XXXXVIII. Panzerkorps (48.)

 

1. Einsatz und Unterstellung:

Das Generalkommando des XXXXVIII. Panzerkorps entstand am 21. Juni 1942 durch die Umbenennung des Generalkommandos des XXXXVIII. Armeekorps. Zu diesem Zeitpunkt nahm das Korps an der deutschen Sommeroffensive in Richtung Stalingrad und den Kaukasus (Fall Blau) teil. Das Korps stieß über Stary Oskol in Richtung Woronesch zum Don vor, bildete am 4. Juli einen Brückenkopf über den Fluß und nahm bis zum 8. Juli an der Eroberung von Woronesch teil. Im Anschluß marschierte das Korps in Richtung Kotelnikowo und nahm anschließend am Angriff auf Stalingrad teil. Im September 1942 wurde das Generalkommando freigemacht, aus der Front gezogen und als Reserve an den Tschir verlegt. Nach dem Durchbruch der Roten Armee am 19. November 1942 durch die Front der 3. rumänischen Armee wurde das XXXVIII. Panzerkorps mit der 22. Panzer-Division und der rumänischen 1. Panzer-Division gegen diesen Durchbruch angesetzt, konnte diesen aber nicht aufhalten. Die unterstellten Truppenteile wurden bei dem Versuch zerschlagen. Das Generalkommando wurde daraufhin aus der Front gezogen, der kommandierende General Generalleutnant Ferdinand Heim wurde aus der Wehrmacht ausgestoßen. Das XXXVIII. Panzerkorps, dem nun andere Truppenteile unterstellt wurden, hielt bis Ende 1942 eine neue Abwehrstellung am Aksai. Im Frühjahr 1943 war das Korps bereits über den Donez bei Woroschilowgrad zurückgedrängt worden. Die Stadt ging im Februar 1943 verloren, das Korps zog sich über den Losowaja zurück. Im März 1943 drang das Korps im Rahmen der Rückeroberung von Charkow auf Smijew zum Donez vor. Im Juni 1943 verlegte das Korps nach Borissowka. Anfang Juli 1943 nahm es am Unternehmen Zitadelle, der Schlacht um Kursk, teil, konnte die ihr gegenüberliegende Front bei Obojan jedoch nicht durchbrechen. Am 12. August 1943 musste das Korps zusammen mit dem III. Panzerkorps einen russischen Einbruch bei Achtyrka abriegeln, bevor es sich bis Oktober 1943 kämpfend über den Psel und Mirgorod nach Perejaslaw zum Dnjepr zurückziehen musste. Im November 1943 versuchte das Korps vergeblich, durch Gegenstöße bei Radomyschl und Shitomir das verlorene Kiew zurückzuerobern. Statt dessen musste es sich auf Winniza zurückziehen. Im März 1944 sollte das Korps das eingeschlossene Tarnopol entsetzen, scheiterte jedoch. Im Juni 1944 folgten Entsatzangriffe für das bei Brody eingeschlossene XIII. Armeekorps. Am 27. Juli 1944 räumte das Korps Lemberg und ging bis August 1944 auf die Weichsel zurück. Hier verblieb das Korps die nächsten Monate. Während der russischen Offensive ab dem 12. Januar 1945 aus dem Baranow-Brückenkopf heraus wurden die Einheiten des Korps vollständig überrannt. Im Februar 1945 befand sich das Generalkommandos im Rückzug auf Schlesien. Es wurde der 17. Armee zugeführt und verteidigte die Linie Bogucice - Sławków – Michałowice – Rogau. Am 30. März 1945 wurde das Generalkommando aus der neuen Front bei Görlitz herausgelöst und der 12. Armee zugeführt und versammelten sich am 10. April 1945 im Raum Riesa. Am 12. April 1945 übernahm das Korps den Befehl im Abschnitt zwischen Halle und Riesa. Sämtliche Truppen in diesem Raum wurden dem Korps unterstellt, dessen Aufgabe darin ebstand, die Elbe- und Muldelinie unter Festhalten von Halle und Leipzig gegen die aus dem Westen vordringenden Amerikaner zu verteidigen. Hierdurch sollte der Südflügel der sich im Raum Dessau versammelten 12. Armee gedeckt werden. Hierzu stand dem Korps die 14. Flak-Division als einziger Divisionsverband zur Verfügung, dazu Alarm- und Ausbildungsverbände. Dem Kampfkommandanten von Halle unterstanden insgesamt sieben Bataillone und einige Flak-Batterien, dem Kampfkommandanten von Leipzig nur geringe Verteidigungskräfte. Am 19. April 1945 fiel Halle nach fünftägigen erbitterten Kämpfen, Leipzig fiel einen Tag später nach dreitägigen Kämpfen. Am 13. April 1945 erreichten die Spitzen der amerikanischen Verbände auf der Linie Querfurt - Schafstädt die vorgeschobenen Linien des Korps. Das deutsche Verteidigungszentrum befand sich an der Eisenbahnlinie Halle - Weißenfels und bestand im Kern aus mehreren Flakbatterien. Die Kämpfe um die deutschen Stellungen dauerten bis zum 19. April, dann hatten die Amerikaner die deutschen Stellungen vernichtet. Am 22. April 1945 erhielt die 12. Armee den Auftrag, seine Front nach Osten zu verlegen. Das XXXXVIII. Panzerkorps behielt seinen bisherigen Auftrag zur Sicherung nach Süden. Sämtliche kampfkräftigen Truppenteile waren ab dem 25. April über die Elbe nach Norden in Marsch zu setzen. Später musste das Korps die Elbverteidigung zwischen Wittenberg und Dessau nach Süden übernehmen.  Der Abmarsch des XX. Armeekorps nach Norden und die Aufgabe Wittenbergs ließen die Ostfront zunächst auf der Linie Nimegk - Coswig verlaufen. Hierbei kam es in den Wäldern nördlich von Coswig zu schweren Kämpfen mit russischen Einheiten. Die Amerikaner stießen nur langsam in das vom Korps geräumte Gebiet vor. Am 26. April wurde ein kleiner, um Coswig gehaltener Brückenkopf aufgegeben. Coswig selbst wurde am 30. April von den Amerikanern erobert. Im Laufe des 28. April wurde die Frontlinie des Korps aufgrund des amerikanischen Vorstoßes auf Zerbst in die Linie Pretzin - Lindau - Krakau - Bergfrieden - Grochewitz - Cobbelsdorf - Gr. Mahrzehns zurück genommen. Bis zum 3. Mai 1945 hatte das Korps die Linie Zerben - Großwusterwitz erreicht. Die 12. Armee bildete nun einen Brückenkopf an der Elbe und setzte bei Stendal, Ferchland und Fischbeck-Tangermünde Verwundete, Zivilisten und Soldaten über den Fluß, um in amerikanisch besetztes Gebiet zu gelangen bzw. in amerikanische Gefangenschaft. Hierzu wurden am 4. Mai das XX. Armeekorps und das XXXVIII. Panzerkorps auf den großen Brückenkopf Genthin (südliche Begrenzung westlich Rathenow (östliche Begrenzung) zurück genommen. Der Nordflügel ging in der Nacht auf den 5. Mai auf die Höhe von Lübars zurück. Bei Ferchland setzte sich das Korps über die Elbe nach Westen ab und ging größtenteils in amerikanische Gefangenschaft.  

 

1942

Datum Armee Heeresgruppe Ort
Juni 4. Panzerarmee Süd Kursk, Don
August 4. Panzerarmee B Stalingrad
Dezember Armee-Abteilung Hollidt Don Don

1943

Datum Armee Heeresgruppe Ort
Januar Armee-Abteilung Hollidt Don Don, Donez (Lagekarte)
März 4. Panzerarmee Süd Charkow
April Armee-Abteilung Kempf Süd Charkow
Mai z. Vfg. OKH Charkow (Lagekarte)
Juli 4. Panzerarmee Süd Belgorod
Oktober 8. Armee Süd Dnjepr
November 4. Panzerarmee Süd Shitomir (Lagekarte)

1944

Datum Armee Heeresgruppe Ort
Januar 4. Panzerarmee Süd Winniza (Lagekarte)
April 4. Panzerarmee Nordukraine Tarnopol
Juni 1. Panzerarmee Nordukraine Brody
August 4. Panzerarmee Nordukraine Weichsel  (Lagekarte)
Oktober 4. Panzerarmee A Weichsel (Lagekarte)  (Lagekarte)

1945

Datum Armee Heeresgruppe Ort
Januar 4. Panzerarmee A Weichsel
Februar 17. Armee A Mittelschlesien
10. April 12. Armee Weichsel Elbe

 

2. Kommandeure:

21. Juni 1942 General der Panzertruppen Rudolf Veiel

1. November 1942 Generalleutnant Ferdinand Heim

19. November 1942 General der Panzertruppen Hans Cramer

26. November 1942 General der Panzertruppen Heinrich Eberbach

30. November 1942 General der Panzertruppen Otto von Knobelsdorff

6. Mai 1943 General der Infanterie Dietrich von Choltitz

30. August 1943 General der Panzertruppen Otto von Knobelsdorff

30. September 1943 General der Infanterie Dietrich von Choltitz

22. Oktober 1943 General der Panzertruppen Heinrich Eberbach

15. November 1943 General der Panzertruppen Hermann Balck

4. August 1944 General der Panzertruppen Walther Nehring

19. August 1944 General der Panzertruppen Fritz-Hubert Graeser

20. September 1944 General der Panzertruppen Maximilian Reichsfreiherr von Edelsheim - 3. Mai 1945

3. Mai 1945 Generalleutnant Wolf Hagemann 3. Mai 1945 - Kapitulation

 

3. Gliederung:

14. Juni 1942

Divisionen Heerestruppen Korpstruppen

377. Infanterie-Division

Division "Großdeutschland"

24. Panzer-Division

Pionier-Regiments-Stab 520

Arko 108

Korps-Nachrichten-Abteilung 448

Korps-Nachschubtruppen 448

Feldgendarmerie-Trupp 448

 

8. Juli 1942

Divisionen Heerestruppen Korpstruppen

Division "Großdeutschland"

24. Panzer-Division

3. Infanterie-Division (mot)

16. Infanterie-Division (mot)

Pionier-Regiments-Stab 520

Arko 108

Korps-Nachrichten-Abteilung 448

Korps-Nachschubtruppen 448

Feldgendarmerie-Trupp 448

 

27. August 1942

Divisionen Heerestruppen Korpstruppen

24. Panzer-Division

14. Panzer-Division

29. Infanterie-Division (mot)

Pionier-Regiments-Stab 520

Panzerjäger-Abteilung (Sfl) 670

Arko 108

Korps-Nachrichten-Abteilung 448

Korps-Nachschubtruppen 448

Feldgendarmerie-Trupp 448

 

11. September 1942

Divisionen Heerestruppen Korpstruppen

24. Panzer-Division

14. Panzer-Division

29. Infanterie-Division (mot)

94. Infanterie-Division

20. rumänische Division

Pionier-Regiments-Stab 520

Panzerjäger-Abteilung (Sfl) 670

Arko 108

Korps-Nachrichten-Abteilung 448

Korps-Nachschubtruppen 448

Feldgendarmerie-Trupp 448

 

13. Dezember 1942

Divisionen Heerestruppen Korpstruppen

11. Panzer-Division

Stab 384. Infanterie-Division mit Alarmtruppen

336. Infanterie-Division

Luftwaffen-Feld-Division 7

Artillerie-Regiments-Stab z.b.V. 617 (in Zuführung)

I. / Artillerie-Regiment 108 (in Zuführung)

schwere Artillerie-Abteilung 842 (in Zuführung)

schwere Artillerie-Abteilung 857 (in Zuführung)

Beobachtungs-Abteilung 13 (in Zuführung)

Pionier-Bataillon (mot) 48 (in Zuführung)

Fla-Bataillon 619 (in Zuführung)

Arko 108

Korps-Nachrichten-Abteilung 448

Korps-Nachschubtruppen 448

Feldgendarmerie-Trupp 448

 

22. Dezember 1942

Divisionen Heerestruppen Korpstruppen

11. Panzer-Division

Stab 384. Infanterie-Division mit Alarmtruppen

336. Infanterie-Division

Luftwaffen-Feld-Division 7

Artillerie-Regiments-Stab z.b.V. 617 

I. / Artillerie-Regiment 108 

schwere Artillerie-Abteilung 842 

schwere Artillerie-Abteilung 857 (in Zuführung)

Beobachtungs-Abteilung 13 

2 Gebirgs-Haubitzen von 7. Lw. Feld. Div.

1 Batterie des Pz.Art.Rgt. 4

1 Battrie des Art. Geräteparks

2 s.FH der Art.Abt. 101

Fla-Bataillon 619 (in Zuführung)

Arko 108

Korps-Nachrichten-Abteilung 448

Korps-Nachschubtruppen 448

Feldgendarmerie-Trupp 448

 

17. März 1943

Divisionen Heerestruppen

Korpstruppen

11. Panzer-Division

106. Infanterie-Division

39. Infanterie-Division

6. Panzer-Division

Pionier-Bataillon 127

Brückenkolonne B II. / 60

Sturmgeschütz-Abteilung 228

Arko 108

Korps-Nachrichten-Abteilung 448

Korps-Nachschubtruppen 448

Feldgendarmerie-Trupp 448

 

29. April 1943

Divisionen Heerestruppen

Korpstruppen

Panzergrenadier-Division "Großdeutschland"

11. Panzer-Division

Pionier-Regiments-Stab z.b.V. 515

Pionier-Bataillon 48

Pionier-Lehr-Bataillon 1

Brükenkolonnnen-Staffelstab 938 mit Brückenkolonne B 22, 609, 639, 649 und 676

Brückenkolonne J 841

Kommandeur der Bautruppen 34

Brückenbau-Bataillon 37

leichte Radfahr-Straßen-Bau-Bataillon 507

Bau-Bataillon 81

Fla-Bataillon 616

Arko 122

Korps-Nachrichten-Abteilung 448

Korps-Nachschubtruppen 448

Feldgendarmerie-Trupp 448

 

 

25. Juni 1943

Divisionen Heerestruppen

Korpstruppen

Panzergrenadier-Division "Großdeutschland"

11. Panzer-Division

Pionier-Regiments-Stab z.b.V. 515

Pionier-Bataillon 48

Pionier-Lehr-Bataillon 1

Brükenkolonnnen-Staffelstab 938 mit Brückenkolonne B 22, 609, 639, 649, 676 und J 841

Kommandeur der Bautruppen 34

Brückenbau-Bataillon 37

leichte Radfahr-Straßen-Bau-Bataillon 507

Bau-Bataillon 81

Radfahr-Sicherungs-Bataillon 226 (ohne 1. Kompanie)

Fla-Bataillon 616

Arko 122

Korps-Nachrichten-Abteilung 448

Korps-Nachschubtruppen 448

Feldgendarmerie-Trupp 448

 

 

6. Juli 1943

Divisionen Heerestruppen Korpstruppen
167. Infanterie-Division

Panzergrenadier-Division "Großdeutschland"

3. Panzer-Division

11. Panzer-Division

Panzer-Brigade-Stab 10

Panzer-Regiments-Stab 39

Panzer-Abteilung 51

Panzer-Abteilung 52

Artillerie-Regiments-Stab z.b.V. 70

III. / Artillerie-Regiment 109

schwere Artillerie-Abteilung 101

schwere Artillerie-Abteilung 842

Sturmgeschütz-Abteilung 911

leichte Beobachtungs-Abteilung 19

Pionier-Regiments-Stab z.b.V. 515

Pionier-Bataillon 48

Pionier-Lehr-Bataillon 1

Brücken-Kolonnen-Staffelstab 938 mit Brückenkolonnen B 22, 609, 639, 649, 676 und J 841

Brücken-Bau-Bataillon 37

leichte Radfahr-Straßenbau-Bataillon 507

Bau-Bataillon 81 ohne 4. Kompanie

Heeres-Fla-Bataillon 616

Arko 132

Arko 144

Korps-Nachrichten-Abteilung 448

Korps-Nachschubtruppen 448

Feldgendarmerie-Trupp 448

 

16. August 1943

Divisionen Heerestruppen Korpstruppen
19. Panzer-Division (Kampfgruppe)

11. Panzer-Division

Artillerie-Regiments-Stab 70

II. / Artillerie-Regiment 818
Artillerie-Abteilung 108

Nebelwerfer-Regiment 55 (Stab, I. und II. Abteilung)

Pionier-Regiments-Stab 515

Radfahr-Bau-Bataillon 507

Brücken-Bau-Bataillon 922

Brückenkolonne B 22
Brückenkolonne B 23
Brückenkolonne B 812

leichte Fla-Abteilung 616

Alarm-Bataillon 332

Arko 144

Korps-Nachrichten-Abteilung 448

Korps-Nachschubtruppen 448

Feldgendarmerie-Trupp 448

 

26. August 1943

Divisionen Heerestruppen Korpstruppen
19. Panzer-Division

11. Panzer-Division

Sturmgeschütz-Abteilung 911

Artillerie-Regiments-Stab 70

Artillerie-Abteilung 108
II. / Artillerie-Regiment 818

Nebelwerfer-Regiment 55 (Stab, II. und III. Abteilung)

Pionier-Regiments-Stab z.b.V. 680

Brückenkolonne J 841
Brückenkolonne B 641
Brückenkolonne B 22

Pionier-Lehr-Bataillon 1

Pionier-Bataillon 48

leichte Flak-Abteilung 616

Alarm-Bataillon 332

Arko 144

Korps-Nachrichten-Abteilung 448

Korps-Nachschubtruppen 448

Feldgendarmerie-Trupp 448

 

26. Dezember 1943

Divisionen Heerestruppen Korpstruppen
19. Panzer-Division

8. Panzer-Division

SS-Division "Adolf Hitler"

Kampfgruppe SS-Division "Das Reich"

1. Panzer-Division

unbekannt

Arko 108

Korps-Nachrichten-Abteilung 448

Korps-Nachschubtruppen 448

Feldgendarmerie-Trupp 448

 

16. September 1944

Divisionen Heerestruppen Korpstruppen
304. Infanterie-Division

20. Panzer-Grenadier-Division

16. Panzer-Division

97. Jäger-Division

unbekannt

Arko 108

Korps-Nachrichten-Abteilung 448

Korps-Nachschubtruppen 448

Feldgendarmerie-Trupp 448

 

1. März 1945

Divisionen Heerestruppen Korpstruppen
208. Infanterie-Division

269. Infanterie-Division

329. Infanterie-Division

unbekannt

Arko 108

Korps-Nachrichten-Abteilung 448

Korps-Nachschubtruppen 448

Feldgendarmerie-Trupp 448

 

16. April 1945

Divisionen Heerestruppen Korpstruppen
14. Flak-Division

Kampfgruppe "Halle" (Kampfkdt. mit acht Bataillonen und mehreren Flak-Batterien)

Kampfgruppe "Leipzig" (Kampfkdt. mit acht Bataillonen Volkssturm, einem Ersatz-Bataillon und einer Kraftfahr-Ersatz-Abteilung)

Kampfgruppe "Torgau"

Kampfgruppe "Riesa"

Kampfgruppe "Hermann"

Kampfgruppe "Scherer"

Bataillon "Schildau"

unbekannt

Arko 144

Korps-Nachrichten-Abteilung 448

Korps-Nachschubtruppen 448

Feldgendarmerie-Trupp 448

 

4. Ersatz:

Für die Ersatzgestellung des Stabes war das Infanterie-Ersatz-Bataillon 208 zuständig.

 

5. Literatur und Quellen:

Georg Tessin: Verbände und Truppen der deutschen Wehrmacht und Waffen-SS im Zweiten Weltkrieg 1939–1945. Band 5. Die Landstreitkräfte 31 – 70. 2. Auflage. Biblio-Verlag, Osnabrück 1976

Percy E. Schramm: Kriegstagebuch des OKW -1940 bis 1945 - Eine Dokumentation - Weltbild-Verlag, Studienausgabe broschiert in 8 Bänden

Bundesarchiv Freiburg im Breisgau, Bestände zum XXXXVIII. Armeekorps (RH 24-48)

Werner Haupt: Heeresgruppe Mitte, Podzun Verlag, Dorheim 1968.

Karl-Heinz Frieser: Die Schlacht im Kursker Bogen. In: Das Deutsche Reich und der Zweite Weltkrieg – Band 8: Die Ostfront 1943/44 – Der Krieg im Osten und an den Nebenfronten. Deutsche Verlagsanstalt München 2007