Geiger, Franz Wilhelm Karl

 

* 19. Dezember 1894, Landshut

† 9. Mai 1945, Prag (vermisst)

 

 

Franz Geiger war der Sohn des Oberstudiendirektor Dr. phil. Karl Geiger und dessen Ehefrau Philippine, geborene Unrein. Nach seinem Abitur am humanistischen Gymnasium in Neustadt am Haardt im Juni 1914 trat er nur wenige Tage nach der Mobilmachung für den 1. Weltkrieg am 7. August 1914 als Kriegsfreiwilliger in die Bayerische Armee ein. Er kam dabei in das Königlich Bayerische 4. Pionier-Ersatz-Bataillon. Er rückte am 8. August 1914 in die Kaserne beim Rekrutendepot ein. Vom 12. August 1914 bis zum 1. November 1914 wurde er bei den mobilen Besatzung der Festung Germersheim verwendet. Am 3. Oktober 1914 wurde er etatmäßig zur 1. Ersatz-Kompanie vom Ersatz-Bataillon des Königlich Bayerisches 4. Pionier-Bataillon versetzt. Bei diesem wurde er am 12. Oktober 1914 als Fahnenjunker angenommen. Am 4. Dezember 1914 wurde er zum überzähligen Fahnenjunker-Unteroffizier befördert. Von diesem 4. Dezember 1914 bis zum 16. Februar 1915 besuchte er den Fahnenjunkerkurs beim Königlich Bayerische 1. Pionier-Ersatz-Bataillon. Am 25. Februar 1915 wurde er mit Ersatztransport 12 zur 1. Kompanie vom Königlich Bayerisches Pionier-Regiment ins Feld versetzt. Vom 28. Februar 1915 bis zum 13. März 1915 wurde er bei Lihous unter dem XXXXI. Reservekorps eingesetzt. Es folgte vom 14. März 1915 bis zum 25. März 1915 ein Einsatz bei Fouquescourt, wo er unter dem XVIII. Armeekorps eingesetzt wurde. Beide Einsätze waren Stellungskämpfe westlich der Somme. Vom 26. März 1915 bis zum 20. April 1915 wurde er weiter bei Fouquescourt während der Kämpfe zwischen Maas und Mosel verwendet, dort unterstand er jetzt der Armeegruppe Strantz. Während dieser Zeit wurde er am 27. März 1915 zum Fähnrich befördert. Vom 1. Mai 1915 bis zum 6. Mai 1915 wurde er als Armeereserve eingesetzt. Vom 7. Mai 1915 bis zum 17. Juni 1915 wurde er wieder bei Lihous unter dem XVIII. Armeekorps eingesetzt. Am 20. Mai 1915 wurde ihm das Eiserne Kreuz 2. Klasse verliehen. Am 2. Juni 1915 wurde er zum Leutnant ohne Patent befördert. Am 11. Juni 1915 wurde die Beförderung zum Leutnant bekannt gegeben. Das Gehalt als Leutnant bezog er ab dem 1. Juni 1915. Als Leutnant wurde er am 16. Juni 1915 per Regimentsbefehl mit Wirkung vom 17. Juni 1915 als Kompanieoffizier zur 2. Kompanie vom Bayerisches Pionier-Regiment versetzt. Vom 18. Juni 1915 bis zum 3. Juli 1915 wurde er bei der Schlacht bei la Bassee, die auch als Lorettoschlacht bezeichnet wird, eingesetzt. Vom 18. Juni 1915 bis zum 25. Juni 1915 wurde er vom IV. Armeekorps der 8. Division zugeteilt. Vom 26. Juni 1915 bis zum 3. Juli 1915 wurde er vom IV. Armeekorps der 12. Division zugeteilt. Vom 7. Juli 1915 bis zum 20. September 1915 wurde er unter dem XIV. Armeekorps im Artois westlich von Bapaume und bei Fangervillers eingesetzt. Dabei wurde er der 52. Infanteriedivision zugeteilt. Vom 20. September 1915 bis zum 1. Oktober 1915 wurde er zum Schwimmtaucherkurs nach Köln kommandiert. Vom 2. Oktober 1915 bis zum 20. Oktober 1915 erhielt er einen Urlaub. Danach wurde er weiter im Artois verwendet. Am 14. und 15. November 1915 wurde er im Gefecht bei Thelus eingesetzt. Im Zeitraum vom 16. November 1915 bis zum 8. Januar 1916 kam er wieder bei Stellungskämpfen im Artois im Einsatz. Dort wurde er vom I. bayerischen Armeekorps der 2. bayerischen Infanterie-Division zugeteilt. Vom 9. Januar 1916 bis zum 24. Februar 1916 wurde er vom XIV. Armeekorps der 28. Reservedivision zugeteilt. Vom 25. Februar 1916 bis zum 27. März 1916 folgten Stellungskämpfe bei La Boisselle. Dabei wurde er vom XIV. Armeekorps der 28. Infanteriedivision zugeteilt. Vom 27. März 1916 bis zum 3. Juli 1916 wurde er bei Fricourt eingesetzt. Vom 6. April 1916 bis zum 24. April 1916 erhielt er während dieser Zeit einen Urlaub zur Erhaltung seiner Dienstfähigkeit. Vom 3. Juli 1916 bis zum 21. August 1916 war er bei der 28. Infanteriedivision bei Peronne im Einsatz. Ab dem 22. August 1916 war er dann bei der 6. Armee im Einsatz. Im Zeitraum bis zum 13. September 1916 wurde er bei Stellungskämpfen nördlich Arras bei der 8. Infanteriedivision eingesetzt. Vom 14. September 1916 bis zum 22. September 1914 wurde er vom XI. Armeekorps der 183. Infanteriedivision zugeteilt. Vom 23. September 1916 bis zum 27. September 1916 wurde er der 24. Reservedivision ebenfalls nördlich von Arras zugeteilt. Vom 28. September 1916 bis zum 26. November 1916 wurde er in der Schlacht an der Somme eingesetzt. Vom 15. Oktober 1916 bis zum 2. Dezember 1916 wurde er als stellvertretender Kompanieführer der 2. Kompanie seines Regiments eingesetzt. Vom 27. November 1916 bis zum 22. Dezember 1916 wurde er bei den Stellungskämpfen an der Somme verwendet. Am 14. Dezember 1916 wurde ihm das Eiserne Kreuz 1. Klasse verliehen. Ab dem 22. Dezember 1916 wurde er per Regimentsbefehl zur Nachbildung als Bataillonsadjutant zum Stab des II. Bataillons vom Regiment kommandiert. Am 25. Dezember 1916 wurde er unter Belassung der Kommandierung zur 4. Kompanie des Regiments versetzt. Amgleichen Tag wurde er jetzt auch zum Adjutant des II. Bataillons vom Pionier-Regiment ernannt. Ab dem 29. Dezember 1916 wurde er als Bataillonsadjutant des II. Bataillons vom bayerischen Pionier-Regiment, welches ab dem 1. Januar 1917 als Königlich Bayerisches 5. Pionier-Bataillon bezeichnet wurde, zum Stab der Leitung der Übungsdivision von Moser kommandiert. Dort wurde er als Adjutant des Pionierkommandos verwendet. Erst am 27. Januar 1917 kam er wirklich zur 4. Kompanie des Regiments, die jetzt Pionier-Kompanie 17 hieß. Mit dieser wurde er vom 28. Januar 1917 bis zum 23. April 1917 bei Stellungskämpfen bei Le Bassee eingesetzt. Vom 24. Februar 1917 bis zum 17. März 1917 wurde er zur Wiederherstellung der Gesundheit beurlaubt. Vom 17. März 1917 bis zum 15. April 1917 wurde er als stellvertretender Führer der  Pionier-Kompanie 17 eingesetzt. Am 15. April 1917 wurde er als Adjutant zum Stab vom Königlich Bayerisches 5. Pionier-Bataillon versetzt. In dieser Eigenschaft wurde er vom 15. April 1917 bis zum 25. Mai 1917 parallel auch als Nachschuboffizier beim Stabsoffizier der Pioniere des Generalkommandos I. bayerisches Reservekorps eingesetzt. Vom 24. April 1917 bis zum 27. Mai 1917 wurde er in der Frühjahrsschlacht bei Arras eingesetzt. Vom 27. Mai 1917 bis zum 16. Juni 1917 wurde er auf dem Pionier-Übungsplatz Jeumont verwendet, wo seine Einheit Reserve der Obersten Heeresleitung (OHL) war. Vom 17. Juni 1917 bis zum 17. September 1917 wurde er in der Schlacht in Flandern beim Gardekorps eingesetzt. Am 16. September 1917 wurde er erneut als Führer der Pionier-Kompanie 17 eingeteilt. Vom 17. September 1917 bis zum 30. September 1917 war er mit seiner Kompanie Teil der Armeereserve der 6. Armee. Vom 1. Oktober 1917 bis zum 2. Dezember 1917 wurde er bei Stellungskämpfen im Artois eingsetzt. Am 9. Oktober 1917 hat er ein Patent als Leutnant vom 15. November 1913 erhalten. Daran anschließend war er vom 4. Dezember 1917 bis zum 6. Dezember 1917 an der Angriffsschlacht bei Cambrai beteiligt. Vom 7. Dezember 1917 bis zum 14. Dezember 1917 war er an den Kämpfen in der Siegfriedstellung beteiligt. Vom 15. Dezember 1917 bis zum Februar 1918 wurde er erneut bei Stellungskämpfen im Artois eingesetzt. Daompanie dem I. bayerisches Reservekorps. Noch im Februar 1918 folgte der Aufmarsch für die Große Schlacht in Frankreich. Ende Februar 1918 unterstand seine Kompanie dem XIV. Reservekorps. Im März 1918 wurde seine Kompanie dem VI. Reservekorps unterstellt. Ab Ende März 1918 bis zum 16. April 1918 wurde er dann bei der Großen Schlacht in Frankreich eingesetzt. Diese startete mit der Durchbruchsschlacht bei Cambrai vom 21. bis zum 23. März 1918. Daran schloß sich die Schlacht bei Bapaume an, die bis zum 25. März 1918 dauerte. Vom 17. April 1918 bis zum 23. Mai 1918 wurde er bei der Schlacht in Frankreich unter dem XIV. Reservekorps verwendet. Vom 25. Mai 1918 bis zum 18. Juni 1918 wurde seine Einheit wieder als Reserve der OHL auf dem Pionier-Übungsplatz Jeumont stationiert, dienstlich wurde seine Kompanie dem XVIII. Armeekorps unterstellt. Am 28. Mai 1918 wurde er wegen Knickfuß ärztlich behandelt. Vom 19. Juni 1918 bis zum 31. Juli 1918 wurde er bei der 4. Armee dem Garde-Reservekorps für den Stellungskrieg in Flandern zugeteilt. Vom 5. August 1918 bis zum 11. August 1918 wurde er beim Generalkommando z.b.V. 57 eingesetzt. Am 12. August 1918 wurde er für die folgenden Kämpfe zwischen Somme und Oise dem IV. Reservekorps unterstellt. Vom 21. August 1918 bis zum 26. August 1918 war er bei der Abwehrschlacht zwischen Scarpe und Somme bei der 119. Infanteriedivision eingeteilt. Vom 26. August 1918 bis zum 29. September 1918 erhielt er Urlaub zur Wiederherstellung seiner Gesundheit. In diesem Urlaub war er vom 1. September 1918 bis zum 22. September 1918 im Ambulatorium für Fußkranke vom Reserve-Fürsorge-Lazarett München in ambulanter Behandlung wegen Knick- und Plattfuß. Während dieser Zeit wurde er am 16. September 1918 wurde er zum Führer der Bayerischen Pionier-Kompanie 17 ernannt. Nach seiner Rückkehr wurde er mit seiner Kompanie bis zum 8. Oktober 1918 bei der Schlacht zwischen Cambrai und St. Quentin verwendet. Ab dem 9. Oktober 1918 folgten die Kämpfe an der Hermannsstellung. Vom 5. November 1918 bis zum 11. November 1918 schlossen sich Rückzugskämpfe an der Sambre von Landrecies bis Maubeuge an. Vom 12. November 1918 bis zum 18. November 1918 stand die Räumung des besetzten Gebietes auf dem Plan. Am 14. Dezember 1918 wurde er zum Leiter der Demobilmachung vom Königlich Bayerisches 5. Pionier-Bataillon ernannt. Nach Kriegsende wurde er am 16. Januar 1919 zum Eisenbahn-Bataillon versetzt. Von Januar 1919 bis März 1920 absolvierte er ein Studium als Maschineningenieur an der technischen Hochschule München und der Universität Würzburg. (3 Semester Mathematik und Naturwissenschaften). Am 25. April 1919 trat er dem Freikorps Weilheim bei. Vom 25. April 1919 bis zum 26. Mai 1919 wurde er mit diesem zur "Befreiung Münchens" von der Räterepublik eingesetzt. Dort wurde er ab dem 4. Mai 1919 als Gerichtsoffizier eingesetzt. Ab Ende Mai 1919 wurde er als Adjutant beim 3. Reichswehr-Pionier-Bataillon Nr. 23 verwendet. Am 1. Juli 1919 wurde er offiziell in das vorläufige Reichsheer übernommen. Anfänglich wurde er in diesem als Gerichtsoffizier im Reichswehr-Pionier-Bataillon 23 eingesetzt. Am 20. August 1919 wurde er neu vereidigt. Er wurde für eine Woche Mitte Oktober 1919 auch als Führer vom Reichswehr-Pionier-Bataillon 23 eingesetzt. Bei der Bildung des 200.000 Mann Heeres der Reichswehr war er Mitte Mai 1920 noch immer als Gerichtsoffizier beim Reichswehr-Pionier-Bataillon 23 der Reichswehr-Brigade 23 verwendet. Mitte September 1920 wurde er im Zuge der Verminderung zum 150.000 Mann Heer zum Reichswehr-Pionier-Bataillon 21 versetzt. Bei der Bildung des 100.000 Mann Heeres der Reichswehr wurde er am 1. Januar 1921 in das 7. (Bayerisches) Pionier-Bataillon in München versetzt. Dort wurde er anfangs in der 3. Kompanie als Kompanieoffizier eingesetzt. Am 15. Januar 1921 wurde er für ein halbes Jahr als Lehrer der Leibesübungen zum Lehrgang II nach Wünsdorf kommandiert. Am 1. Juli 1922 wurde er im Zuge der Neugestaltung der 3. Kompanie zur 2. Kompanie des Bataillons versetzt. Am 1. Oktober 1921 wurde er als Batterieoffizier zum 7. (Bayerisches) Artillerie-Regiment versetzt. Am 1. Juni 1922 wurde sein Rangdienstalter als Leutnant auf den 1. April 1914 festgelegt. Er wurde an diesem Tag von der 2. Kompanie zum Stab seines Bataillons versetzt und dort als Bataillonsadjutat eingeteilt. Am 21. September 1922 wurde er zum Lehrgang II der Infanterie-Schule München kommandiert. Am 1. November 1922 wurde er zur 6. Eskadron vom 17. (Bayerisches) Reiter-Regiment versetzt. Er erhielt im Juni 1923 das Sportabzeichen in Bronze. Am 16. Juli 1923 wurde er zum 7. (Bayer.) Pionier-Bataillon nach München kommandiert. Am 15. September 1923 wurde er mit Wirkung vom 1. Oktober 1923 wieder zum 7. (Bayer.) Pionier-Bataillon versetzt. An diesem 1. Oktober 1923 wurde er zum Oberleutnant befördert. Am 18. Oktober 1923 erhielt er die Erlaubnis zur Verheiratung. Am 8. und 9. November 1923 wurde er mobil verwendet gegen den Hitlerputsch. Am 7. Januar 1924 hat er die fast genau fünf Jahre jüngere Wilhelmine Pflaum, Tochter des Major a.D. Pflaum, in München geheiratet. Vom 17. März 1924 bis zum 21. März 1924 absovierte er seine Wehrkreisprüfung. Am 10. April 1924 wurde er als Nachfolger von Oberleutnant Hans Ludwig Hoeflmayr zum Adjutant des 7. (Bayer.) Pionier-Bataillons in München ernannt. Am 27. August 1924 wurde er mit Wirkung vom 1. Oktober 1924 zur Ausbildungs-Eskadron vom 7. (Preußisches) Reiter-Regiment nach Breslau versetzt. An diesem Tag wurde er auch für den I. Lehrgang der Führergehilfenausbildung ab dem 1. Oktober 1924 zum Stab der 7. Division der Reichswehr nach München kommandiert. An diesem 1. Oktober 1924 wurde er durch Oberleutnant Wilhelm Ullersperger als Bataillonsadjutant abgelöst. Am 5. September 1925 wurde er mit Wirkung vom 1. Oktober 1925 in den Stab der 7. Division der Reichswehr nach München versetzt. Dort absolvierte er jetzt auch den II. Lehrgang der Führergehilfenausbildung. Am 2. Dezember 1925 wurde seine Tochter Erika in München geboren. Am 14. September 1926 wurde er mit Wirkung vom 1. Oktober 1926 zum Kommando der Marinestation der Ostsee nach Kiel versetzt. Am 16. April 1928 wurde er dort mit Wirkung vom 1. April 1928 zum Hauptmann befördert. Als solcher wurde er am 15. Januar 1929 mit Wirkung vom 1. Februar 1929 wieder zum 7. (Bayer.) Pionier-Bataillons nach München versetzt, blieb aber bis zum 15. Februar 1929 zu seiner bisherigen Dienststellung kommmandiert. Am 1. Februar 1929 wurde er als Nachfolger von Hauptmann Otto Roesinger zum Chef der 1. Kompanie vom 7. (Bayer.) Pionier-Bataillons in München ernannt. Vom 2. September 1929 bis zum 14. September 1929 war er Teilnehmer an einem Pionierlehrgamg in Ingolstadt. Vom 2. Dezember 1929 bis zum 15. Dezember 1929 wurde er zum Gasschutzlehrgang nach Berlin kommandiert. Am 11. Juli 1931 wurde seine Tochter Irmgard Charlotte in München geboren. Am 1. Oktober 1931 wurde er als Lehrer zur Pionierschule ebenfalls in München versetzt. Seine Kompanie übernahm Oberleutnant Max Ibel. Am 2. August 1934 wurde er auf den Führer und Reichskanzler Adolf Hitler neu vereidigt. Auch bei der Erweiterung der Reichswehr zu Wehrmacht am 1. Oktober 1934 war er noch immer als Lehrer bei der Pionierschule im Einsatz. Am 1. Februar 1935 wurde er dort zum Major befördert. Ab dem 1. Mai 1935 wurde er durch die Umbenennung seiner Einrichtung als Lehrer bei der Pionierschule I eingesetzt. Bei der Enttarnung der Einheiten wurde er am 15. Oktober 1935 als Nachfolger von Oberstleutnant Dr. Wilhelm Meise zum Kommandeur vom Pionier-Bataillon 7 in München ernannt. Vom 10. November 1935 bis zum 24. November 1935 wurde er zu einem Stabsoffizierslehrgang zum Lager Hammelburg kommandiert. Vom 13. Dezember 1935 bis zum 17. Dezember 1935 wurde er zu einem Stabsoffizierslehrgang für Pioniere nach Berlin kommandiert. Am 6. Oktober 1936 wurde er zum Kommandeur vom neuen Gebirgs-Pionier-Bataillon 54 im Lager Luttensee ernannt. Sein Nachfolger als Kommandeur vom Pionier-Bataillon 7 wurde Major Wilhelm Ullersperger. Am 19. Juli 1937 erhielt er folgende Beurteilung durch Oberst Dr. Wilhelm Meise, Kommandeur der Pioniere VII: "Mittelgroß, schlank, guter Reiter, hochgebirgstauglich. Geordnete wirtschaftliche Verhältnisse, besitzt kein Vermögen. Ich beziehe mich auf die günstige Beurteilung vom 15. November 1936, die sich voll bestätigt hat. Major Geiger hat sein Gebirgspionierbataillon sehr gut ausgebildet. Hat fleißig verständnisvoll am Ausbau der Gebirgstruppen mit gearbeitet. Auch als Standortältester hat er zielbewußt und bestimmt die ihm übertragenen Aufgaben erfüllt. Bewertung: Füllt seine Stelle sehr gut aus. Geeignet zur Beförderung zum Oberstleutnant. In Liste IV aufgenommen." Als Kommandeur vom Gebirgs-Pionier-Bataillon 54 wurde er am 31. Dezember 1937 mit Wirkung vom 1. Januar 1938 zum Oberstleutnant befördert. Beim Einmarsch nach Österreich wurde er vom 12. März 1938 bis zum 27. März 1938 eingesetzt. Am 28. Juni 1938 wurde er mit sofortiger Wirkung zum Stab vom Generalkommando XVIII. Armeekorps nach Salzburg kommandiert und dort mit der Wahrnehmung der Geschäfte vom Kommandeur der Pioniere XVIII beauftragt. Am 15. August 1938 wurde er mit Wirkung vom 1. August 1938 zum Kommandeur der Pioniere XVIII in Salzburg ernannt. Sein Bataillon übernahm damals als Nachfolger Oberstleutnant Richard Zimmer. Am 17. Februar 1939 erhielt er folgende Beurteilung von Oberst Martin Dehmel, Höherer Pionieroffizier 5: "Offener, fröhlicher, energischer Charakter. Schlanke, sehnige Erscheinung. Sehr lebhaft und frisch. Geistig sehr gut veranlagt. Kritisch, tatkräftig, anregend, selbst handelnd, wortgewandt. Weiß genau was er will und weiß sich auch durchsetzen. Sehr gutes Organisationstalent. Unermüdlich fleißig. Taktisch und technisch gutes Wissen und Können. Seine abgehaltenen Besprechungen und Planübungen sind lehrreich und anregend. Kümmert sich sehr um die Ausbildung der Pioniere seines Dienstbereichs. Versteht es, ihnen seine große Erfahrung zu vermitteln und etwas ihnen zu geben. Bei Vorgesetzten und Untergebenen sehr beliebt. Gesellschaftlich gewandt. Geeignet zur Beförderung zum Oberst. Bewertung: Füllt seine Stelle sehr gut aus." Dazu ergänzte am 9. März 1939 der General der Infanterie Eugen Beyer, KG vom XVIII. Armeekorps: "Ein ganz ausgezeichneter Kommandeur der Pioniere. Mit der günstigen Beurteilung sehr einverstanden." Bei der Mobilmachung für den 2. Weltkrieg wurde er im Sommer 1939 zum Kommandeur vom neu aufgestellten Pionier-Regimentsstab z.b.V. 620 ernannt. Mit diesem wurde er zuerst im Polenfeldzug im Bereich der 1. Gebirgs-Division eingesetzt. Am 18. September 1939 wurde ihm die Spange zum Eisernen Kreuz 2. Klasse verliehen. Im März 1940 wurde er mit der Spange zum Eisernen Kreuz 1. Klasse ausgezeichnet. Am 14. August 1940 wurde er mit Wirkung vom 1. August 1940 zum Oberst befördert. Sein Rangdienstalter wurde auf den 1. Februar 1940 festgelegt. Am 12. Februar 1941 erhielt er folgende Beurteilung von Generalmajor Hubert Lanz, Kdr. der 1. Gebirgs-Division: "Eine besonders aktive, soldatisch passionierte, charakterlich einwandfreie Persönlichkeit. Außerordentlic fleißig und genau. Am Feind voll bewährt mit besten dienstlichen Leistungen. Bewertung: Füllt seine Stelle sehr gut aus. Empfehlung: Armee-Pionierführer. Auch als Kommandeur eines Gebirgsjäger-Regiments voll geeignet." Dazu ergänzte am 16. Februar 1941 General der Infanterie Ludwig Kübler, KG vom XXXXIX. Gebirgskorps: "Einverstanden." Durch die Umbenennung seines Stabes wurde er Ende Februar 1941 zum Kommandeur vom Gebirgs-Pionier-Regimentsstab z.b.V. 620 ernannt. Danach wurde er dem Generalkommando XXXXIX. Gebirgskorps unterstellt und mit diesem im Frühjahr 1941 im Balkanfeldzug eingesetzt. Am 20. Mai 1941 wurde er mit Wirkung vom 1. Mai 1941 in die Führerreserve OKH versetzt. Seinen Dienst regelte der Chef vom Allgemeinen Heeresamt (AHA). Er gab dabei sein Kommando über den Gebirgs-Pionier-Regimentsstab z.b.V. 620 an Oberst Richard Zimmer ab. Am 30. Juni 1941 wurde er mit Wirkung vom 13. Juni 1941 als Abteilungsleiter zur Inspektion der Pioniere (In 5) beim Oberkommando des Heeres (OKH) versetzt. Am 22. August 1941 wurde mit Wirkung vom 1. September 1941 die Ernennung zum Abteilungsleiter In 5 auch auf die Friedensverhältnisse wirksam wurde und der Umzug durchzuführen sei. Am 20. April 1942 erhielt er folgende Beurteilung von General der Infanterie Olbricht, Chef vom AHA: "Offener Charakter, voll Schwung und Energie. Geistig wie militärisch sehr gut veranlagt, über gründliches technisches Wissen verfügend, organisatorisch begabt und unermüdlich fleißig, hat er sich sehr schnell in seine neue Stellung eingearbeitet und leistet Treffliches. Über seine Leistungen im Felde liegen Beurteilungen noch nicht vor. Ich bin aber überzeugt, daß sie ausgezeichnet waren. Dafür spricht seine vorzugsweise Beförderung. (Spange EK 2. und 1. Kl.). Bewertung: Füllt seine Stelle sehr gut aus. Empfehlung: zur nächsthöheren Verwendung geeignet, wird auch in höheren Stellen seiner Waffe voll seinen Mann stehen." Am 12. Mai 1942 ergänzte dazu Generaloberst Friedrich Fromm, Chef der Heeresrüstung und Befehlshaber des Ersatzheeres: "Einverstanden." Am 30. Januar 1943 wurde ihm das Kriegsverdienstkreuz II. Klasse mit Schwertern verliehen. Am 24. März 1943 erhielt er folgende Beurteilung von von General der Infanterie Olbricht, Chef vom AHA: " Offener Charakter, voll Schwung und Energie, Führerpersönlichkeit, im Felde hochbewährt, guter Nationalsozialist. Geistig wie militärisch sehr gut veranlagt, über gründliches technisches Wissen verfügend, organisatorisch begabt und unermüdlich fleißig, leistet er als Chef der In 5 Vorzügliches. General der Pioniere Kuntze beurteilt ihn als Chef des Ausbildungswesens wie folgt: "gewandt, klar. Vertritt die Belange seiner Waffe ausgezeichnet. Seine Mitarbeit für die Ausbildung seiner eigenen Waffe und der anderen Waffen im Pionierdienst ist gut." Körperlich sehr frisch und leistungsfähig. Bewertung: Über Durchschnitt. Empfehlung: wird auch in höheren Stellen seiner Waffe, ebenso auch als Divisionskommandeur voll seinen Mann stehen. Verbleib in jetziger Stellung, bis geeigneter Nachfolger eingearbeitet ist." Am 15. April 1943 wurde er zum 4. Divisionsführerlehrgang nach Berlin kommandiert. Anscheinend besuchte er diesen im Zeitraum vom 3. Mai 1943 bis zum 29. Mai 1943 aber nicht. Am 11. Juni 1943 wurde er vom 15. Juni 1943 bis zum 10. Juli 1943 zum 5. Divisionsführerlehrgang nach Berlin kommandiert. Am 20. Juni 1943 ergänzte dazu Generaloberst Friedrich Fromm, Chef der Heeresrüstung und Befehlshaber des Ersatzheeres: "Einverstanden." Am 10. Juli 1943 wurde er mit Wirkung vom 1. August 1943 zum Generalmajor befördert. Am 1. August 1943 wurde er erneut in die Führerreserve OKH versetzt. Seinen Dienst regelte jetzt der Wehrkreis VII. Am 4. August 1943 wurde er zur Gebirgsjägerschule Mittenwald kommandiert. Am 21. August 1943 wurde er zum Kommandeur vom Sonderstab Geiger bei der Heeresgruppe Nord ernannt. Später wurde er durch die Umbenennung seines Stabes zum Höherer Pionier-Kommndeur 3 ernannt. Am 12. Mai 1944 wurde er zum Deutschen Kreuz in Silber vorgeschlagen. Am 11. Juni 1944 erhielt er folgende Beurteilung von Generalleutnant Gerhard Medem, General der Pioniere der Heeresgruppe Nord: "Energische, ehrgeizige Führerpersönlichkeit, guter Nationalsozialist, als Regimentskommandeur vor dem Feinde voll bewährt. Selbständige Gedanken, sehr gutes gründliches taktisches und technisches Können, Geschick in der Menschenführung befähigen ihn, beim Bau rückwärtiger Stellungen besonders erfolgreich zu sein. Geistig lebhaft und wendig, körperlich frisch und ausdauernd. Eigene Initiative, Organisationsgabe, Lehrbefähigung. Bewertung: Über Durchschnitt. Empfehlung: Divisonskommandeur, Belassung in jetziger Stellung auf noch drei Monate." Am 27. Juni 1944 ergänzte dazu Generaloberst Georg Lindemann, OB der Heeresgruppe Nord: "Bei aller Anerkennung der vortrefflichen Charakteranlagen und ausgezeichneten Leistungen des Generalmajor Geiger beim Ausbau der Panther- und sonstigen rückwärtigen Stellungen halte ich ihn auf Grund der Bewertung durch den Kommandeur der Divisionsführerlehrgänge und der Tatsache, daß er eine sehr bedachtsame, weit ausholende lehrhafte Art hat, die geeignet ist, in Krisenlagen einen schnellen Entschluß zu verhindern, zum Divisionskommandeur nicht für geeignet." Mit der Eröffnung dieser Ergänzung wurde General der Pioniere der Heeresgruppe Nord, Generalleutnant Gerhard Medem, am 27. Juni 1944 beauftragt. Am 28. Juni 1944 wurde ihm das Deutsche Kreuz in Silber verliehen. Am 15. November 1944 sollte er zum General der Pioniere bei der Heeresgruppe F und damit dem Befehlshaber Südost ernannt werden, was aber nicht wirksam wurde. Er war etwa zu dieser Zeit auch vorgeschlagen zum Ritterkreuz des Kriegsverdienstkreuzes mit Schwertern. Am 3. Dezember 1944 erhielt er folgende Beurteilung von Generalleutnant Gerhard Medem, General der Pioniere der Heeresgruppe Nord: "Meiner Beurteilung vom 11. Juni 1944 habe ich nichts hinzuzufügen. Generalmajor Geiger hat sich auch weiterhin hervorragend bewährt." Dazu ergänzte am gleichen Tag Generaloberst Ferdinand Schörner, OB der Heeresgruppe Nord: "Die Leistungen und Verdienst des Generalmajor Geiger als Höherer Pionier-Kommandeur 3 sind ausserordentlich. Zum General der Pioniere und Divisionskommandeur voll geeignet." Am 3. Januar 1945 wurde er mit Wirkung vom 4. Januar 1945 zum General der Pioniere der Heeresgruppe Oberrhein ernannt. Zur Besetzung der General der Pioniere Heeresgruppe G und Heeresgruppe B existiert folgende Vortragsnotiz vom Chef der 5. Abteilung: "Auf den Ablösungsantrag des derzeitigen Generals der Pioniere Heeresgruppe B, Generalleutnant Wirtz, wurde der Heeresgruppe nach Einverständniserklärung des Herrn Amtschefs Generalleutnant Thielmann, zur Zeit General der Pioniere Heeresgruppe G angeboten. Durch Zusammenlegung der Heeresgruppe G und Oberrhein wurde auf Anfrage Chef 5. Abteilung durch IIa Heeresgruppe G Generalleutnant Thielmann freigegeben und der Ernennung des Generalmajor Geiger zum General der Pioniere Heeresgruppe G zugestimmt. Heeresgruppe B erbat Vorstellung Generalleutnant Thiemann bei Generalfeldmarschall Model. Entsprechende Kommandierung wurde mit Fernschreiben vom 5. Februar 1945 ausgesprochen. Mit Fernschreiben vom 8. Februar 1945 erbittet Heeresgruppe G Belassung Generalleutnant Thielmann als General der Pioniere Heeresgruppe G und schlägt Generalmajor Geiger als General er Pioniere Heeresgruppe B vor. Generalmajor Geiger war als Höherer Pionierkommandeur 3 dem Generalfeldmarschall Model bei der Heeresgruppe Nord unmittelbar unterstellt. Generalmajor Geiger glaubt, dass Generalfeldmarschall Model ihn auf Dauer als General der Pioniere nicht in seiner Heeresgruppe verwenen wird. Am 12. Februar 1945 Mitteilung IIa der Heeresgruppe B: Generalfeldmarschall Model hat Vorschlag, Generalmajor Geiger als General der Pioniere abgelehnt und entschieden, dass Generalleutnant Wirtz zunächst als General der Pioniere bleiben soll. Die folgenden Vorschläge der 5. Abteilung waren:
1) Generalmajor Geiger in die Führerreserve OKH, Dienst regelt Wehrkreis VII, zu versetzten,
2) Heeresgruppe G zu benachrichtigen, dass Generalleutnant Thielmann als General der Pioniere Heeresgruppe G belassen wird,
3) Entscheidung des Herrn Amtschefs, dass Generalleutnant Thielmann zum General der Pioniere Heeresgruppe B ernannt werden soll, aufzuheben
." Am 23. Februar 1945 wurde er danach erneut in die Führerreserve OKH versetzt. Seinen Dienst regelte erneut der Wehrkreis VII. Seine Privatanschrift war die Otto-Nippold-Straße 7 in Mittenwald in Oberbayern. Am 20. März 1945 wurde er mit Wirkung vom 16. März 1945 zum Generalleutnant befördert. Am gleichen Tag wurde er auch mit der Wahrnehmung der Geschäfte als General der Wehrmacht-Ordnungstruppen beim Oberkommando der Heeresgruppe Mitte beauftragt. Bei der Kapitulation der Wehrmacht geriet er als Kommandeur der Wehrmacht-Ordnungstruppen bei der Heeresgruppe Mitte in der Tschechoslowakei Gefangenschaft. Danach verliert sich seine Spur. Mit Wirkung vom 21. Dezember 1945 wurde er für tot erklärt.

 

Literatur und Quellen:
Krug, Ottomar: Deutsche Generale 1867-1945, Bundesarchiv Freiburg, Signatur MSG 109/10851
Stellenbesetzung im Reichsheer 16. Mai 1920, Biblio-Verlag 1968
Stellenbesetzung im Reichsheer 1. Oktober 1920, Biblio-Verlag 1968
Stellenbesetzung im Reichsheer 1. Oktober 1921, Biblio-Verlag 1968
Rangliste des Deutschen Reichsheeres. Nach dem Stande vom 1. April 1923, Berlin, Mittler und Sohn 1923
Rangliste des Deutschen Reichsheeres. Nach dem Stande vom 1. April 1924, Berlin, Mittler und Sohn 1924
Rangliste des Deutschen Reichsheeres. Nach dem Stande vom 1. Mai 1925, Berlin, Mittler und Sohn 1925
Rangliste des Deutschen Reichsheeres. Nach dem Stande vom 1. Mai 1926, Berlin, Mittler und Sohn 1926
Rangliste des Deutschen Reichsheeres. Nach dem Stande vom 1. Mai 1927, Berlin, Mittler und Sohn 1927
Rangliste des Deutschen Reichsheeres. Nach dem Stande vom 1. Mai 1928, Berlin, Mittler und Sohn 1928
Rangliste des Deutschen Reichsheeres. Nach dem Stande vom 1. Mai 1929, Berlin, Mittler und Sohn 1929
Rangliste des Deutschen Reichsheeres. Nach dem Stande vom 1. Mai 1930, Berlin, Mittler und Sohn 1930
Rangliste des Deutschen Reichsheeres. Nach dem Stande vom 1. Mai 1931, Berlin, Mittler und Sohn 1931
Rangliste des Deutschen Reichsheeres. Nach dem Stande vom 1. Mai 1932, Berlin, Mittler und Sohn 1932
Stellenbesetzung des Deutschen Reichsheeres nach dem Stand vom 1. Mai 1933
Stellenbesetzung des Deutschen Reichsheeres nach dem Stand vom 1. April 1934
Stellenbesetzung Reichsheer 1. Oktober 1934
Stellenbesetzung Reichsheer 15. Oktober 1935
Stellenbesetzung Wehrmacht 6. Oktober 1936
Stellenbesetzung des Heeres mit Stand vom 12. Oktober 1937
Stellenbesetzung des Heeres 1938
Podzun, H. H. (Hg.): Das Deutsche Heer 1939. Gliederung, Standorte, Stellenbesetzung und Verzeichnis sämtlicher Offiziere am 3. Januar 1939, Bad Nauheim, Podzun 1953
Wolfgang Keilig: Rangliste des deutschen Heeres 1944/1945, Podzun-Verlag 1955 
Wolfgang Keilig: Die Generale des Heeres und die Sanitätsoffiziere im Generalsrang, Podzun-Verlag 1983
Horst Scheibert: Die Träger des Deutschen Kreuzes in Gold und Silber, 2 Bände, Verlag Podzun-Pallas, 1983 und 1990
NARA T-78 R-886
Pers 6/572