XXXXIV. Armeekorps (44.)
1. Einsatz und Unterstellung:
Das Generalkommando XXXXIV. Armeekorps wurde am 15. April 1940 im Wehrkreis XVII aufgestellt. Anschließend wurde das Korps an die Westfront in den Raum Bonn verlegt. Das Generalkommando fungierte als Heeresgruppenreserve der Heeresgruppe B und wurde erst Anfang Juni der 6. Armee unterstellt und in den Raum Südlich von St. Quentin nachgeführt. Mit Beginn der zweiten Phase des Westfeldzuges, der "Schlacht um Frankreich", überquerte das Korps am 5. Juni 1944 südlich von St. Quentin die Aisne und stieß östlich von Compiegne an die Marne vor. Anschließend marschierte das Korps östlich an Paris vorbei und erreichte am 15. Juni 1940 die Seine bei Romily-sur-Seine. Schließlich nahm das Korps an der Besetzung der Stadt Orleans teil. Nach dem Westfeldzug wurde das Generalkommando als Besatzungstruppe in das Generalgouvernement verlegt. Bei Beginn des Rußlandfeldzuges war das VVVVIV. Armeekorps Teil der 6. Armee im Bereich der Heeresgruppe Süd. Es überquerte südlich von Chelm bei Sokalden Bug und marschierte nach Osten. Bis Ende Juni 1941 kam es zu schweren Kämpfen im Rahmen der Panzerschlacht bei Dubno-Luzk-Riwne. Das Korps passierte Tarnopol im Norden und erreichte Mitte Juli 1941 den Raum nördlich von Winniza und Ende Juli 1941 Uman. Bis zum 8. August 1941 war das Korps an der Kesselschlacht bei Uman beteiligt. Anschließend stieß das Korps bei Tscherkassy an den Dnjepr vor und war anschließend an der Kesselschlacht bei Kiew beteiligt. Dabei verblieb das Korps als Sicherung am Dnjepr und überschritt erst am 21. September den Fluss. Mit der 17. Armee nahm das Korps am Vormarsch auf Charkow teil und fungierte dabei als rechte Flanke der Armee. Es stieß südlich an Charkow vorbei und erreichte Ende Oktober den Donez bei Kramatorskaja. Hier verblieb das Korps in den folgenden Wochen, wobei dich der Stellungsabschnitt im Dezember 1941 leicht nach Süden und Ende Dezember wieder nach Norden verschob. Ab 18. Januar 1942 versuchte die Rote Armee südlich von Charkow einen Angriff zwischen Balakleija und Slawjansk über den Donez, um in Richtung zum Asowschen Meer durchzubrechen und damit die 1. Panzerarmee abzuschneiden und zu vernichten. Die Front zwischen den inneren Flügeln der deutschen 6. Armee und 17. Armee brach innerhalb weniger Tage zusammen. Der nördliche auf Krasnograd gerichtete russische Vorstoß konnte von Alarmverbänden erst am Oriel-Abschnitt gestoppt werden. Der mittlere auf Dnepropetrowsk gerichtete russische Vorstoß drängte das XI. Armeekorps auf Losowaja zurück. Der südliche russische Vorstoß auf Stalino drängte das deutsche XXXXIV. Armeekorps nach Südosten auf Kramatorsk ab, befreite am 24. Januar Barwenkowo und bedrohte das Hinterland der 1. Panzerarmee. Die Bahnlinien von Charkow nach Süden und von Poltawa nach Slawjansk waren durch den russischen Durchbruch abgeschnitten. Mit Mühe führte die deutsche 6. Armee unter Einbeziehung starker rumänischer Kräfte taktische Gegenschläge durch, welche weitere Erfolge der Russen erst Ende Februar eindämmen konnten, die Lage aber nicht völlig entspannten. Der russische Angriffsplan führte nicht zum vollen Erfolg, aber der gewonnene Frontbogen von Isjum brachte die nötigen Voraussetzungen für eine baldige Wiederaufnahme der Offensive. Ab dem 17. Mai 1942 beteiligte sich das Korps an der deutschen Gegenoffensive "Fridericus" zur Einkesselung der im Januar 1942 eingebrochenen russischen Verbände. Die Kämpfe dauerten bis zum 27. Mai und endeten mit der Vernichtung der eingekesselten russischen Truppen. Das Korps bezog wieder seine Stellung am Donez bei Isjum und nahm ab Juli 1942 an der deutschen Sommeroffensive teil. Aus dem Raum Slawjansk griff das Korps über den unteren Don bei Konstantinowsk in Richtung auf den Kaukasus an. Von Rostow aus marschierte das Korps über Kropotkin bis zum 20. August in Richtung auf das Schwarze Meer. Ein am 26. August 1942 begonnener erster Angriff des XXXXIV. Armeekorps auf den Hafen Tuapse wurde nach zwei Tagen angehalten, dafür wurden am 31. August die Hafenstadt Anapa nach schweren Kämpfen durch rumänische Truppen genommen. Vor Tuapse blieb die Offensive des Korps liegen. Bis Ende November 1942 konnte sich das Korps unter schweren Kämpfen nur langsam an die Hafenstadt heranarbeiten, erreicht wurde sie aber nicht. Am 31. Dezember 1942 begann der Rückzug der deutschen Einheiten aus dem Kaukasus. Bis Anfang Februar 1943 ging das Korps auf den Kuban-Brückenkopf bei Krassnodar zurück und bildete dort die "Gruppe Angelis". Das Korps verblieb im Kuban-Brückenkopf und nahm in den folgenden Monaten an den dortigen Abwehrkämpfen teil. Nach der Räumung des Kuban-Brückenkopfes im September 1943 wurde das XXXXIV. Armeekorps samt der 9. Infanterie-Division, der 101. Jäger-Division und der 125. Infanterie-Division zur 6. Armee an die untere Dnjepr-Front in den Raum Cherson abgegeben. Hier bezog das Korps eine Abwehrfront am Dnjepr. Als am 6. März 1944 die russische Offensive gegen die 6. Armee begann, wurde das Korps durch starke russische Verbände am Dnjepr gefesselt. Der nördliche Abschnitt der 6. Armee wurde von russischen Einheiten durchbrochen, so dass etwa 13 Divisionen (XVII., XXXXIV., LII. und IV. Armeekorps) kurzfristig eingekesselt wurden. Am 13. März gab Generaloberst Karl-Adolf Hollidt den eingeschlossenen Truppen den Befehl, sofort nach Westen auszubrechen. Fast die gesamte Artillerie und die Ausrüstung musste dabei aufgegeben werden. Besonders große Verluste hatten die 370., die 304., die 335. und die 9. Infanterie-Division. Anfang April 1944 stand das XXXXIV. Armeekorps östlich von Odessa und gelangte dann in den Raum nördlich von Kischinew. Als am 20. August 1944 die russische Offensive gegen die Heeresgruppe Südukraine begann, wurde die deutsche Front bei Jassy und südwestlich von Tiraspol durchbrochen. Als sich die russischen Truppen im Hinterland der deutschen Front trafen, waren das VII. Armeekorps, das XXXXIV. Armeekorps, das LII. Armeekorps und das XXX. Armekorps eingeschlossen. Am 25. und 26. August befand sich die zwischen Kischinew – Lopuschina – Oneschty – Sarata Galbina umschlossene Masse der 6. Armee im russischen Dauerfeuer und in völliger Auflösung. In einer heillosen Flucht versuchten sich am Pruth Tausende deutscher Soldaten durch den Fluss nach Westen zu retten, da die Rote Armee bei ihrem schnellen Vorstoß die Übergänge besetzt oder die Brücken bereits zerstört hatte. Bei den vergeblichen Ausbruchsversuchen fielen die Kommandeure der eingeschlossenen 292. und 384. Infanterie-Division, General von Eichstedt und de Salengre. Der Kommandeur der 302. Infanterie-Division, General von Bogen, geriet zusammen mit dem Kommandierenden General des XXX. Armeekorps, General Postel in sowjetische Gefangenschaft. Auch der Kommandierende General des XXXXIV. Armeekorps, Generalleutnant Müller, geriet am 21. August 1944 in Gefangenschaft. Die Ausräumung des eingekreisten Gegners am linken Ufer des Flusses Pruth wurde von Truppen der Roten Armee bis zum 29. August abgeschlossen. Nur etwa 10.000 Soldaten war es gelungen, nach Südwesten durchzubrechen und das Gebiet nördlich von Adzhul Nou zu erreichen.
1940
Datum | Armee | Heeresgruppe | Ort |
Mai | z. Vfg. | B | Bonn (Lagekarte) (Lagekarte) (Lagekarte) |
Juni | 6. Armee | B | Aisne, Loire (Lagekarte) (Lagekarte) (Lagekarte) |
Juli | 18. Armee | OKH | Generalgouvernement |
September | 4. Armee | B | Generalgouvernement |
1941
Datum | Armee | Heeresgruppe | Ort |
1. Januar | 4. Armee | B | Generalgouvernement |
15. Mai | 6. Armee | Süd | Brody, Dnjepr (Lagekarte) (Lagekarte) |
19. Juli | Panzergruppe 1 | Süd | Uman (Lagekarte) |
21. August | 17. Armee | Süd | Kiew, Donez (Lagekarte) (Lagekarte) (Lagekarte) (Lagekarte) |
24. August | Panzergruppe 1 | Süd | Kiew, Donez (Lagekarte) |
14. September | 17. Armee | Süd | Kiew, Donez (Lagekarte) (Lagekarte) (Lagekarte) |
1942
Datum | Armee | Heeresgruppe | Ort |
1. Januar | 17. Armee | Süd | Donez, Isjum (Lagekarte) (Lagekarte) (Lagekarte) (Lagekarte) (Lagekarte) |
Juni | 1. Panzerarmee | Süd | Donez, Don (Lagekarte) (Lagekarte) |
August | 1. Panzerarmee | A | Kaukasus (Lagekarte) |
September | 17. Armee | A | Kaukasus (Lagekarte) (Lagekarte) (Lagekarte) (Lagekarte) |
1943
Datum | Armee | Heeresgruppe | Ort |
Januar | 17. Armee | A | Kuban (Lagekarte) (Lagekarte) (Lagekarte) (Lagekarte) (Lagekarte) (Lagekarte) (Lagekarte) (Lagekarte) (Lagekarte) |
Oktober | 6. Armee | A | Dnjepr, Nikopol (Lagekarte) (Lagekarte) |
1944
Datum | Armee | Heeresgruppe | Ort |
Januar | 3. rumänische Armee | A | Dnjepr, Nikopol (Lagekarte) (Lagekarte) |
März | 6. Armee | A | Uman (Lagekarte) |
April | 6. Armee | Südukraine | Dnjestr, Kischinew (Lagekarte) (Lagekarte) (Lagekarte) (Lagekarte) |
August | unbekannt | (Lagekarte) |
2. Kommandierende Generale:
General der Infanterie Fritz Koch Aufstellung - 10. Dezember 1941
Generalleutnant Otto Stapf 1. Januar 1942 - 26. Januar 1942 m.st.F.b.
General der Artillerie Maximilian de Angelis 26. Januar 1942 - 30. November 1943
General der Infanterie Friedrich Köchling 30. November 1943 - 15. Januar 1944
General der Artillerie Maximilian de Angelis 15. Januar 1944 - 1. Mai 1944
Generalleutnant Ludwig Müller 1. Mai 1944 - 21. August 1944
Chef des Generalstabes:
Generalmajor Friedrich Sixt 20. April 1940 - 1. Juni 1942
Oberst i.G. Berhard Pampel (Pamberg) 1. Juni 1942 - August 1942
Oberst i.G. Robert Macher August 1942 - August 1944
Oberst i.G. Kurt Ferchl (August 1944)
1. Generalstabsoffizier (Ia):
Major i.G. Hugo Sittmann Mai 1940 - September 1941
Major i.G. Helmut Hecker Oktober 1941 - April 1942
Major i.G. Horst Albinus April 1942 - Juni 1944
Oberstleutnant i.G. Josef Müller Juni 1944
Major i.G. Hermann Rödiger (10. Juni 1944) - August 1944
3. Gliederung:
22. Juli 1940
Divisionen | Heerestruppen | Korpstruppen |
252. Infanterie-Division |
Panzerjäger-Abteilung 654 II. / Artillerie-Regiment 54 |
18. November 1940
Divisionen | Heerestruppen | Korpstruppen |
252. Infanterie-Division |
Panzerjäger-Abteilung 654 Beobachtungs-Abteilung 8 Wetterpeilzug 512 5. technische Kompanie / Festungs-Bau-Bataillon 152 4. technische Kompanie / Festungs-Bau-Bataillon 61 |
15. Dezember 1940
Divisionen | Heerestruppen | Korpstruppen |
252. Infanterie-Division 268. Infanterie-Division 1. Kavallerie-Division |
Panzerjäger-Abteilung 654 Beobachtungs-Abteilung 8 5. / Festungsbau-Bataillon 152 Schneeräumtrupp 11 Straßen-Bau-Bataillon 544 |
16. März 1941
Divisionen | Heerestruppen | Korpstruppen |
252. Infanterie-Division 268. Infanterie-Division 1. Kavallerie-Division |
Artillerie-Regiments-Stab 617 Sturmgeschütz-Abteilung 192 Panzerjäger-Abteilung 654 Beobachtungs-Abteilung 8 Vo-Messtrupp 504 7. / Festungsbau-Bataillon 152 Schneeräumtrupp 19 |
Arko 139 |
16. April 1941
Divisionen | Heerestruppen | Korpstruppen |
31. Infanterie-Division 131. Infanterie-Division 1. Kavallerie-Division |
Artillerie-Regiments-Stab 617 schwere Artillerie-Abteilung 845 Sturmgeschütz-Abteilung 192 Panzerjäger-Abteilung 654 Beobachtungs-Abteilung 8 Vo-Messtrupp 504 7. / Festungsbau-Bataillon 152 Fla-Bataillon 610 Bau-Bataillon 9 |
Arko 139 |
28. Juni 1941
Divisionen | Heerestruppen | Korpstruppen |
297.
Infanterie-Division 9. Infanterie-Division 57. Infanterie-Division 262. Infanterie-Division |
Artillerie-Regiments-Stab 614 I. / Artillerie-Regiment 814 II. / Artillerie-Regiment 65 II. / Artillerie-Regiment 46 schwere Artillerie-Abteilung 867 Beobachtungs-Abteilung 32 Sturmgeschütz-Abteilung191 Fla-Kompanie 3. / 48 Panzerjäger-Abteilung 652 Bau-Bataillon 107 Bau-Bataillon 155 Bau-Bataillon 216 Brückenkolonne B 297 Brückenkolonne B 676 |
Arko 15 Arko 127 |
10. Juli 1941
Divisionen | Heerestruppen | Korpstruppen |
297.
Infanterie-Division 9. Infanterie-Division 57. Infanterie-Division |
Artillerie-Regiments-Stab 614 I. / Artillerie-Regiment 814 II. / Artillerie-Regiment 65 II. / Artillerie-Regiment 46 Beobachtungs-Abteilung 32 Sturmgeschütz-Abteilung 32 Fla-Kompanie 3. / 48 |
Arko 15 Arko 127 |
28. August 1941
Divisionen | Heerestruppen | Korpstruppen |
297.
Infanterie-Division 94. Infanterie-Division 24. Infanterie-Division |
1 Batterie II. / Artillerie-Regiment 53 Beobachtungs-Abteilung 32 Fla-Kompanie 3. / 48 Pionier-Regiments-Stab 601 Kommandeur der Bautruppen 37 |
Arko 15 |
3. September 1941
Divisionen | Heerestruppen | Korpstruppen |
297. Infanterie-Division | unbekannt |
10. Oktober 1941
Divisionen | Heerestruppen | Korpstruppen |
295.
Infanterie-Division
298. Infanterie-Division
|
Artillerie-Regiments-Stab 501 Artillerie-Regiments-Stab 213 II. / Artillerie-Regiment 52 Beobachtungs-Abteilung 27 Pionier-Regiments-Stab z.b.V. 617 Pionier-Bataillon 73 Brückenkolonne B 537 Kriegsgefangenen-Bau-Bataillon 216 Fla-Bataillon 614 |
31. Oktober 1941
Divisionen | Heerestruppen | Korpstruppen |
295.
Infanterie-Division
|
Artillerie-Regiments-Stab 501 Artillerie-Regiments-Stab 213 II. / Artillerie-Regiment 52 Beobachtungs-Abteilung 27 Pionier-Regiments-Stab z.b.V. 673 Pionier-Bataillon 213 Brückenkolonne B 298 Kriegsgefangenen-Bau-Bataillon 216 Fla-Bataillon 514 |
21. November 1941
Divisionen | Heerestruppen | Korpstruppen |
295.
Infanterie-Division
|
Artillerie-Regiments-Stab 501 Artillerie-Regiments-Stab 213 II. / Artillerie-Regiment 52 Beobachtungs-Abteilung 27 Pionier-Regiments-Stab z.b.V. 673 Pionier-Bataillon 213 Kriegsgefangenen-Bau-Bataillon 216 |
24. Dezember 1941
Divisionen | Heerestruppen | Korpstruppen |
295. Infanterie-Division |
Artillerie-Regiments-Stab 501 II. / Artillerie-Regiment 52 Beobachtungs-Abteilung 27 Pionier-Regiments-Stab z.b.V. 673 Pionier-Bataillon 213 Kriegsgefangenen-Bau-Bataillon 216 Fla-Bataillon 614 |
2. Januar 1942
Divisionen | Heerestruppen | Korpstruppen |
295.
Infanterie-Division
1/3 der 9. Infanterie-Division |
unbekannt |
16. Februar 1942
Divisionen | Heerestruppen | Korpstruppen |
97. leichte Division |
Landeschützen-Bataillon 258 II. / Artillerie-Regiment 52 Beobachtungs-Abteilung 27 1 Zug Sturmgeschütz-Abteilung 245 Infanterie-Bataillon 500 Fla-Bataillon 614 Pionier-Regiments-Stab z.b.V. 673 Kommandeur der Bautruppen 8 Kriegsgefangenen-Bau-Bataillon 216 |
5. März 1942
Divisionen | Heerestruppen | Korpstruppen |
97. leichte Division |
II. / Artillerie-Regiment 52 II. / Artillerie-Regiment 53 IV. / Artillerie-Regiment 213 Beobachtungs-Abteilung 27 1. / Sturmgeschütz-Abteilung 213 Infanterie-Bataillon 500 Fla-Bataillon 614 Pionier-Regiments-Stab z.b.V. 673 Kommandeur der Bautruppen 8 Kriegsgefangenen-Bau-Bataillon 216 |
24. Juni 1942
Divisionen | Heerestruppen | Korpstruppen |
257. Infanterie-Division | unbekannt |
22. Dezember 1942
Divisionen | Heerestruppen | Korpstruppen |
101. Jäger-Division | unbekannt |
11. Januar 1943
Divisionen | Heerestruppen | Korpstruppen |
97. Jäger-Division 125. Infanterie-Division slowakische schnelle Brigade 6. rumänische Division 9. rumänische Division |
Beobachtungs-Abteilung 31 Artillerie-Abteilung 151 (o. 3. Batterie) 2. / Artillerie-Abteilung 767 (in Zuführung) Pionier-Regiments-Stab 673 7. / Lehr-Regiment Brandenburg |
5. Februar 1943
Divisionen | Heerestruppen | Korpstruppen |
97. Jäger-Division
198. Infanterie-Division 125. Infanterie-Division rumänisches Kavalleriekorps |
Artillerie-Regiments-Stab 704 Beobachtungs-Abteilung 31 Artillerie-Abteilung 151 Artillerie-Abteilung 767 I. / Artillerie-Regiment 77 6. Batterie / Artillerie-Lehr-Regiment 2 Pionier-Regiments-Stab 673 7. / Lehr-Regiment Brandenburg |
8. März 1943
Divisionen | Heerestruppen | Korpstruppen |
97. Jäger-Division
19. rumänische Division 3. rumänische Gebirgs-Division |
Artillerie-Regiments-Stab 704 3. / Beobachtungs-Abteilung 31 Artillerie-Abteilung 151 Artillerie-Abteilung 767 6. Batterie / Artillerie-Lehr-Regiment 2 Pionier-Regiments-Stab 673 7. / Lehr-Regiment Brandenburg |
28. März 1943
Divisionen | Heerestruppen | Korpstruppen |
97. Jäger-Division
19. rumänische Division |
Artillerie-Regiments-Stab 704 Beobachtungs-Abteilung 32 3. / Beobachtungs-Abteilung 31 schwere Artillerie-Abteilung 737 Pionier-Regiments-Stab 673 |
6. Mai 1943
Divisionen | Heerestruppen | Korpstruppen |
97. Jäger-Division
Teile 3. rumänische Division Masse 10. rumänische Division |
Artillerie-Regiments-Stab 704 Beobachtungs-Abteilung 32 schwere Artillerie-Abteilung 737 Pionier-Regiments-Stab 673 |
25. Juni 1943
Divisionen | Heerestruppen | Korpstruppen |
97. Jäger-Division
Teile 3. rumänische Division Masse 10. rumänische Division |
Artillerie-Regiments-Stab 704 Beobachtungs-Abteilung 32 schwere Artillerie-Abteilung 737 |
7. Juli 1943
Divisionen | Heerestruppen | Korpstruppen |
97. Jäger-Division
Teile 3. rumänische Division Masse 10. rumänische Division Masse 125. Infanterie-Division |
unbekannt |
8. Oktober 1943
Divisionen | Heerestruppen | Korpstruppen |
111. Infanterie-Division 15. Luftwaffen-Feld-Division 336. Infanterie-Division 24. rumänische Division 4. rumänische Gebirgs-Division |
Artillerie-Regiments-Stab 792 Sturmgeschütz-Abteilung 249 2. / Artillerie-Abteilung 767 Beobachtungs-Abteilung 34 Heeres-Küsten-Artillerie-Abteilung 707 Bau-Bataillon 64 Feldstrafgefangenen-Abteilung 12 |
26. Dezember 1943
Divisionen | Heerestruppen | Korpstruppen |
4. Gebirgs-Division | unbekannt |
15. Mai 1944
Divisionen | Heerestruppen | Korpstruppen |
11. Panzer-Division | unbekannt |
4. Ersatz:
Für die Ersatzgestellung des Stabes war das Infanterie-Ersatz-Bataillon II./462, später Grenadier-Ersatz-Bataillon II./462, zuständig.
5. Literatur und Quellen:
Akten des Bundesarchivs Signatur RH 20-17
Akten des Bundesarchivs Signatur RH 24-34
Georg Tessin: Verbände und Truppen der deutschen Wehrmacht und Waffen-SS im
Zweiten Weltkrieg 1939–1945. Band 5. Die Landstreitkräfte 31 – 70. 2. Auflage.
Biblio-Verlag, Bissendorf 1977
Carl Wagner: Heeresgruppe Süd, Podzun-Verlag 1972
Hans Steets: Gebirgsjäger bei Uman: Die Korpsschlacht des XXXXIX. Gebirgs-Armeekorps bei Podwyssokoje 1941, Verlag Scharnhorst 1955