1918 bis zum 25. Juli 1918 wurde er zum II. Bataillon vom Reserve-Infantere-Regiment Nr. 88 kommandiert. Zwischen dem 1. August 1918 und dem 4. September 1918 wurde er erneut zum Reserve-Infantere-Regiment Nr. 88 kommandiert. Vom 17. September 1918 bis zum 8. Oktober 1918 wurde er bei der Schlacht zwischen Cambrai und St. Quentin eingesetzt. Am 27. September 1918 wurde ihm das Ritterkreuz des Königlich Preußischen Hausordens von Hohenzollern mit Schwertern verliehen. Daran anschließend folgten vom 9. Oktober 1918 bis zum 4. November 1918 die Kämpfe vor und in der Hermannstellung. Vom 5. November 1918 bis zum 11. November 1918 wurde er bei den Rückzugskämpfen vor der Antwerpen-Maasstellung verwendet. Anschließend folgte vom 12. November 1918 bis zum 8. Dezember 1918 die Räumung des besetzten Gebietes und der Marsch in die Heimat. Im Ersten Weltkrieg wurde er neben dem Ritterkreuz des Königlich Preußischen Hausordens von Hohenzollern mit Schwertern und beiden Eisernen Kreuzen noch mit einigen anderen Orden ausgezeichnet. Nach dem Krieg ist er am 18. Dezember 1918 zum Ersatztruppenteil vom Badisches Fußartillerie-Regiment Nr. 14 zurückgetreten. Am 21. März 1919 wurde er zum Führer der schweren Freiwilligen-Batterie 1 der 29. Infanterie-Division ernannt. Noch im Frühjahr 1919 wurde er als Hauptmann in das vorläufige Reichsheer übernommen. Am 18. April 1919 wurde er zum Führer der 2. Batterie vom schweren Reichswehr-Artillerie-Regiment 13 ernannt. Bei der Bildung vom Übergangsheer kam er am 25. September 1919 als Führer der Batterie "Berlin" zur II. Abteilung vom leichten Reichswehr-Artillerie-Regiment 13. Ab dem 25. Oktober 1919 wurde er als Führer der 2. Batterie der I. Abteilung vom Reichswehr-Artillerie-Regiment 13 eingeteilt. Am 2. Januar 1920 wurde sein Sohn Jürgen Berlin in Freiburg im Breisgau geboren. Vom 10. März 1920 bis zum 28. März 1920 besuchte er den III. Sportlehrgang in Cannstatt. Auch bei der Bildung des 200.000 Mann-Heeres der Reichswehr Mitte Mai 1920 gehörte er noch zum Reichswehr-Artillerie-Regiment 13 der Reichswehr-Brigade 13. Am 10. Juni 1920 wurde seine 2. Batterie zur 5. Batterie des Regiments umbenannt. Am 22. September 1920 wurde er als Hauptmann beim Stabe zum Regimentsstab vom Reichswehr-Artillerie-Regiment 11 versetzt. Bei der Bildung des 100.000 Mann-Heeres der Reichswehr kam er dadurch am 1. Januar 1921 zum 5. Artillerie-Regiment. Dort wurde er anfangs die ersten Jahre beim Regimentsstab in Fulda eingesetzt. Vom 20. April 1921 bis zum 25. April 1921 war er Teilnehmer an der Wehrkreisübungsreise vom Wehrkreis V. Vom 5. Juli 1921 bis zum 18. Juli 1921 war er erneut Teilnehmer an der Wehrkreisübungsreise. Danach wurde er vom 19. Juli 1921 bis zum 19. August 1921 zum Lehrkurs für Rittmeister an die Kavallerieschule Hannover kommandiert. Am 1. Februar 1922 wurde sein Sohn Detlef Berlin in Bad Salzschlirf geboren. Am gleichen Tag hat er den 18. August 1917 als neues Rangdienstalter zugewiesen bekommen. Am 1. Oktober 1923 wurde er zum Chef der 2. (Preuß.) Batterie vom 5. Artillerie-Regiment in Fulda ernannt. Eigentlich wurde er vom 15. Juni 1926 bis zum 17. Juli 1926 als Lehrer zum Schießlehrgang an Infanteriegeschützen kommandiert, diese Kommandierung wurde aber am 16. Juni 1926 wieder aufgehoben. Am 1. März 1926 wurde sein Sohn Helmut Berlin in Fulda geboren. Am 1. März 1926 wurde er in den Stab der I. Abteilung vom 5. Artillerie-Regiment in Fulda versetzt. Vom 29. September 1926 bis zum 27. Oktober 1926 wurde er zur Pionierübungsreise kommandiert. Am 8. Januar 1927 wurde er mit Wirkung vom 1. Februar 1927 zur Artillerieschule nach Jüterbog kommandiert, wobei diese Kommandierung einer Versetzung gleichzusetzen war. Etatmäßig wurde er am 1. August 1927 zur 11. (reitenden) Batterie vom 5. Artillerie-Regiment versetzt. Am 25. Oktober 1927 wurde er zum Stab der I. Abteilung vom 5. Artillerie-Regiment versetzt, blieb aber weiterhin zur Artillerie-Schule kommandiert. Ab dem 1. April 1929 gehörte er etatmäßig zur 1. Batterie vom 5. Artillerie-Regiment. Vom 22. August 1929 bis zum 30. September 1929 wurde er zum Truppenamt (TA) im Reichswehrministerium (RWM) kommandiert. Vom 23. Februar 1930 bis zum 2. März 1930 besuchte er den Gasschutzlehrgang E in Berlin. Am 12. September 1930 wurde er mit Wirkung vom 1. Oktober 1930 in das RWM nach Berlin kommandiert, woebi die Kommandierung einer Versetzung gleichzusetze war. Dort wurde er in der Inspektion der Artillerie (In 4) eingesetzt. Am 1. November 1930 wurde er zum Major befördert. Am 19. Januar 1931 wurde er mit Wirkung vom 1. Februar 1931 zur Inspektion der Artillerie (In 4) in das RWM versetzt. Dort wurde er dann die nächsten Jahre weiter eingesetzt. Vom 17. Oktober 1933 bis zum 10. November 1933 besuchte er den Lehrgang B für Artillerieoffiziere an der Artillerieschule in Jüterbog. Er wurde bei der In 4 auch am 1. Mai 1934 zum Oberstleutnant befördert. Am 13. September 1934 wurde er auf den Führer und Reichskanzler neu vereidigt. Bei der Erweiterung der Reichswehr wurde er am 1. Oktober 1934 zum Kommandeur der II. Abteilung vom Artillerie-Regiment Jüterbog ernannt. Diese wurde aus der V. (schwere) Abteilung vom Artillerie-Regiment Halberstadt gebildet. Dadurch wurde er bei der Enttarnung der Verbände am 15. Oktober 1935 automatisch zum Kommandeur der II. Abteilung vom Artillerie-Lehr-Regiment ernannt. Am 16. März 1936 wurde er in das Kommando der Panzertruppen nach Berlin versetzt. Dort wurde er am 20. April 1936 mit Wirkung vom 1. April 1936 zum Oberst befördert. Als solcher wurde er mit Wirkung vom 1. Mai 1936 als Höherer Artillerieoffizier beim Kommando der Panzertruppen eingesetzt. Am 12. Oktober 1937 wurde er zum Kommandeur vom Artillerie-Regiment 33 in Darmstadt ernannt. Am 29. November 1938 wurde er vom 5. Dezember 1938 bis zum 22. März 1939 zum Artillerie-Regiment 96 kommandiert. Mit seinem Artillerie-Regiment 33 bezog er bei Beginn des 2. Weltkrieges im Spätsommer 1939 Stellungen im Westen. Ende September 1939 gab er sein Kommando ab. Er wurde jetzt zum neuen Artillerie-Kommandeur 101 (Arko 101) ernannt. Am 23. Dezember 1939 wurde ihm die Spange zum Eisernen Kreuz 2. Klasse verliehen. Am 29. Februar 1940 wurde er mit Wirkung vom 1. März 1940 zum Generalmajor befördert. Diesen Stab führte er dann erstmals beim Westfeldzug in den Einsatz. Bereits am 20. Mai 1940 wurde ihm die Spange zum Eisernen Kreuz 1. Klasse verliehen. Zum Ende des Frühjahrs 1940 gab er am 6. Juni 1940 sein Kommando für einige Wochen ab. Er wurde am 21. Juni 1940 mit Wirkung vom 6. Juni 1940 der Artillerieschule zugeteilt. Am 21. August 1940 übernahm er wieder sein Kommando als Arko 101. Im Herbst 1940 gab er sein Kommando endgültig ab. Er wurde dafür am 10. Oktober 1940 zum Kommandeur der Artillerieschule II in Jüterbog ernannt. Am 20. Feruar 1941 erhielt er folgende Beurteilung von General der Infanterie Friedrich Olbricht, Leiter vom Allgemeinen Heeresamtes (AHA) im OKH: "Noch kein abschließendes Urteil möglich. Bisheriger Eindruck recht gut. Ruhig, sicher klar im Urteil. Gilt als besonders befähigter Artillerieoffizier. Bewertung: Füllt sehr gut aus. Empfehlung: Kommandeur einer Panzer-Division." Am 20. April 1942 erhielt er folgende Beurteilung von General der Infanterie Friedrich Olbricht, Leiter vom Allgemeinen Heeresamtes (AHA) im OKH: "Treffliche Charaktereigenschaften. Ruhig, klar im Urteil. Besonders befähigter Artillerieoffizier. Im Westen voll bewährt. Als Kommandeur der Artillerieschule leistet er, gestützt auf hohes artilleristisches Können, große praktische Friedens- und Kriegserfahrungen sehr Gutes. Seine wohlwollende und stete Fürsorge verdient der Hervorhebung. Bewertung: Füllt sehr gut aus. Empfehlung: Kommandeur einer Panzer-Division. (Urteil von Generaloberst Guderian)." Dazu ergänzte Generaloberst Friedrich Fromm, Chef der Heeresrüstung und Befehlshaber des Ersatzheeres: "Einverstanden." Am 15. Februar 1942 wurde er mit Wirkung vom 1. März 1942 zum Generalleutnant befördert. Am 20. März 1943 erhielt er folgende Beurteilung von General der Pioniere Walter Kuntze, Chef des Ausbildungswesens im Ersatzheer: "Als Kommandeur der Artillerieschule weiterhin bewährt. Ausgezeichneter Artillerist der erfolgreich für die Weiterentwicklung seiner Waffe auf taktischen und technischen Gebiet wirkt. Empfehlung: Divisionskommandeur." Anfang April 1943 gab er sein Kommando ab. Am 26. Mai 1943 wurde er mit Wirkung vom 5. April 1943 in die Führerreserve OKH am Standort Jüterbog versetzt. Am 30. Juni 1943 wurde er mit Wirkung vom 1. Mai 1943 als Vertretung des beurlaubten Kommandeurs der 58. Infanterie-Division zur Heeresgruppe Nord kommandiert. Am 6. Mai 1943 ergänzte Generaloberst Friedrich Fromm, Chef der Heeresrüstung und Befehlshaber des Ersatzheeres, zur letzten Beurteilung: "War bis zuletzt ausgezeichneter Kommandeur der Artillerieschule." Anfang Juni 1943 gab er dieses Kommando wieder ab. Er wurde dafür am 24. August 1943 mit Wirkung vom 7. Juni 1943 zum Kommandeur der 227. Infanterie-Division ernannt. Am 2. Juli 1943 übernahm er gleichzeitig auch eine Weile die stellvertretende Führung vom Generalkommando I. Armeekorps. Am 12. Februar 1944 wurde er namentlich im Wehrmachtsbericht genannt: "Im Nordabschnitt der Ostfront haben sich die rheinisch-westfälische 227. Infanterie-Division unter Führung des Generalleutnants Berlin und die Heeresartillerie unter Führung des Eichenlaubträgers Generalleutnant Tomaschki hervorragend bewährt." Dann übernahm er zwischen dem 13. Februar 1944 und dem 23. Februar 1944 die stellvertretende Führung der auch als Gruppe Sponheimer bezeichnete Armeegruppe Narwa. Nach der Übergabe der Armee-Abteilung an General der Infanterie Johannes Friessner übernahm er wieder seine Division. Als Divisionskommandeur wurde er am 6. März 1944 mit dem Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes ausgezeichnet. Anfang Mai 1944 musste er das Kommando abgeben und wurde dafür am 11. Mai 1944 mit der stellvertretenden Führung vom Generalkommando XXVI. Armeekorps beauftragt. Mitte Juni 1944 gab er diese Führung über das XXVI. Armeekorps wieder ab und übernahm am 22. Juni 1944 wieder seine 227. Infanterie-Division. Er wurde am 10. Juli 1944 in die Führerreserve OKH versetzt, seinen Dienst regelte der Wehrkreis III. Seine Privatanschrift war die Kaiser-Wilhelm-Straße 5 in Jüterog und seine Telefonnummer war die 7381. Am 21. Juli 1944 wurde er nach dem Attentat vom 20. Juli 1944 zum General der Artillerie beim Chef des Generalstabes des Heeres ernannt. Als solcher wurde er am 1. Oktober 1944 zum General der Artillerie befördert. Am 25. November 1944 wurde er zum General der Artillerie im Oberkommando des Heeres (OKH) ernannt. Vom 27. Februar bis Mitte April 1945 führte er zwischenzeitlich das neue CI. Armeekorps in Berlin. Danach wurde er wieder als General der Artillerie im OKH eingesetzt. Mit der Kapitulation geriet er dann in amerikanische Gefangenschaft. Aus dieser wurde er im Sommer 1947 wieder entlassen.

 

Ritterkreuz (6. März 1944)