Thofern, August Georg Wilhelm

 

* 11. Dezember 1883, Roringen, Kreis Göttingen

† 3. Mai 1972, Geismar bei Göttingen

BArch 6/955 1922 als Hauptmann

 

Wilhelm Thofern war der Sohn des Landwirts Friedrich Thofern und dessen Ehefrau Karoline, geborene Zimmermann. Seine Mutter starb bereits am 19. Mai 1884 in Roringen. Nach seiner Entlassung aus der Volksschule Roringen, war er mit Ausnahme einiger kurzer Unterbrechungen in der Landwirtschaft des Vaters tätig. Er trat am 15. Oktober 1903 als Freiwilliger in die Königlich Preußische Armee ein. Der Sohn eines Landwirts kam dabei zur 2. Kompanie vom 5. Garde-Regiment zu Fuß. Bei diesem wurde er am 21. November 1903 vereidigt. Im Herbst 1905 wurde er zum Kapitulant ernannt. Am 27. Januar 1906 wurde er zum Unteroffizier befördert. Am 15. April 1909 wurde er zum Sergeant befördert. Seine Erlaubnis zur Verheiratung erhielt er am 28. September 1912. Am 1. November 1912 wurde er zum Vizefeldwebel befördert und diente noch immer im 5. Garde-Regiment zu Fuß. Am 19. November 1912 hat er die sechseinhalb Jahre jüngere Wilhelmine Auguste Marie Margarete Göring, Tochter vom Pensionär Otto Göring, in Spandau geheiratet. Am 16. August 1913 wurde sein erster Sohn Helmut Thofern, späterer Major i.G. beim Stellvertretenden Generalkommando XXI. Armeekorps, in Spandau geboren. Bei Ausbruch des 1. Weltkrieges kam er dann Anfang August 1914 mit der MG-Kompanie vom Reserve-Infanterie-Regiment 55 an die Front. Am 6. August 1914 wurde er zum etatmäßigen Feldwebel befördert. Das Eiserne Kreuz 2. Klasse wurde ihm am 19. September 1914 verliehen. Am 22. Mai 1915 erfolgte seine Beförderung zum Offizier-Stellvertreter. Wegen einer Erkrankung (Bluterguß im linken Knie) musste er sich am 8. Juni 1915 zur Behandlung in das Revier begeben. Daraufhin wurde er am 27. Juni 1915 dem Feldlazarett 17 nach Seiliny überwiesen. Am 11. Juli 1915 wurde er dem Evangelischen Krankenhaus nach Köln überwiesen. Am 29. Juli 1915 wurde er zur Ersatz-MG-Kompanie vom VII. Armeekorps überwiesen. Zur MG-Kompanie vom Reserve-Infanterie-Regiment 55 kehrte er am 1. September 1915 zurück. Seine Familie wohnte zu dieser Zeit in der Moritzstraße 10 in Spandau. Am 27. März 1916 wurde er bei der 3. MG-Kompanie vom Reserve-Infanterie-Regiment Nr. 55 zum Leutnant befördert und als solcher ab dem 27. September 1916 als Kompanieführer dieser eingesetzt. Er war vorher nie Fähnrich gewesen. Am 1. September 1916 kam er dann wieder zum 5. Garde-Regiment zu Fuß zurück. Am 13. November 1916 geriet er während der Schlacht an der Somme unverschuldet bei Beaumont in englische Kriegsgefangenschaft. Anfänglich galt er sogar als vermisst. Aus der englischen Gefangenschaft wurde er erst im Herbst 1919 wieder entlassen. Er kehrte Anfang November 1919 über das Durchgangslager Emden wieder zurück und trat daraufhin am 7. November 1919 einen Erholungsurlaub an, der vom Abwicklungsamt des Gardekorps auf den 31. Dezember 1919 befristet wurde. Am 31. Dezember 1919 wurde der Urlaub bis zum 31. Januar 1920 verlängert. Im 1. Weltkrieg wurden ihm neben beiden Eisernen Kreuzen, letzteres erst am 6. Mai 1920, noch andere Auszeichnungen verliehen. Nach dem Krieg hat er 1919 sein Patent als Leutnant von 1912 erhalten. Danach wurde er als Leutnant in das vorläufige Reichsheer übernommen. Dabei wurde er am 26. Januar 1920 als Zugführer dem Reichswehr-Infanterie-Regiment 30 überwiesen. Auch beim 200.000 Mann-Übergangsheer der Reichswehr im Frühjahr 1920 gehörte er noch dem Reichswehr-Infanterie-Regiment 30 der Reichswehr-Brigade 15 an. Zum 1. September 1920 ist er zum Reichswehr-Infanterie-Regiment 115 der gleichen Brigade übergetreten. Am 12. Oktober 1920 wurde sein Sohn Werner Thofern, der spätere Ritterkreuzträger im Infanterie-Regiment 5, in Spandau geboren. Bei der Bildung des 100.000 Mann-Heeres der Reichswehr wurde er am 1. Januar 1921 in das 9. (Preußisches) Infanterie-Regiment übernommen. Bei diesem wurde er anfangs als Kompanieoffizier in der 12. (MG.) Kompanie in Spandau eingesetzt. An diesem 1. Januar 1921 wurde er zum Oberleutnant befördert, wobei sein Patent auf den 19. September 1915 datiert wurde. Er wurde am 25. Januar 1921 neu vereidigt. Bereits am 1. Juli 1921 wurde er dann beim 9. (Preuß.) Infanterie-Regiment zum Hauptmann befördert. Sein Patent wurde diesmal auf den 18. Oktober 1918 datiert. Als solcher wurde er vom 8. November 1921 bis zum 26. November 1921 als stellvertretender Kompanieführer der 12. (MG.) Kompanie verwendet. Am 3. Januar 1922 wurde er als Hauptmann beim Stabe zum Stab des III. Bataillons ebenfalls in Spandau versetzt. Vom 13. März 1922 bis zum 18. März 1922 absolvierte er die Wehrkreisprüfung. Im Jahr 1922 wurde ihm ein neues Rangdienstalter als Hauptmann vom 18. Oktober 1918 (47) zugewiesen. Im drarauf folgenden Winter wurde er am 1. Februar 1923 zum Chef der 16. Kompanie des Ausbildungs-Bataillons seines Regiments in Wünsdorf ernannt. Nach nur vier Monaten in dieser Position wurde er am 1. Juni 1923 zum Chef der 10. Kompanie vom 9. (Preuß.) Infanterie-Regiment in Spandau ernannt. Vom 6. Oktober 1926 bis zum 16. November 1926 wurde er zum Kampfschullehrgang auf den Truppenübungsplatz Döberitz kommandiert. Bis Oktober 1927 blieb er Chef seiner Kompanie. Zum 1. Oktober 1927 wurde er wieder als Hauptmann beim Stabe in den Stab des III. Bataillons seines Regiments versetzt. Am 29. Oktober 1927 wurde er mit Wirkung vom 1. November 1927 zum Reichswehrministerium (RWM) nach Berlin kommandiert, wobei das Kommando einer Versetzung gleichzusetzen war. Er war dorthin als Nachfolger von Major Werner Pinckfoß bei PA (W) vorgesehen. Am 13. Januar 1928 wurde er dann auch zum 1. Februar 1928 in das RWM nach Berlin versetzt. Dort gehörte er dann die nächsten zweieinhalb Jahre als Hilfsoffizier zum PA (W) bei der Heeres-Personal-Abteilung (P 1) vom Heeres-Personalamt (PA). Sein jüngster Sohn Günter Thofern wurde am 22. September 1928 ebenfalls in Spandau geboren. Die Familie wohnte Anfang 1930 in der Teltower Straße 5 in Spandau. Bei der P 1 wurde er am 1. Februar 1930 (2) zum Major befördert. Als solcher wurde er dann am 12. September 1930 mit Wirkung vom 1. Oktober 1930 zum Kommandeur vom Ausbildungs-Bataillon vom 9. (Preuß.) Infanterie-Regiment in Wünsdorf im Kreis Teltow ernannt. Er war anscheinend der einzige Kommandeur und Stabsoffizier des 100.000 Mann-Heeres der ohne klassische Offiziersausbildung und höheren Bildungsabschluß diente. Am 1. Januar 1934 (7) wurde er zum Oberstleutnant befördert. Als solcher wurde er am 14. Februar 1934 mit Wirkung vom 1. März 1934 zum Regimentsstab vom 5. (Preuß.) Infanterie-Regiment in Stettin versetzt. Sein Nachfolger wurde am 1. März 1934 Major Heinrich Wosch. Seine Vereidigung auf den Führer und Reichskanzler Adolf Hitler erfolgte am 2. August 1934. Bei der Erweiterung der Reichswehr zur Wehrmacht am 1. Oktober 1934 kam er dadurch zum Regimentsstab vom Infanterie-Regiment Stettin. Privat wohnte er Anfang 1935 im 1. Stock in der Grabower Straße 6a in Stettin und hatte die Telefonnummer 29938. Mit einer Verfügung vom 12. April 1935 folgten mehrere Kommandos zu verschiedenen Truppenübungsplätzen. Vom 24. April 1935 bis zum 5. Mai 1935 wurde er zum Truppenübungsplatz Zossen kommandiert.  Daran anschließend vom 6. Mai 1935 bis zum 11. Mai 1935 zum Truppenübungsplatz Jüterbog. Vom 13. Mai 1935 bis zum 18. Mai 1935 zum Truppenübungsplatz Senne und vom 20. Mai 1935 bis zum 25. Mai 1935 zum Truppenübungsplatz Preußisch Eylau (Stablack). Am 1. Juni 1935 wurde er dann zum Kommandant vom Truppenübungsplatz Groß Born ernannt. Der vorläufige Standort der Kommandantur befand sich in Neustettin. Als Kommandant wurde er am 1. Oktober 1935 (30) zum Oberst befördert. Er war damit hauptverantwortlich für den Ausbau des jungen Übungsplatzes. Ab 1936 wohnte er auch auf dem Truppenübungsplatz. Am 31. Juli 1939 wude er mit Wirkung vom 1. August 1939 (2) zum Generalmajor befördert. Auch bei Beginn des 2. Weltkrieges blieb er weiter als Kommandant vom Truppenübungsplatz Groß Born eingesetzt. Allerdings wurde er während des Polenfeldzuges kurzzeitig am 15. September 1939 mit Wirkung vom 10. September 1939 zum AOK 10 nach Konskie kommandiert. Dort wurde er zum Kommandant von Kielce ernannt. Schon Mitte Oktober 1939 wurde er vom Stellvertretendes Generalkommando II. Armeekorps wieder als Kommandant für seinen Truppenübungsplatz angefordert, weshalb er auch direkt zurück beordert wurde. Er bekleidete die Funktion des Kommandaten noch viele Jahre. Seine private Anschrift war die Kommandantenstraße 1 auf dem Truppenübungsplatz Groß Born und er hatte die Telefonnummer 261. Am 20. Februar 1941 erhielt er folgende Beurteilung von General der Artillerie Max Föhrenbach, KG vom Stellv. II. Armeekorps: "Feste, gerade, aufrechte Persönlichkeit von tadellosem Charakter, bestimmt und tatkräftig. Hat sich weiterhin bei seiner organisatorischen Begabung, seiner ausgesprochen praktischen Veranlagung und seinen militärischen Kenntnissen als Kommandant des Truppenübungsplatzes in jeder Hinsicht vortrefflich bewährt. Weitere Belassng in der Stellung wird warm befürwortet. Kommt für höhere Führerstellen in der Front nicht mehr in Frage. Geistig und körperlich sehr frisch. Bewertung: Füllt Stelle sehr gut aus. Empfehlung: Zur Beförderung geeignet." Dazu ergänzte am 13. März 1941 Generaloberst Friedrich Fromm, Chef der Heeresrüstung und Befehlshaber des Ersatzheeres: "Sehr einverstanden." Am 10. April 1942 erhielt er folgende Beurteilung von General der Artillerie Max Föhrenbach, KG vom Stellv. II. Armeekorps: "Feste, gerade, aufrechte Persönlichkeit von tadellosem Charakter, bestimmt und tatkräftig. Hat sich bei seiner organisatorischen Begabung, seiner ausgesprochen praktischen Veranlagung und seinen militärischen Kenntnissen auch unter wesentlich erschwerten Verhältnissen als Kommandant des Truppenübungsplatzes in jeder Hinsicht vortrefflich bewährt. Weitere Belassng in der Stellung wird warm befürwortet. Kommt für höhere Führerstellen in der Front nicht mehr in Frage. Geistig und körperlich sehr frisch. Bewertung: Füllt Stelle sehr gut aus. Empfehlung: Zur Beförderung geeignet." Dazu ergänzte am 5. Mai 1941 Generaloberst Friedrich Fromm, Chef der Heeresrüstung und Befehlshaber des Ersatzheeres: "Ich stimmer der günstigen Beurteilung durchaus zu." Am 15. August 1942 wurde er mit Wirkung vom 1. September 1942 (4) zum Generalleutnant befördert. Am 8. März 1943 erhielt er folgende Beurteilung von General der Infanterie Werner Kienitz, KG vom Stellv. II. Armeekorps: "Willensstarke, aufrechte Persönlichkeit von offenem, untadeligem Charakter. Klare nationalsozialistische Haltung. Zur Auszeichnung vor dem Feind im jetzigen Krieg keine Gelegenheit. Leitet den Übungsplatz Groß Born, dessen Aufbau sein verdienstvolles Werk ist, hervorragend. Hervorstechende organisatorische Fähigkeit und besonderes Verständnis für die Schaffung neuzeitlicher Ausbildungsmöglichkeiten zeichnen ihn aus. Als Vorgesetzter streng und gerecht, dabei sehr fürsorglich. Geistig rege. Körperlich besonders frisch, zäh und leistungsfähig. Starke Seiten: Vorbildliche Schaffenskraft. Hervortretende Organisationsgabe. Schwache Seiten: Durch seine Laufbahn der Truppenführung im engeren Sinne entwöhnt. Bewertung: Über Durchschnitt. Empfehlung: Steht an der richtigen Stelle. Sein möglichst langes Verbleiben ist dringend erwünscht." Dazu ergänzte am 15. April 1943 Generaloberst Friedrich Fromm, Chef der Heeresrüstung und Befehlshaber des Ersatzheeres: "Ist mir wiederholt als besonders tüchtiger Kommandant auch unter schwierigen Umständen aufgefallen." Am 1. März 1944 erhielt er folgende Beurteilung von General der Infanterie Werner Kienitz, KG vom Stellv. II. Armeekorps: "Meine Beurteilung zum 1. April 1943 bleibt uneingeschränkt bestehen. Hat seine Aufgaben als Kommandant von Groß Born weiter vorbildlich erfüllt. Bewertung: Für seine jetzige Verwendung über Durchschnitt. Empfehlung: Belassung in seiner Stelle ist dringend erwünscht." Dazu ergänzte am 12. April 1943 Generaloberst Friedrich Fromm, Chef der Heeresrüstung und Befehlshaber des Ersatzheeres: "Einverstanden. In jeder Form weiterhin bewährt." Erst Mitte Oktober 1944 sollte er sein Kommando über die Kommandantur vom Truppenübungsplatz Groß Born abgeben und wurde daraufhin in die Führerreserve OKH versetzt. Der Zeitpunkt verzögerte sich dann noch auf den 15. November 1944. In der Führerreserve wurde er dann als Inspekteur des Sperr- und Auffangdienstes zum Stellvertretenden Generalkommando II. Armeekorps kommandiert. Ab dem 10. Dezember 1944 wurde er als General z.b.V. dem Wehrkreis II zur Verfügung gestellt. Am 31. März 1945 wurde er unter Verleihung des Rechts zum Tragen der bisherigen Uniform nach § 24 (2)a Wehrgesetz aus dem aktiven Wehrdienst entlassen. Über eine Gefangenschaft nach der Kapitultion ist nichts bekannt. Er lebte 1960 privat Auf der Lehmbünde 22 in Geismar bei Göttingen.

 

Literatur und Quellen:
Krug, Ottomar Deutsche Generale 1918-1945, Bundesarchiv Freiburg, Signatur MSG 109/10853
Dienstaltersliste der Offiziere der königlich Preußischen Armee und des XIII. (königlich  Württembergischen) Armeekorps 1917, Mittler und Sohn 1917
Dienstaltersliste der Offiziere der bisherigen Preußischen Armee und des XIII. (bisherigen Württembergischen) Armeekorps 1919, Mittler und Sohn 1919
Stellenbesetzung im Reichsheer 16. Mai 1920, Biblio-Verlag 1968
Stellenbesetzung im Reichsheer 1. Oktober 1920, Biblio-Verlag 1968
Stellenbesetzung im Reichsheer 1. Oktober 1921, Biblio-Verlag 1968
Rangliste des Deutschen Reichsheeres. Nach dem Stande vom 1. April 1923, Berlin, Mittler und Sohn 1923
Rangliste des Deutschen Reichsheeres. Nach dem Stande vom 1. April 1924, Berlin, Mittler und Sohn 1924
Rangliste des Deutschen Reichsheeres. Nach dem Stande vom 1. Mai 1925, Berlin, Mittler und Sohn 1925
Rangliste des Deutschen Reichsheeres. Nach dem Stande vom 1. Mai 1926, Berlin, Mittler und Sohn 1926
Rangliste des Deutschen Reichsheeres. Nach dem Stande vom 1. Mai 1927, Berlin, Mittler und Sohn 1927
Rangliste des Deutschen Reichsheeres. Nach dem Stande vom 1. Mai 1928, Berlin, Mittler und Sohn 1928
Rangliste des Deutschen Reichsheeres. Nach dem Stande vom 1. Mai 1929, Berlin, Mittler und Sohn 1929
Rangliste des Deutschen Reichsheeres. Nach dem Stande vom 1. Mai 1930, Berlin, Mittler und Sohn 1930
Rangliste des Deutschen Reichsheeres. Nach dem Stande vom 1. Mai 1931, Berlin, Mittler und Sohn 1931
Rangliste des Deutschen Reichsheeres. Nach dem Stande vom 1. Mai 1932, Berlin, Mittler und Sohn 1932
Stellenbesetzung des Deutschen Reichsheeres nach dem Stand vom 1. Mai 1933
Stellenbesetzung des Deutschen Reichsheeres nach dem Stand vom 1. April 1934
Stellenbesetzung Reichsheer 1. Oktober 1934
Stellenbesetzung Reichsheer 15. Oktober 1935
Stellenbesetzung Wehrmacht 6. Oktober 1936
Stellenbesetzung des Heeres mit Stand vom 12. Oktober 1937
Stellenbesetzung des Heeres 1938
Podzun, H. H. (Hg.): Das Deutsche Heer 1939. Gliederung, Standorte, Stellenbesetzung und Verzeichnis sämtlicher Offiziere am 3. Januar 1939, Bad Nauheim, Podzun 1953
Wolfgang Keilig: Rangliste des deutschen Heeres 1944/1945, Podzun-Verlag 1955 
Wolfgang Keilig: Die Generale des Heeres und die Sanitätsoffiziere im Generalsrang, Podzun-Verlag 1983
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Pers 6/301086