Rohr, Günther Gustav Paul Fritz

 

* 3. Juli 1893, Tarnowitz in Oberschlesien

† 16. August 1966, Düsseldorf

 

 

Günther Rohr war der Sohn vom Geheimen Oberregierungs- und Baurat Eugen Rohr und seiner Frau Clara, geborene Müller. Am 20. Mai 1912 trat er als Fahnenjunker in die Königlich Preußische Armee ein. Er kam dabei in das 3. Thüringische Infanterie-Regiment Nr. 71 in Erfurt. Am 18. Dezember 1913 wurde er zum Fähnrich ernannt. Am 22. März 1914 folgte nach dem Besuch der Kriegsschule die Beförderung zum Leutnant und gleichzeitig die Versetzung in das 5. Lothringische Infanterie-Regiment Nr. 144 in Metz. Dort wurde er anfangs in der 8. Kompanie des Regiments in Metz als Kompanieoffizier eingesetzt. Während des Ersten Weltkriegs war er Zug- und Kompanieführer sowie Bataillons- und Regiments-Adjutant im 5. Lothringischen Infanterie-Regiment Nr. 144 in Metz. Am 1. Juni 1918 wurde er Adjutant der 233. Division. Im Dezember 1918 wurde er zur Abwicklungsstelle des 5. Lothringischen Infanterie-Regiments Nr. 144 versetzt. Im 1. Weltkrieg wurde er nicht nur mehrmals verwundet, was sich in der Verleihung des Verwundetenabzeichens in Silber widerspiegelte. Im Ersten Weltkrieg wurde er auch mit beiden Eisernen Kreuzen ausgezeichnet. Am 3. Januar 1919 trat er in ein Freikorps ein und wurde Zugführer und Ordonnanzoffizier beim Chef des Stabes des Freiwilligen-Landjäger-Korps. Ab dem 1. Februar 1919 diente er zunächst im 1. Landesjäger-Regiment. Am 1. Juni 1919 wurde er in das vorläufige Reichsheer übernommen. Ab diesem 1. Juni 1919 wurde er im Reichswehr-Infanterie-Regiment 32 der Reichswehr-Brigade 16 in Weimar eingesetzt. Bei der Bildung des 200.000 Mann Heeres der Reichswehr Mitte Mai 1920 war er noch immer beim Reichswehr-Infanterie-Regiment 32. Bei der Bildung des 100.000 Mann Heeres der Reichswehr am 1. Oktober 1920 wurde er dann in das 18. Infanterie-Regiment übernommen. In diesem wurde er anfangs als Zugführer eingesetzt. Am 1. Februar 1923 wurde er zum Oberleutnant befördert. Als solcher wurde er dann die nächste Zeit bei der 4. (MG) Kompanie vom 18. Infanterie-Regiment in Paderborn eingesetzt. Am 22. März 1923 absolvierte er seine Wehrkreisprüfung. Am 1. Oktober 1924 wurde er zum Adjutant des I. (Preuß.) Bataillons vom 18. Infanterie-Regiment in Paderborn ernannt. Diese Funktion übte er einige Jahre aus. Ab dem 1. Oktober 1927 wurde er als Nachrichtenoffizier zum Regimentsstab vom 18. Infanterie-Regiment ebenfalls in Paderborn versetzt. Vom 9. Januar 1928 bis zum 14. Januar 1928 nahm er an einer Sonderausbildung für Waffenoffiziere teil. Am 1. März 1928 wurde er zum Hauptmann befördert. Vom 15. Oktober 1928 bis zum 3. November 1928 besuchte er eine Ausbildung im Nachrichtendienst. Am 19. März 1932 heiratete er Käthe Sauerzapfe, Tochter des Hauptlehrers Wilhelm Sauerzapfe. Am 1. Mai 1932 wurde er als Nachfolger von Hauptmann Walter Guittienne zum Chef der 15. Kompanie im Ausbildungs-Bataillon vom 18. Infanterie-Regiment in Detmold ernannt. Bei der Erweiterung der Reichswehr zur Wehrmacht wurde er am 1. Oktober 1934 zum Chef der 12. (MG.) Kompanie vom Infanterie-Regiment Paderborn ernannt. Am 1. Januar 1935 wurde er zum Major befördert. Als solcher wurde er am 1. Februar 1935 zum Regimentsstab vom Infanterie-Regiment Paderborn versetzt. Am 1. Juni 1935 wurde er zum Adjutant (IIb) beim Stab der Kommandantur von Münster ernannt, dabei handelte es sich nicht um den Stab Kommandant von Münster, der dann die 16. Infanterie-Division bilden sollte. Bei der Enttarnung der Einheiten am 15. Oktober 1935 blieb er weiter Adjutant der Kommandantur von Münster umbenannt. Am 1. Oktober 1937 folgte seine Beförderung zum Oberstleutnant. Am 12. Oktober 1937 folgte seine Ernennung zum Kommandeur des II. Bataillons vom Infanterie-Regiment 78 in Aachen. Dieses Bataillon führte er im Spätsommer 1939 bei Beginn des 2. Weltkrieges im Divisionsverband der 26. Infanterie-Division in den Stellungen an der Westfront. Am 6. Februar 1940 wurde er zum Kommandeur vom Infanterie-Regiment 64 ernannt. Dieses führte er dann im Verband der 16. Infanterie-Division im Frühjahr 1940 im Westfeldzug. Bereits Ende Mai 1940 trug er beide Spangen zu seinen Eisernen Kreuzen. Am 25. Juli 1940 wurde er zum Kommandanten von Saarbrücken ernannt. Als solcher wurde er am 1. Oktober 1940 zum Oberst befördert. Auch bei Begeinn des Ostfeldzuges zum Sommerbeginn 1941 war er noch immer Kommandant der Kommandatur Saarbrücken. Am 11. September 1941 wurde er zum Kommandeur vom Infanterie-Regiment 37 ernannt. Dieses Regiment führte er dann im Verband der 6. Infanterie-Division im Ostfeldzug im Mittelabschnitt der Ostfront beim Angriff auf Moskau. Nach einer Verwundung kam er im Oktober 1942 in ein Lazarett und anschließend in die Führerreserve. Seine Privatanschrift war die Burgstraße 14 in Aachen ohne Telefon. Am 21. November 1942 erhielt er folgende Beurteilung von Generalmajor Horst Großmann, Kommandeur der 6. Infanterie-Division: "Untersetzte, fast kleine Statur. Rege und temperamentvoll. Unter größter Zusammenfassung seiner Kräfte ist Rohr den hohen körperlichen Anforderungen des Ostfeldzuges gerecht geworden. Hat seine Stelle ausgefüllt. Versetzung erfolgt wegen der bevorstehenden Winterverhältnisse mit den damit verbundenen noch höheren Anforderungen. Bewertung: Füllt gut aus. Empfehlung: Unter günstigeren Umständen Eignung zur nächsthöheren Verwendung." Am 26. November 1942 ergänzte General der Infanterie Walter Weiß, KG vom XXVII. Armeekorps folgendes: "Einverstanden. Verbraucht durch sein Temperament viel Kraft. Ist den Anstrengungen eines Winterfeldzuges im Osten nicht gewachsen. Seine zeitweilige Verwendung im Ersatzheer wird für ihn nützlich sein." Nach seiner Genesung wurde er am 6. November 1942 mit Wirkung vom 12. November 1942 zum Kommandeur vom Grenadier-Ersatz-Regiment 6 in Osnabrück ernannt. Nach seiner Ernennung verlegte er im Januar 1943 mit seinem Regiment nach Roskilde in Dänemark. Am 11. Februar 1943 wurde er mit Wirkung vom 1. März 1943 erneut in die Führerreserve OKH versetzt und direkt zur 9. Armee in den Mittelabschnitt der Ostfront kommandiert. Am gleichen Tag erhielt er folgende Beurteilung von General Hellmuth Castorf, Kommandeur der Division Nr. 166: "Hat infolge Krankheit nur 19 Tage Dienst getan. Verweise auf Beurteilung des Kommandeurs 6. Infanterie-Division vom 12.11.1942. Ich habe von ihm den Eindruck eines energischen und zielstrebigen Offizier gewonnen." Dazu ergänzte General der Infanterie Gerhard Glokke, KG vom Stellv. Generalkommando VI. Armeekorps, am 23. März 1943: "Beurteilung nicht möglich. Nach früherer Kenntnis dieses tatkräftigen und energischen Offiziers erscheint er auch gut geeignet für besondere Aufgaben in schwierigen rückwärtigen Armeegebieten." Dazu ergänzte Generaloberst Friedrich Fromm, Chef der Heeresrüstung und Befehlshaber des Ersatzheeres, am 15. April 1943: "Mir nicht bekannt geworden." Am 6. Mai 1943 wurde er als Nachfolger von Oberstleutnant Kurt Matern zum Kommandeur vom Füsilier-Regiment 39 ernannt. Damit war er jetzt wieder im Divisionsverband der 26. Infanterie-Division in Mittelrussland im Einsatz. Am 2. Juni 1943 wurde er mit Wirkung vom 15. Juni 1943 zum Kommandeur vom neuen Grenadier-Regiment 871 ernannt. Am 19. Juni 1943 hat er folgende Beurteilung von Generalleutnant Friedrich Wiese, Kommandeur der 26. Infanterie-Division, erhalten: "Infolge kurzer Unterstellung noch keine abschließende Beurteilung. Oberst Rohr hat sich jedoch mit enormem Eifer, mit viel Verständnis und mit großer Umsicht seiner Aufgabe gewidmet. Die kurze Zeit, die er das Füsilier-Regiment 39 geführt hat, war für das Regiment sehr vorteilhaft." Dazu ergänzte am 24. Juni 1943 General der Artillerie Ernst-Eberhard Hell, KG vom VII. Armeekorps: "Ein besonders eifriger, sich voll einsetzender Offizier. Gründlich und kenntnisreich. Sehr geeignet als Lehrer und Ausbilder." Sein neues Regiment befand sich in Südfrankreich als Besatzungstruppe und zum Küstenschutz im Einsatz und bis zum 1. Juli 1943 hatte er das Kommando übernommen. Im Herbst 1943 verlegte er mit seinem Regiment im Divisionsverband an die italienische Rivera. Am 1. März 1944 erhielt er von Generalleutnant Karl Faulenbach, Kommandeur der 356. Infanterie-Division, folgende Beurteilung: "Gründlich, sehr gute Kenntnisse. Temperamentvoll und leicht erregbar. Größerer körperlicher Anstrengung voraussichtlich nicht mehr gewachsen. Hat Stelle als Regimentskommandeur gut ausgefüllt. Gelegenheit zur Bewährung im Kampf war hier nicht gegeben." Am 5. März 1944 ergänzte dazu General der Infanterie Anton Dostler, KG vom LXXV. Armeekorps: "Mir nicht bekannt." Am 1. April 1944 wurde Günther Rohr zum Generalmajor befördert und am 10. April 1944 als General z.b.V. zur Heeresgruppe Nordukraine versetzt. Am 5. Mai 1944 wurde er in die Führerreserve OKH versetzt. Dabei wurde er dem Wehrkreis VI zugeteilt. Am 22. Mai 1944 wurde er zum Wehrmachtsbefehlshaber Ostland zur Einweisung als Feldkommandant kommandiert. Am 1. Juni 1944 wurde er zum Befehlshaber vom Wehrkreis Generalgouvernement kommandiert, um den Kommandant von Lemberg, Generalmajor Heinrich Kittel, zu vertreten. Am 10. Juli 1944 wurde als Kommandant von Warschau seine Kommandierung zum Wehrkreisbefehlshaber Generalgouvernement verlängert. Am 1. August 1944 wurde er bei Ausbruch des Warschauer Aufstandes im Palais Brühl gemeinsam mit seinem Nachfolger, Generalmajor Rainer Stahel, und dem Gouverneur des Distrikts Warschau im Generalgouvernement, Dr. Ludwig Fischer, eingeschlossen. Ab dem 17. August 1944 führte er die "Kampfgruppe Rohr", einer ad hoc gebildeten Kampfgruppe aus Alarmeinheiten der Wehrmacht, des Warschauer Flugplatzes, der “Gruppe SS-Oberführer Paul Otto Geibel“ aus Orpo und Sipo sowie dem Waffen-Grenadier-Regiment der SS 72 (russ. Nr. 1) aus der Kaminski-Brigade zur Niederschlagung des Warschauer Aufstandes. Am 19. August 1944 erreichte die Kampfgruppe, unterstützt von Panzern und Ladungsträgern vom Typ “Goliath“ den weiträumigen Komplex der Technischen Universität im Südwesten des Zentrums. Am 10. September 1944 bat General Bor-Komorowski der Führer der polnischen Aufständischen Generalmajor Rohr in einem Brief um Assistenz bei der Einleitung von Kapitulationsverhandlungen. Nach dem Ende der Kämpfe um Warschau wurde Oberst Günther Rohr am 1. Oktober 1944 zum Kommandeur des südlichen Sektors von Warschau ernannt. Am 3. Oktober 1944 wurde er nach dem Beendigung der Kommandierung erneut in die Führerreserve OKH versetzt und dabei wieder dem Wehrkreis VI zugeteilt. Am 9. Oktober 1944 wurde er als Rheinkommandant I Köln zum Stellvertretenden Generalkommando VI. Armeekorps kommandiert. Am 24. Oktober 1944 erhielt er folgende Beurteilung von Generalleutnant Walter Fries, dem Führer des XXXXVI. Panzerkorps: "Generalmajor Rohr hat dem Korps während der Kämpfe in Warschau mit kurzen Unterbrechungen vom 19. September 1944 bis zum 5. Oktober 1944 als Führer einer stärkeren Kampfgruppe unterstanden. Er hat seine Aufgaben mit gutem taktischen Verständnis, mit klarem Blick und mit großer Tatkraft gelöst. Während der schweren Kämpfe zur Beseitigung des Kessels in Mokotow führte er besonders wendig und zielbewußt. Die schnelle Niederkämpfung der gut bewaffneten Aufständischen war sein besonderer Verdienst." Dazu ergänzte am 29. Oktober 1944 General der Panzertruppen Smilo Freiherr von Lüttwitz, Führer der 9. Armee: "Ein energischer Offizier, der sich in dem kleinen Rahmen seines kurzen Auftretens sehr gut bewährte. Bezüglich Eignung zum Divisionskommandeur schlage ich vor, diese durch eine 6wöchige Vertretung zu prüfen." Am 1. November 1944 übernahm er kurzfristig die Führung der 12. Volksgrenadier-Division. Am 3. November 1944 erhielt er von Generaloberst Georg-Hans Reinhardt, Führer der Heeresgruppe Mitte, folgende Beurteilung: "Tatkräftiger Kommandeur, der sich als Führer einer Kampfgruppe bei Niederschlagung des Aufstandes in Warschau gut bewährt hat. Abschließendes Urteil über Eignung zum Divisionskommandeur kann ich aus dieser Verwendung noch nicht abgeben. Trete Vorschlag General Freiherr von Lüttwitz bei." Ab dem 11. November 1944 war er als General z.b.V. bei der Heeresgruppe H im Einsatz. Am 15. November 1944 wurde er wieder in die Führerreserve OKH versetzt und dabei erneut dem Wehrkreis VI zugeteilt. Am 27. November 1944 wurde ihm als Angehörigen der Korpsgruppe von dem Bach die Ehrenblattspange des Heeres verliehen. Ab dem 1. Dezember 1944 wurde er als Nachfolger von Generalleutnant Albrecht Baron Digeon von Monteton zum Festungskommandant von Libau ernannt und gleichzeitig Kommandant der Ortskommandantur 301 (OK 301) eingesetzt. Während der Kämpfe um Libau Anfang 1945 kommandierte Generalmajor Rohr eine Kampfgruppe, bestehend aus den Resten der 12. und 14. Panzer-Division. Am 5. Mai 1945 wurde er per Schiff über Pommern nach Kiel evakuiert, wo er in britische Gefangenschaft geriet. Ab dem 1. Juni 1945 war er Kommandeur der 824. Division am Kellersee bei Malente im Sperrgebiet F. Das Sperrgebiet F, im Mai 1945, unmittelbar nach der Kapitulation, durch die Engländer angelegt und weitgehend deutschem militärischen Kommando (OB Gen.Lt. Hunold von Stockhausen) unterstellt, umfasste den gesamten Kreis Oldenburg i.H. sowie Teile der Kreise Eutin und Plön. Das Sperrgebiet selbst war zunächst in 6 Abschnittskommandos unterteilt, die ebenfalls von deutschen Generalen geführt wurden. Jedem Abschnittskommando gehören jeweils rund 100.000 Mann an. Die im Sperrgebiet befindlichen Soldaten galten nicht als Kriegsgefangene, sondern als entwaffnetes Militärpersonal. Am 15. Januar 1946 wurde Günther Rohr nach Belgien verlegt und am 1. Juli 1947 aus der Gefangenschaft entlassen.

 

Literatur und Quellen:
Krug, Ottomar: Deutsche Generale 1867-1945, Bundesarchiv Freiburg, Signatur MSG 109/10851 Ple-Sac
Dienstaltersliste der Offiziere der königlich Preußischen Armee und des XIII. (königlich  Württembergischen) Armeekorps 1917, Mittler und Sohn 1917
Dienstaltersliste der Offiziere der bisherigen Preußischen Armee und des XIII. (bisherigen Württembergischen) Armeekorps 1919, Mittler und Sohn 1919
Stellenbesetzung im Reichsheer 16. Mai 1920, Biblio-Verlag 1968
Stellenbesetzung im Reichsheer 1. Oktober 1920, Biblio-Verlag 1968
Stellenbesetzung im Reichsheer 1. Oktober 1921, Biblio-Verlag 1968
Rangliste des Deutschen Reichsheeres. Nach dem Stande vom 1. April 1923, Berlin, Mittler und Sohn 1923
Rangliste des Deutschen Reichsheeres. Nach dem Stande vom 1. April 1924, Berlin, Mittler und Sohn 1924
Rangliste des Deutschen Reichsheeres. Nach dem Stande vom 1. Mai 1925, Berlin, Mittler und Sohn 1925
Rangliste des Deutschen Reichsheeres. Nach dem Stande vom 1. Mai 1926, Berlin, Mittler und Sohn 1926
Rangliste des Deutschen Reichsheeres. Nach dem Stande vom 1. Mai 1927, Berlin, Mittler und Sohn 1927
Rangliste des Deutschen Reichsheeres. Nach dem Stande vom 1. Mai 1928, Berlin, Mittler und Sohn 1928
Rangliste des Deutschen Reichsheeres. Nach dem Stande vom 1. Mai 1929, Berlin, Mittler und Sohn 1929
Rangliste des Deutschen Reichsheeres. Nach dem Stande vom 1. Mai 1930, Berlin, Mittler und Sohn 1930
Rangliste des Deutschen Reichsheeres. Nach dem Stande vom 1. Mai 1931, Berlin, Mittler und Sohn 1931
Rangliste des Deutschen Reichsheeres. Nach dem Stande vom 1. Mai 1932, Berlin, Mittler und Sohn 1932
Stellenbesetzung des Deutschen Reichsheeres nach dem Stand vom 1. Mai 1933
Stellenbesetzung des Deutschen Reichsheeres nach dem Stand vom 1. April 1934
Stellenbesetzung Reichsheer 1. Oktober 1934
Stellenbesetzung Reichsheer 15. Oktober 1935
Stellenbesetzung Wehrmacht 6. Oktober 1936
Stellenbesetzung des Heeres mit Stand vom 12. Oktober 1937
Stellenbesetzung des Heeres 1938
Podzun, H. H. (Hg.): Das Deutsche Heer 1939. Gliederung, Standorte, Stellenbesetzung und Verzeichnis sämtlicher Offiziere am 3. Januar 1939, Bad Nauheim, Podzun 1953
Wolfgang Keilig: Rangliste des deutschen Heeres 1944/1945, Podzun-Verlag 1955 
Wolfgang Keilig: Die Generale des Heeres und die Sanitätsoffiziere im Generalsrang, Podzun-Verlag 1983
Horst Scheibert: Die Träger Ehrenblattspange des Heeres und der Waffen-SS, Podzun-Pallas, 1986
NARA T-78 R-892