1. Panzer-Division
Feldpostnummern ab der Mobilmachung: Die Einheiten wurden als Teile der 1. Panzer-Division in der Feldpostübersicht eingetragen. Anfang 1940 wurde die schwere Infanteriegeschütz-Kompanie 702 eingetragen. 1942/43 wurde die Sicherungs-Kompanie bei 1.Panzer-Division eingetragen. 1943 wurde die schwere I.G.-Kompanie 702 gestrichen. Die Sicherungs-Kompanie wurde am 31. August 1943 gestrichen. Ende Januar 1945 wurden alle Einheiten gestrichen. Bereits am 6. Dezember 1944 wurden mehrere Einheiten mit einer gemeinsamen Nummer eingetragen.
Einheit | Feldpostnummer |
Divisionskommando | 07580 gestr. Jan/45 ab Dez/44 00610 A |
Musikkorps | ab Dez/44 00610 B |
Sicherungs-Kompanie | ab 42/43 07139 gestr. Aug/43 |
Begleit-Kompanie | ab Dez/44 00610 C |
Feldgendarmerie-Trupp 81 | 14379 gestr. Jan/45 ab Dez/44 00610 D |
schwere I.G.-Kompanie 702 | ab 1940 33132 gestr. 1943 |
1. Einsatz und Unterstellung:
Die 1. Panzer-Division wurde am 15. Oktober 1935 in
Weimar, im
Wehrkreis IX,
aufgestellt. Die Division entstand aus Teilen der 3. Kavallerie-Division.
Der Stab der Division lag in
Weimar, die unterstellten Truppenteile in
Weimar und
Erfurt, z.T.
in
Eisenach,
Langensalza und
Sondershausen. Ab
dem 21. August 1939 verlegte die Division nach Schlesien, um von hier aus ab dem
1. September 1939 am Polenfeldzug teilzunehmen. Aus dem Raum Oppeln stieß die
Division nördlich von Tschentstochau vorbei an die Warthe vor, die am 2.
September überschritten wurde. Bei Gidle und Plawno wurden Brückenköpfe
gebildet, die am 3. September erweitert wurden. Die Division drehte nun nach
Nord-Nordosten ab und eroberte Kamiensk. Am 6. September erreichte die Division
Tomaszow und stieß weiter zur Weichsel vor, die am 8. September bei Gora
Kalwarja erreicht wurde. Bis zum 12. September errichtete die Division
mehrere Brückenköpfe auf dem Ostufer und sicherte diese bis zum 15. September.
Ab dem 16. September stieß die Division dann nach Nordwesten über den
Bzura-Abschnitt Richtung Norden vor, um die 18. Infanterie-Division an der Bzura
zu unterstützen. Diese Kämpfe dauerten bis zum 18. September, dann war der
polnische Feldzug für die Division beendet. Verluste im Polenfeldzug: 203 - 412
- 38 (tot-verwundet-vermißt)
Bis zum 12. Oktober 1939 waren die Verbände wieder in ihren Garnisonsstädten
versammelt. Ende November 1939 verlegte sie in den Raum um Dortmund und Anfang
März 1940 an die Mosel und die Südeifel. Am 10. Mai 1940 überschritt die
Division die luxemburgische Grenze und stieß auf belgisches Gebiet vor. Über
Witry marschierte die Division nach Bouillon vor und drehte dann auf Sedan ab.
Am 13. Mai überschritt die Division hier die Maas und bildete einen Brückenkopf.
Bis zum Abend des 16. Mai durchbrach die Division die französischen Stellungen
und stieß auf Amiens vor. Bis zum 24. Mai 1940 morgens erreichte die Division
südlich von Dünkirchen. Sie setzte bei Gravelines und südlich Bourbourg-Ville
über den Kanal der L'Aa, wo ihr Vormarsch gestoppt wurde. Im Anschluss ging die
Division einige Tage zur Ruhe über. Anfang Juni sammelte sie im Raum nördlich
der Aisne bei Chateau Porcien. Am 10. Juni stieß diese nach Süden vor und
durchbrach bei Chateau Porcien die Weygandlinie und überschritt am 13. Juni bei
Etrèpy den Rhein-Marne-Kanal. Im weiteren Vorgehen marschierte die Division die
Marne entlang nach Süden. Über Chaumont und Langres erreichte die Division am
13. Juni St. Dizier und am 15. Juni Gray-sur-Saone. Am 17. Juni drehte sie nach
Nordosten ab und nahm am 18. Juni die Festung Belfort. Sie schloss damit die in
der Maginotlinie stehenden französischen Verbände ein. Mit der Säuberung der
Südvogesen, die am 22. Juni abgeschlossen war, klangen die Kämpfe langsam aus.
Verluste im Frankreichfeldzug: 421 - 1244 - 130 (tot-verwundet-vermißt)
Nach Beendigung der Kämpfe in Frankreich verblieb die Division noch 2 1/2 Monate
als Besatzungstruppe dort und verlegte ab dem 5. September 1940 nach Ostpreußen.
Am 20.
Oktober 1940 wurde das Panzer-Regiment 2 an die neu aufgestellte
16.
Panzer-Division abgegeben. Als Ausgleich dafür, wurde das
Schützen-Regiment 113 aufgestellt.
Am 18. Juni 1941 rückte die Division in ihren Bereitstellungsraum für den
Rußlandfeldzug bei Tilsit ein. Sie gehörte der Panzergruppe 4 an und überschritt
am 22. Juni 1941 die russische Grenze. Bis zum 25. Juni entwickelte sich die
Panzerschlacht um Vosiliskis-Saukotas (Panzerschlacht bei Rossienie). Nach Abschluss dieser Schlacht stieß die
Division am 28. Juni zur Düna vor und bildete einen ersten Brückenkopf. Ab dem
1. Juli stieß die Division durch Kurland gegen die ehemalige russische Grenze
und die dahinter liegende Stalinlinie vor. Vier Tage später standen die
vordersten Teile der Division vor Ostrow. Nach dem Abweisen stärkerer russischer
Gegenangriffe und dem Sichern des Brückenkopfes Ostrow griff die Division
beiderseits der Straße Pleskau-Luga nach Osten an. Am 13. Juli erreichte die
Division die Luga und bildete einen ersten Brückenkopf bei Ssabsk. Nach weiteren
drei Wochen Abwehrkampfes durchstieß die Division von Ssabsk aus am 8. August
die Wälder nördlich der Luga und nahm Gankowo. Bis zum 13. August gelangte die
Division bei Moloskowitzky an die Bahnlinie nach Leningrad. Sie konnte bis zum
18. August über Ustje-Jablonitzy-Wolpi den Raum um Wolgowo gewinnen. Zwei Tage
später sperrte sie südlich von Krasnogwardeisk die Straße Luga-Leningrad. Hier
wurde auf das Aufschließen der Verbände der Panzergruppe 4 gewartet. Am 9.
September begann der Angriff gegen Pulkowo und den Stadtrand von Leningrad. Nach
Erreichen des Stadtrandes wurde die Division ab dem 14. September aus der Front
gezogen und ab dem 19. September nach Süden zur Heeresgruppe Mitte verlegt. Beim
Schlussangriff der Heeresgruppe Mitte auf Moskau sollte die Division im Rahmen
der Panzergruppe Hoth auf dem linken Flügel der Heeresgruppe zur Abschirmung der
um Wjasma / Brjansk fechtenden Verbände über Bjeloy-Sychevka auf die Wolga bei
Subzov vorgehen. Am 2. Oktober 1941 begann der Angriff der Division, und am 11.
Oktober erreichte sie bei Subzow die Wolga. Am 12. Oktober wurde bei Kalinin
eine Wolgabrücke im Handstreich genommen und die Division überquerte den Fluß.
Für den letzten deutschen angriff auf Moskau versammelten sich die verbliebenen
Reste der Division (in der Hauptsache 2 1/2 Panzer-Kompanien, 1 SPW-Kompanie)
bis zum 20. November an der Straße Moskau - Klin - Kalinin und deckte die linke
Flanke des LVI. Panzerkorps. Am 1. Dezember griff die Division auf Nikolskoje
und dann
Bely-Rast an. Hier endete der Vormarsch der Division. Bis zum 15. Dezember musste sie
sich hinter die Auffanglinien des XXXXI. und LVI. Panzerkorps hinter dem Ruza-Abschnitt zurückziehen und stand von nun an in schweren Abwehrkämpfen am
Nordflügel der Heeresgruppe Mitte im Abschnitt Sychevka-Rshew-Olenin-Bjeloy.
Diese begannen am 10. Januar 1942, als die Division in den Raum um Sychevka
geworfen wurde, um hier westlich von Rshew durchgebrochene Verbände der 39.
sowjetischen Armee aufzufangen. Es gelang ihr, Sychevka und die Eisenbahnlinie
freizukämpfen und die Lage im Raum südwestlich Rshew unter dem XXXXVI.
Armeekorps bis Mitte Februar 1942 zu bereinigen. Im März und April 1942
verteidigte sie im Raum um Olenin, wo sie im Anschluss bis Mitte Mai 1942
aufgefrischt wurde. Bei den Kämpfen des XXIII. Armeekorps südwestlich von Rshew
(Unternehmen Seydlitz) griff die Division an 2. Juli 1942 mit zwei Kampfgruppen
entlang der Straße nach Süden an, um die Verbindung zur bei Bjeloy kämpfenden 2.
Panzer-Division herzustellen und südwestlich von Rshew verbliebene russische
Kampfgruppen einzuschließen. Dies gelang bis Mitte Juli, als die Division
südlich von Nesterovo, bei Pushkari, den Ring um die Reste der 39. Armee durch
Verbindungsaufnahme mit der 2. Panzer-Division schloss und ihn gegen alle
Gegenangriffe starker sowjetischer Verbände hielt. Ende Juli 1942 wurde die
Division aus der Front gezogen und ab dem 2. August erneut bei der 9. Armee
eingesetzt. Hier gelang es der Division, den gefährlichen russischen Einbruch 14
km südöstlich Sychevkas abzuriegeln und bis Mitte September 1942 in schweren
Kämpfen zu bereinigen. Anfang November 1942 wurde sie durch die 337.
Infanterie-Division abgelöst und als Armee-Reserve südostwärts Bjeloys
bereitgestellt. Nach Beginn der russischen Winteroffensive am 25. November 1942
und dem russischen Durchbruch südlich von Bjeloys wurde die Division zur
Verteidigung des wichtigen Eckpfeilers Wladimirskoje eingesetzt. Am 25. Dezember
1942 endete der Einsatz der Division im Osten und sie wurde zur Auffrischung
nach Frankreich verlegt. Dabei ließ sie die gesamte Ausrüstung im Raum des AOK 9
zurück, verlegte also als reine Personaleinheit nach Westen. Verluste im
Rußlandfeldzug bis 25.12.1942: 3496 - 11.919 - 641 (tot-verwundet-vermißt)
In Frankreich wurde die Division komplett neu ausgerüstet und mit neuen Waffen
versehen. Im April 1943 verlegte die 1. Panzer-Division nach Griechenland, wo
sie neben Besatzungsaufgaben weiter aufgefrischt und ausgerüstet wurde sowie
ihre Ausbildung vervollkommnete. Ende Juni 1943 war die Division wieder voll
einsatzbereit. Ende September 1943 wurde die Division im Raum Athen versammelt
und ab Mitte Oktober 1943 an die Ostfront zur Heeresgruppe Süd verlegt. Mitte
November 1943 trat die Division zum Angriff auf die Eisenbahnlinie Kiew -
Shitomir an. Am 18. / 19. November nahm die Division an der Eroberung von
Shitomir teil. Wenige Tage später schloss sie im Gegenangriff ostwärts
Korostychew starke russische Kräfte im Zusammenwirken mit der 19.
Panzer-Division und der Leibstandarte Adolf Hitler bei Brussilov ein. Die nun
einsetzende Winterschlammperiode erschwerte alle weiteren Bewegungen. Durch
erneute Angriffe am 15. Dezember 1943 gegen Radomysl und am 21. Dezember gegen
Meleni ostwärts von Korosten gelang es, russische Bereitstellungen zu
zerschlagen. Als am 24. Dezember russische Einheiten ostwärts von Radomysl die
Linien des XIII. Armeekorps durchbrachen, wurden die Offensivbemühungen des
XXXXVIII. Panzerkorps eingestellt. Seine Verbände riegelten russische Einbrüche
ostwärts von Shitomir - Berditchew bis Ende 1943 ab.
Ende Januar 1944 wurde die Division nach Süden in den Raum Uman verlegt und
kämpfte sich bis Mitte Februar 1944 an den Kessel von Tscherkassy heran und
ermöglichte so die Evakuierung des Kessels. Bis Mitte März 1944 bei Staro
Konstantinoff versammelt, verteidigte die 1. Panzer-Division im Rahmen der 1.
Panzerarmee die Nordfront des "wandernden Hube-Kessels" nördlich / nordwestlich
Kamenez Podolsk. Sie bildete beim Ausbruch nach Westen bis Anfang April 1944 bei
Bucacz über 3 große Flüsse die Angriffsspitze der "Korpsgruppe Chevallerie". Im
Anschluss verlegte die Division in den Raum westlich von Tarnopol, um hier
wieder aufgefrischt zu werden. Anfang Juli 1944 wurde sie als Armeereserve gegen
die russische Sommeroffensive bei der 4. Panzerarmee eingesetzt und das bei
Brody eingeschlossene XIII. Armeekorps freizukämpfen. Am 28. September 1944 wird
das Grenadier-Bataillon (motorisiert) 1009 der
Panzer-Division Tatra in die Division eingegliedert. Anschließend musste
sich die Division auf die Ostkarpaten zurückkämpfen, um darauf im August /
September 1944 unter der 4. Panzerarmee auf dem Westufer der Weichsel in
schweren Kämpfen den Baranow-Brückenkopf zu verteidigen. Anfang Oktober 1944
kämpfte die Division bei der 6. Armee südlich von Debrecen und bei Nygiregyhaza
und verhinderte hier einen russischen Durchbruch auf Budapest. Nach Angriffs-
und Abwehrkämpfen im November 1944 um Keckemet, Jazberney und westlich von
Gyöngyös wurde die 1. Panzer-Division Anfang Dezember an den Südostrand des
Plattensees geworfen, den sie bis Ende März 1945 in schweren Abwehrkämpfen
verteidigte. Bei dem Angriff der 6. SS-Panzerarmee gegen die Donau im März 1945
deckte sie nach dem Scheitern der Operation das Abfließen der 6. Armee
nach Wsten. Sie kämpfte sich dabei aus dem Jenö-Kessel südwestlich von
Stuhlweißenburg bis Anfang April 1945 auf die Reichsgrenzstellungen im
Burgenland zurück. Bei Kriegsende kämpfte die Division im Raum Hartberg in der
Steiermark und marschierte von dort über Leoben in den Raum südlich von Linz zu
den amerikanischen Linien.
1939
Datum | Armeekorps | Armee | Heeresgruppe | Ort |
September / November | XVI | 10. Armee | Süd | Radom Warschau (Lagekarte) (Lagekarte) |
Dezember | Reserve | - | B | Eifel Hunsrück |
1940
Datum | Armeekorps | Armee | Heeresgruppe | Ort |
Januar | Reserve | - | B | Eifel Hunsrück |
9. Mai | XIX | Guderian (12.) | A | Luxemburg Somme (Lagekarte) (Lagekarte) (Lagekarte) (Lagekarte) |
31. Mai | XXXXI | Guderian (12.) | A | Somme / Aisne (Lagekarte) |
2. Juni | XXXIX | Guderian (12.) | A | Aisne (Lagekarte) |
Juli / August | XXXIX | 2. Armee | Frankreich | |
5. September | XXVI | 18. Armee | B | Ostpreußen |
7. September | XVI | 18. Armee | B | Ostpreußen |
1941
Datum | Armeekorps | Armee | Heeresgruppe | Ort |
1. Januar / Februar | XVI | 18. Armee | B | Ostpreußen |
2. Mai | XXXXI | 4. Panzergruppe | C | Ostpreußen |
Juni | XXXXI | 4. Panzergruppe | Nord | Dünaburg (Lagekarte) (Lagekarte) (Lagekarte) (Lagekarte) (Lagekarte) (Lagekarte) |
7. Dezember | LVI | 3. Panzergruppe | Mitte | Wjasma Moskau |
15. Dezember | XXXXI | 3. Panzergruppe | Nord | Wjasma Moskau |
1942
Datum | Armeekorps | Armee | Heeresgruppe | Ort |
1. Januar | XXXXI | 3. Panzergruppe | Mitte | Welish |
13. Januar | z.Vfg. | 9. Armee | Mitte | Welish |
25. Januar | XXXXVI | 9. Armee | Mitte | Welish Rshew (Lagekarte) |
27. Februar | XXIII | 9. Armee | Mitte | Rshew |
28. März | XXVII | 9. Armee | Mitte | Rshew |
14. Mai | XXIII | 9. Armee | Mitte | Rshew (Lagekarte) (Lagekarte) (Lagekarte) |
8. Juli | XXXXI | 9. Armee | Mitte | Rshew |
15. Juli | XXIII | 9. Armee | Mitte | Rshew |
21. Juli | XXXIX | 9. Armee | Mitte | Rshew (Lagekarte) |
6. August | XXXXVI | 9. Armee | Mitte | Rshew |
8. August | XXXIX | 9. Armee | Mitte | Rshew (Lagekarte) (Lagekarte) (Lagekarte) |
17. November | z.Vfg. | 9. Armee | Mitte | Rshew |
26. November | XXXXI | 9. Armee | Mitte | Rshew |
30. Dezember | z.Vfg. | 15. Armee | D | Frankreich (Abtransport) |
1943
Datum | Armeekorps | Armee | Heeresgruppe | Ort |
1. Januar | z.Vfg. | 15. Armee | D | Frankreich (Antransport) |
13. Februar | z.Vfg. | 7. Armee | D | Frankreich |
31. Mai | LXVIII | - | E | Balkan / Griechenland |
September | LXVIII | 11. ital. Armee | E | Griechenland |
Oktober | LXVIII | E | F | Griechenland |
29. Oktober | z.Vfg. | 8. Armee | Süd | Ukraine |
31. Oktober | XXXXVIII | 4. Panzerarmee | Süd | Ukraine |
7. November | z.Vfg. | 8. Armee | Süd | Ukraine |
10. November | XXXXVIII | 4. Panzerarmee | Süd | Ukraine (Lagekarte) |
15. Dezember | z. Vfg. | 4. Panzerarmee | Süd | Ukraine |
16. Dezember | XXXXVIII | 4. Panzerarmee | Süd | Shitomir |
1944
Datum | Armeekorps | Armee | Heeresgruppe | Ort |
1. Januar | XXXXVIII | 4. Panzerarmee | Süd | Winniza (Lagekarte) |
Februar | XXIV | 4. Panzerarmee | Süd | Winniza |
März | Reserve | 1. Panzerarmee | A | Brody |
April | LIX | 1. Panzerarmee | Nordukraine | Brody |
Mai | Reserve | 4. Panzerarmee | Nordukraine | Brody |
Juni | Reserve | 1. Panzerarmee | Nordukraine | Brody (Lagekarte) |
Juli | III | 1. Panzerarmee | Nordukraine | Zloczow |
August | XXXXVIII | 4. Panzerarmee | Nordukraine | Brody |
September | XXIV | 1. Panzerarmee | Nordukraine | Karpaten (Lagekarte) |
Oktober | III | 6. Armee | Süd | Ungarn |
November | LVII | 6. Armee | Süd | Ungarn |
Dezember | IV | 6. Armee | Süd | Ungarn |
1945
Datum | Armeekorps | Armee | Heeresgruppe | Ort |
Januar | Kavalleriekorps | 6. Armee | Süd | Ungarn |
Februar / März | III | 6. Armee | Süd | Ungarn |
April | IV. SS | 6. Armee | Süd | Ungarn |
Mai | IV. SS | 6. Armee | Ostmark | Österreich |
2. Divisionskommandeure:
Generalleutnant Maximilian Maria Joseph Reichsfreiherr von Weichs zu Glon Aufstellung - 1. Oktober 1937
Generalleutnant Rudolf Schmidt 1. Oktober 1937 - 17. November 1939
Generalleutnant Friedrich Kirchner 17. November 1939 - 16. Juli 1941 (verwundet)
Generalleutnant Walter Krüger 17. Juli 1941 - 31. Dezember 1943
Generalmajor Richard Koll 1. Januar 1944 - 19. Februar 1944 (wurde wieder Chef des Wehrmacht-Kraftfahrwesens)
Generalmajor Werner Marcks 19. Februar 1944 - 18. September 1944 (schwer erkrankt)
Generalleutnant Eberhard Thunert 25. September 1944 - Ende
1. Generalstabsoffizier (Ia):
Oberstleutnant i.G. Hans-Georg Hildebrandt 15. Oktober 1935 - 31. Januar 1938
Major i.G. Walther von Hünersdorff 1. Februar 1938 - 1. April 1939
Oberstleutnant i.G. Walther Wenck 1. April 1939 - 05. Februar 1942
Oberstleutnant i.G. Graf Nostitz Februar 1942 - März 1942
Oberstleutnant i.G. Graf von Kielmannsegg März 1942 - 8. März 1942 (krank)
Oberstleutnant i.G. Joachim Sadrozinski März 1942 - 4. April 1943
Oberstleutnant i.G. Coelestin von Zitzewitz April 1943 - Mai 1944
Major i.G. Günther Reichhelm (i.V.) Mai 1944 - Juli 1944
Major i.G. Joachim Oster (i.V.) Juli 1944 - 18. September 1944 (verwundet)
Major i.G. Freiherr von Maltzahn (i.V.) 18. September 1944 - September 1944
Oberst i.G. H. Ulrich Krantz September 1944 - Kapitulation
3. Gliederung:
1. Panzer-Division Februar 1939
Stab 1. Panzer-Division
Panzer-Brigade 1Die Verwaltungs- und Versorgungsdienste wurden erst mit der Mobilmachung am 18. August 1939 aufgestellt und bestanden im Frieden nicht.
1. Panzer Division 1940 Frankreich
Schwere Infanterie Geschütz Kompanie 702 (OLt. Wiedemann vom IR 477)
Feldgendarmerie-Trupp 81
1. Panzer Division 1943 Ostfront
Panzer-Regiment 1Panzer-Aufklärungs-Abteilung 1
Heeres-Flak-Artillerie-Abteilung 299
Panzer-Nachrichten-Bataillon 37
Feldgendarmerie-Trupp 81
4. Ersatz:
Für die Ersatzgestellung des Stabes war das Schützen-Ersatz-Bataillon 1, später Panzergrenadier-Ersatz-Bataillon 1, zuständig.
5. Literatur:
1. Panzer-Division 1935 - 1945. Chronik einer der drei Stamm-Divisionen der deutschen Panzerwaffe; Rolf O.G. Stoves, Podzun, Bad Nauheim 1962, 882 Seiten
Deutsche Panzer-Divisionen im Bild. Die 1. Panzer-Division 1939 - 1945; Rolf O.G. Stoves, Podzun, Dorheim 1975, 200 Seiten
Die 1. Panzer-Division im Bild. Weg und Schicksal der 1. Panzer-Division; Horst Riebenstahl, Podzun-Pallas-Verlag, Friedberg 1986, 224 Seiten
6. monatliche Zustandsberichte:
1943 | Januar | Februar | März | April | Mai | Juni | Juli | August | September | Oktober | November | Dezember |
1944 | Januar | Februar | März | April | Mai | Juni | Juli | August | September | Oktober | November | Dezember |
1945 | Januar | Februar | März | April | Mai |