Gebb, Werner Heinrich
* 8. Juni 1896, Heldenbergen, Kreis Friedberg (Oberhessen) † Anfang August 1952, Lager Asbest |
Werner Gebb war der älteste Sohn vom praktischen Arzt und späteren Sanitätsrat Dr. Karl Philipp Gebb und dessen Ehefrau Berta Laura Helene, geborene Schnabel. Er trat nach seinem Abitur am Gymnasium Worms kurz nach Beginn des 1. Weltkrieges am 8. August 1914 als Fahnenjunker in die Königlich Preußische Armee ein. Er kam dabei zum Ersatz-Bataillon vom 4. Großherzoglich Hessisches Infanterie-Regiment "Prinz Carl" Nr. 118 in Worms, wo sein Vater inzwischen als Augenarzt in der Augenklinik tätig war. Über seine Zeit im 1. Weltkrieg ist nicht viel bekannt, er gehörte aber die ganze Zeit zu seinem Regiment. Davon war er ein halbes Jahr als Fahnenjunker bzw. Fähnrich aktiv, 14 1/2 Monate als Kompanieoffizier, 21 Monate als Kompanieführer, 2 1/2 Monate als MG-Offizier beim Regimentsstab, 1 Monat als Bataillonsadjutant und 2 Monate als Bataillonsführer. Außerdem war er wegen Krankheit einen halben Monat im Lazarett. Am 14. Juli 1915 wurde er zum Leutnant befördert. Sein Patent wurde dabei auf den 10. August 1914 datiert. Vom 17. Februar 1918 bis zum 16. März 1918 besuchte er einen MG-Kursus. Im Ersten Weltkrieg wurde er nicht nur verwundet, was sich in der Verleihung des Verwundetenabzeichens in Schwarz widerspiegelte. Außerdem wurden ihm beide Eisernen Kreuze und die Hessische Tapferkeitsmedaille verliehen. Nach dem Ersten Weltkrieg wurde er im Frühjahr 1919 als Leutnant in das vorläufige Reichsheer übernommen. Er wurde ab dem 1. April 1919 als Adjutant des II. Bataillons vom Reichswehr-Infanterie-Regiment 35 eingesetzt. Ab dem Herbst 1919 wurde er als Bataillonsadjutant im Reichswehr-Schützen-Regiment 22 verwendet. Bei der Bildung des 200.000 Mann-Heeres der Reichswehr Mitte Mai 1920 war er noch immer Bataillonsadjutant im Reichswehr-Infanterie-Regiment 22 der Reichswehr-Brigade 11. Am 1. Juni 1920 wurde er als Kompanieoffizier in die MG-Kompanie dieses Regiments versetzt. Bei der Bildung des 100.000 Mann-Heeres der Reichswehr wurde er als Kompanieoffizier in das 15. Infanterie-Regiment übernommen. Er wohnte damals privat in der 1. Etage vom Steinweg 9 in Gießen. Am 30. September 1921 erhielt er folgende Beurteilung von Major Paul Lindwurm, Kdr. des I. Bataillons vom 15. Inf.Rgt.: "Ein sehr tüchtiger Offizier mit recht guten militärischen Anlagen und sehr zuverlässigem Charakter. Ein Vorbild für die Untergebenen, die an ihm hängen. Wurde vorübergehend mit Erfolg als Bataillonsadjutant verwendet. Durch sein Taktgefühl und seinen echt kameradschaftlichen Sinn hat er sich im Offizierkorps eine angesehene Stellung geschaffen. Liebt den Sport und ist ein guter Reiter. Füllt seine Stelle aus."
Dazu ergänzte am 9. Oktober 1921 Oberst Erich Woellwarth, Kdr. vom 15. Inf.Rgt.: "Ein xxx xxx xxx Jahr tüchtiger Offizier, der spätere? Jahre in höheren Führerstellen Gutes leisten wird." Dazu ergänzte am 15. Oktober 1921 noch Generalmajor Friedrich Kumme, Infanterieführer V: "Sehr tüchtig ! Flott im guten Sinne des Wortes! Mit Schlußurteil des Regimentskommandeurs einverstanden." Dann ergänzte am 9. November 1921 Generalleutnant Walther Reinhardt, Kdr. der 5. Division: "Ist mir XXX XXX xxxx (Inf.Rgt. 118) Kriege als ein besonders tapferer Offizier bekannt."
Vom 5. Dezember 1921 bis zum 18. Dezember 1921 besuchte er einen Sporlehrgang. Vom 23. März 1922 bis zum 2. April 1922 war er zu einem Schießlehrgang kommandiert. Am 1. Juli 1922 wurde ihm ein neues Rangdienstalter als Leutnant vom 1. September 1915 (187) verliehen. Zwischen dem 25. August 1922 und dem 23. September 1922 war er zu einem MG-Lehrgang auf den Truppenübungsplatz Jüterbog kommandiert. Er gehörte jetzt als Kompanieoffizier zur 4. (MG) Kompanie vom 15. Infanterie-Regiment in Kassel. Vom 2. Mai 1923 bis zum 11. Mai 1923 wurde er zu einem Kurs im Schießen mit schwerem MG kommandiert. Sein Vater starb am 28. Mai 1923 im Alter von 58 Jahren in der Mainzer Landstraße 15 in Frankfurt am Main, obwohl sein eigener Wohnsitz die Gustav-Freytagstraße 8 in Wiesbaden war.
Am 22. September 1923 erhielt er folgende Beurteilung von Oberstleutnant Friedrich Kleinhans, Kdr. des I. Bataillons vom 15. Inf.Rgt.: "Besonnener, gereifter sehr pflichteifriger Offizier mit besten Charaktereigenschaften. Seine dienstlichen Leistungen sind recht gute. Er eignet sich zum Adjutantendienst und auch besonders für Lehrtätigkeit. Im Truppendienst ist er ein frischer Frontoffizier, guter Reiter und in jeder Beziehung ein Vorbild für seine Untergebenen. Füllt seine Stelle aus. Eignet sich zu einem Kommando zur Artillerie." Dazu ergänzte am 27. September 1923 Oberst Ernst Bethcke, Kdr. vom 15. Inf.Rgt.: "Durchaus einverstanden. Ein XXX XXX, allgemein beliebter und geschätzter, junger Offizier, der Beachtung verdient. Füllt seine Stelle gut aus." Desweiteren ergänzte am 21. November 1923 Generalleutnant Walther Reinhardt, Kdr. der 5. Division: "XXX im XXX (bei meinem Regiment) xxx besonders xxx und xxx geschätzt."
Als Nachfolger von Oberleutnant Sieler wurde er am 1. Oktober 1924 zum Adjutant des I. (Hess.) Bataillons seines Regiments ebenfalls in Gießen ernannt. Am 31. Juli 1925 wurde er zum Oberleutnant befördert. Sein Rangdienstalter wurde dabei auf den 1. April 1925 (154) festgelegt.
Am 17. September 1925 erhielt er folgende Beurteilung von Oberstleutnant August Fritz, Kdr. des I. Bataillons vom 15. Inf.Rgt.: "Ein besonnener, xxx, äußerst pflichteifriger und zuverlässiger Offizier; sehr gut militärisch veranlagt, mit gutem taktischen Verständnis. XXX seiner Zugehörigkeit zur MG-Kompanie hat er, gestützt auf seine Kriegserfahrung, ordentliches? geleistet: seinen Leuten war er durch seinen Diensteifer, seine xxx Dienstauffassung, seine persönlichen Leistungen ein Vorbild. Seit 1. Oktober 1924 Adjutant des I. (Hess.) Bataillons hat er sich auch in dieser Stellung durch sein Taktgefühl, seine Umsicht, Gewissenhaftigkeit und seinen großen Fleiß voll und ganz bewährt; er ist ein flotter Arbeiter. Durch sein bescheidenes, liebenswürdiges Ansehen, seinen echt kameradschaftlichen Sinn, seine guten Umgangsformen ist er im Offizierkorps ein äußerst beliebter Kamerad, der XXX XXX (durch ein xxx oder auch ein hohes Ansehen) das Vertrauen aller Offiziere besitzt. Hat viel Interesse am Sport und ist ein guter Reiter. Da seit 1. Oktober 1924 als Adjutant kommt vorläufig eine Kommandierung zu anderen Waffen nicht in Frage. Füllt seine Stellung vortrefflich aus, zum Regimentsadjutanten sehr gut geeignet." Dazu erklärte am 20. September 1925 Oberst Albert Fett, Kdr. vom 15. Inf.Rgt.: "Einverstanden."
Vom 1. Oktober 1925 bis zum 15. Februar 1926 besuchte er einen Waffenschullehrgang auf der Infanterieschule in Dresden. Zur letzten Beurteilung ergänzte dann am 8. Oktober 1925 Generalmajor Erich Woellwarth, Infanterieführer V: "Ein sehr begabter tüchtiger Offizier, der sich wegen seiner vorzüglichen menschlichen Eigenschaften allgemeiner Beliebtheit erfreut." Vom 9. April 1926 bis zum 16. Aprl 1926 wurde er zu einem Meldehundelehrgang kommandiert. Am 30. September 1927 erhielt er folgende Beurteilung von Oberstleutnant August Fritz, Kdr. des I. Bataillons vom 15. Inf.Rgt.: "Ein besonnener, charakterfester, pflichttreuer und zuverlässiger Offizier. Militärisch sehr gut veranlagt, von rascher Auffassungsgabe und gutem taktischen Verständnis. Gestützt auf seine Kriegserfahrung ein vortrefflicher Frontoffizier, gleich gut als Adjutant. Durch sein Taktgefühl, seine Gewissenhaftigkeit, sein umsichtiges, flottes Arbeiten, ist er seinem Kommandeur eine außerordentliche Stütze. Gewandt im Vortrage. Sein bescheidenes, stets liebenswürdiges Wesen gegen jedemann, sein echter kameradschaftlicher Sonn, seine sehr guten Formen machen ihn zu einem sehr beliebten Kameraden, der in hohem Masse das Vertrauen des Offiziercorps und seiner Untergebenen besitzt. Hat viel Interesse am Sport, guter Reiter. Füllt seine Stellung vortrefflich aus, zum Regimentsadjutanten später sehr gut geeignet." Dazu ergänzte am 3. Oktober 1927 Generalmajor Albert Fett, Kdr. vom 15. Inf.Rgt.: "Einverstanden." Er heiratete am 15. Oktober 1927 die über neun Jahre jüngere Paula Luise Elsbeth Pfeiffer, Tochter vom Geheimen Medizinalrat Dr. med. vet. et phil Wilhelm Pfeiffer, ordentlicher Universitätsprofessor, in Gießen. Am 31. Oktober 1928 erhielt er folgende Beurteilung von Major Rudolf Lüters, Kdr. I./15. Inf.Rgt.: "Hat sich auch weiterhin in jeder Beziehung vortrefflich bewährt." Am 1. November 1928 wurde er als Bataillonsadjutant abgelöst. Er wurde dafür jetzt als MG-Offizier zum Regimentsstab versetzt. Am 1. September 1929 erhielt er folgende Beurteilung von Oberst Cordt Freiherr von Brandis: "Gefestigter, vornehmer, feingebildeter Charakter, ausgeprägte, besonnene, zielsichere Persönlichkeit von bescheidenem Wesen und sehr taktvoller gewandter Redensart in allen Lagen. Geistig und militärisch seh gut beanlagt mit reichem Wissen und Können, klarer, gesunder taktischer Blick und praktischer Sinn. Ausgesprochener Gerechtigkeitssinn und besonderes Verständnis für die Eigenarten und Belange jedes Einzelnen der Truppe, seine Kriegserfahrung, deren praktische Nutzanwendung, sichern ihm das Vertrauen seiner Untergebenen. Als Hauptmann beim Stabe seit dem 1. November 1928 hat er sich Dank seiner raschen Auffassungsgabe, seiner Arbeitsschnelligkeit und Schaffensfreudigkeit, guten Menschenkenntnis sehr gut eingearbeitet. Besonders gewandt im Wort. Viel Interesse und Verständnis für Reiten und Sport. Auf Grund seiner vortrefflichen Geistes- und Charakteranlagen und treuen kameradschaftlichen Sonnes bei Vorgesetzten, Kameraden und Untergebenen hochgeschätzt und beliebt. Sein feines Taktempfinden, seine ausgezeichneten Formen, stets gleichbleibendes verbindliches Wesen gegen Jedermann, seine unbedingte Zuverlässigkeit und Verschwiegenheit befähigen ihn in hohem Grade für höhere Adjutantur und Vertrauensstellungen. Zur Beförderung geeignet. Füllt seine Stellung vorzüglich aus." Dazu ergänzte am 13. September 1929 Generalmajor Emil Fleck, Infanterieführer V: "Ich habe einen ausgezeichneten Eindruck von diesem frischen und gewandten Offizier gewonnen." Seine älteste Tochter Ingeborg Gebb wurde am 1. Oktober 1929 in Gießen geboren. Am 30. September 1930 erhielt er folgende Beurteilung von Oberst Erich von Schickfus und Neudorff, Kdr. vom 15. Inf.Rgt.: "Gefestigter, unbedingt zuverlässiger Charakter von sehr sympathischen Wesen, klar, überlegt und zielbewußt, taktvoll und bescheiden im Umgang. Geistig und militärisch sehr gut beanlagt, vielseitig interessiert und dauernd bemüht sich weiter zu bilden, mit gutem taktischen Verständnis und praktischem Sinn. Treffendes, selbständiges Urteil über Menschen und Dinge machen ihn in seinem Arbeitsgebiet im Regimentsstab zu einem wertvollen Gehilfen, arbeitet schnell, umsichtig und vorausschauend, gewandt im Vortrag. Viel Interesse für Reiten und Sport. Auf Grund seiner vortrefflichen Charakteranlagen und seines ausgesprochenm kameradschaftlichen Sinnes bei Vorgesetzten, Kameraden und Untergebenen in gleicher Weise geschätzt und beliebt. Neben vollster Beherrschung der eigenen Waffen besitzt er sehr gutes Verständnis für die übrigen. Seine ausgezeichneten Formen, der stets gleich bleibende verbindliche Wesen, seine Zuverlässigkeit und Verschwiegenheit befähigen ihn in besonderer Weise für Adjutantur und Vertrauensstellungen. Zur Beförderung und zum Kompaniechef geeignet. Füllt seine Stelle vorzüglich aus." Dazu ergänzte am 30. September 1930 Generalmajor Richard Waenker von Dankenschweil, Infanterieführer V: "Einverstanden." Zusätzlich ergänzte am 9. Oktober 1930 Generalleutnant Hans Freiherr Seutter von Lötzen, Kdr. der 5. Division: "Hat mir bei verschiedenen Gelegenheiten einen recht günstigen Eindruck gemacht. Zum Kompaniechef geeignet." Seine Beförderung zum Hauptmann erfolgte am 1. Dezember 1930 (3). Den Militär-Kraftfahrzeug-Führerschein der Klasse III b hat er im Jahr 1930 erworben. Seine zweitälteste Tochter Ruth-Erika Gebb wurde am 27. Januar 1931 ebenfalls in Gießen geboren. Am 20. August 1931 erhielt er folgende Beurteilung von Oberst Erich von Schickfus und Neudorff, Kdr. vom 15. Inf.Rgt.: "Offener, unbedingt zuverlässiger Charakter von sehr sympathischen Wesen, klar und überlegt, sehr taktvoll und verbindlich. Geistig und militärisch recht gut beanlagt, vielseitig interessiert und strebsam, mit gutem taktischen Verständnis und praktischem Sinn. Treffendes, selbständiges Urteil über Menschen und Dinge. Fleißig, zuverlässig und schnell in der Arbeit, umsichtig und vorausschauend, gewandt im Vortrag. Wegen seiner wertvollen Charakteranlagen und seines ausgesprochen kameradschaftlichen Sinnes genießt er allgemeines Vertrauen. Großes Geschick in der Behandlung Untergebener. Auf Grund seiner Befähigung und seines Charakters für Adjutantur und Vertrauensstellungen besonders geeignet. Füllt seine Stelle vorzüglich aus und ist zum Kompaniechef geeignet." Dazu ergänzte am 2. September 1931 Generalleutnant Hans Halm, Infanterieführer V: "Macht als Angehöriger des Regimentsstabes einen besonders vorteilhaften Eindruck." Kurz vor seinem Abschied als Regimentskommandeur hinterließ Generalmajor Erich von Schickfus und Neudorff am 22. März 1932 noch folgenden Eintrag: "Das günstige Urteil bleibt bestehen. Zum Nachfolger des Regimentsadjutanten ausersehen." Als Hauptmann wurde er am 1. Oktober 1932 zum Regimentsadjutant vom 15. Infanterie-Regiment ernannt. Am 25. August 1933 erhiekt er folgende Beurteilung von Oberst Werner Kienitz, Kdr. vom 15. Inf.Rgt.: "Offener, gerader, unbedingt zuverlässiger Charakter. Ausgewiefte Persönlichkeit von ruhigem, stets gleichbleibenden, liebenswürdigen Wesen und feinem Takt. Vornehm in den Auffassungen. Sinn für Humor. Hat als Regimentsadjutant das in ihn gesetzte Vertrauen voll gerechtfertigt. Unermüdlicher, gründlicher Arbeiter, umsichtig; klar im Vortrag. Selbständig, ohne sich vorzudrängen. Vertritt freimütig seine Ansichten, bei denen er Menschenkenntnis und sachliches Urteil beweist. Unbedingt verschwiegen. Taktisch gut beanlagt. Schulung in der Befehlsgebung in guter Entwicklung. Sehr erfahrener MG-Offizier. Sein vornehmer Charakter und kameradschaftlicher Sinn haben ihn das volle Vertrauen des Kommandeurs und des Offizierkorps erworben. Ein vielversprechender Offizier, der Förderung verdient. Eignet sich zum Kompaniechef, besonders auch einer MG-Kompanie. Füllt seine Stelle sehr gut aus."
Am 30. September 1934 erhielt er folgende Beurteilung von Oberst Werner Kienitz, Kdr. vom 15. Inf.Rgt.: "Hat sich als Regimentsadjutant weiter hervorragend bewährt und war mir in allen mit dem Umbau des Regiments verbundenen Fragen eine ausgezeichnete Stütze. Bewies dabei in hohem Maße organisatorische Fähigkeit, Menschenkenntnis, Takt und eiserne Arbeitskraft. Übernimmt nach langjähriger Tätigkeit in Truppenstäben am 1. Oktober 1934 eine neue XXX-Kompanie. Wird nach Bewährung als Kompaniechef, an der kein Zweifel besteht, ein vortrefflicher Adjutant eines höheren Stabes werden."
Während der Erweiterung der Reichswehr zur Wehrmacht wurde er am 1. Oktober 1934 zum Kompaniechef der 14. (Panzerabwehr) Kompanie im Infanterie-Regiment Kassel ernannt. Am 10. August 1935 erhielt er folgende Beurteilung von Oberst Walther Behschnitt, Kdr. vom 15. Inf.Rgt.: "Offener, gerader, unbedingt zuverlässiger Charakter. Ausgereifte Persönlichkeit von ruhigem, stets gleichbleibenden, liebenswürdigem Wesen, vornehme Art und feinen taktvollen Sinn für Humor. Besitzt viel Menschenkenntnis und sachliches klares Urteil. Unermüdlicher, umsichtiger Arbeiter. Taktisch gut beanlagt. In der Befehlsgebung geschult. Organisatorisch begabt. Sehr erfahrener MG-Offizier. Als Regimentsadjutant hervorragend bewährt. Nach langjähriger Tätigkeit in Truppenstäben hat er sich in das Wesen der Kampfwagen-Abwehr-Kompanie ein schnell hineingefunden und ohne Aufgaben alle Schwierigkeiten der Neuaufstellung überwunden. Arbeitet mit Eifer, Verständnis und Erfolg an der taktischen und technischen Ausbildung der Kompanie, die er in jeder Hinsicht fest in der Hand hat. Besitzt das Vertrauen seiner Kameraden und Vorgesetzten. Unbedingt verschwiegen. Gesellschaftlich sehr gute Formen. Als Divisionsadjutant besonders geeignet (Liste III, 1), dafür die gegebene Persönlichkeit. Geeignet zur Beförderung. Füllt seine Stelle sehr gut aus." Dazu ergänzte am 20. August 1935 Generalmajor Erich Lüdke, Infanterieführer V: "Durchaus einverstanden." Kurz vor der Abgabe seiner Kompanie ergänzte Oberst Walther Behschnitt, Kdr. vom 15. Inf.Rgt. zur letzten Beurteilung: "Nichts hinzuzufügen." Bei der Enttarnung der Einheiten wurde er am 15. Oktober 1935 zum Adjutant der 9. Infanterie-Division in Gießen ernannt. Als solcher wurde er am 1. Dezember 1935 (63) zum Major befördert. Am 7. März 1936 erhielt er folgende Beurteilung von Generalleutnant Erich Lüdke, Kdr. der der 9. Inf.Div.: "Hat den in ihn gesetzten Erwartungen als Divisionsadjutant voll entsprochen und hat als solcher in jeder Hinsicht bewährt. Ein Offizier, der auch weiterhin Beachtung verdient." Sein einziger Sohn war der am 25. Juni 1936 geborene Claus-Werner Gebb. Anfang 1937 wohnte er privat in der Wilhelmstraße 21 in Gießen und hatte die Telefonnummer 4358. Am 9. Oktober 1936 erhielt er folgende Beurteilung von Generalleutnant Erwin Oßwald, Kdr. der 9. Infanterie-Division: "Gerader, lauterer Charakter, in sich gefestigte, zuverlässige und verschwiegene Persönlichkeit. Seine taktische Beanlagung zu prüfen hatte ich noch keine Gelegenheit. Organisatorisch erfahren und gut beanlagt, hat er hierin - mit einer Beschränkung, Gutes geleistet. Vorausdenkender, im Vortrag sachlich, knapp und klar, ausreichend rascher Arbeiter. Im Umgang mit Behörden usw. erfahren und gewandt. Beliebt bei den Kameraden, besitzt er das volle Vertrauen auch seiner Untergebenen. Gesellschaftlich recht gute Umgangsformen. Wird - im ganzen betrachtet - in seinen Leistungen sich noch steigern. Füllt seine Stelle gut aus." Dazu ergänzte am 12. November 1936 General der Artillerie Friedrich Dollmann, KG vom IX. Armeekorps: "Einverstanden. Ich habe volles Vertrauen zu der weiteren Entwicklung Gebbs." Kurz vor seiner Ablösung erhielt er am 1. Mai 1939 noch folgenden Zusatz zur letzten Beurteilung von Generalleutnant Erwin Oßwald, Kdr. der 9. Infanterie-Division: "Hat sich verbessert. Füllt seine Stelle sehr gut aus." Zum 1. Mai 1937 wurde er als Divisionsadjutant durch Hauptmann Hellmuth Bachelin abgelöst. Dafür wurde er jetzt als Referent in das Reichskriegsministerium (RKM) versetzt und dort im Heeres-Personalamt (HPA) in der Abteilung P 2 eingesetzt. Er wohnte ab jetzt mehrere Jahre privat in der Doellestraße 36 in Berlin-Südende und hatte dort die Telefonnummer 755298. Zur letzten Ergänzung zur Beurteilung vermerkte am 10. Mai 1937 noch General der Artillerie Friedrich Dollmann, KG vom IX. Armeekorps: "Hat das in ihn gefaßte Vertrauen gerechtfertigt und sich als Divisionsadjutant bewährt." Am 5. November 1937 erhielt er folgende Beurteilung von Oberst Friedrich-Carl Cranz, Chef der Abteilung P 2: "Gerader, vornehmer Charakter. Zuverlässig, verschwiegen. Hat sich mit großem Eifer und Umsicht in das umfangreiche, für ihn neue Arbeitsgebiet des Referenten I a in der P 2 eingearbeitet. Beliebter Kamerad, gesellschaftlich gewandt. Füllt seine Stelle sehr gut aus." Dazu ergänzte am 8. Dezember 1937 General der Infanterie Viktor von Schwedler, Chef vom HPA: "Einverstanden." Nach der Umgliederung des Ministeriums gehörte er ab dem 4. Februar 1938 bei der P 2 im HPA zum Oberkommando des Heeres (OKH).
Am 12. Dezember 1938 erhielt er folgende Beurteilung von Generalmajor Friedrich-Carl Cranz, Chef der Abteilung P 2: "Gerader, vornehmer Charakter. Zuverlässig, verschwiegen. Vorausdenkend. Im Vortrag sachlich, knapp und klar. Sehr fleißig, rascher Arbeiter. Ist mir eine hervorragende Stütze. Beliebter Kamerad, von seinen Mitarbeitern geschätzt. Gesellschaftlich gewandt. Füllt seine Stelle sehr gut aus."
Am 31. Dezember 1938 wurde er mit Wirkung vom 1. Januar 1939 (68) zum Oberstleutnant befördert. Zur letzten Beureilung ergänzte am 1. Mai 1939 Generalmajor Bodewin Keitel, Chef vom HPA: "Ein in jeder Beziehung vorzüglicher Mitarbeiter, der sowohl für eine Korpsadjutantenstelle, wie als Chef im Heerespersonalamt in Frage kommt. Zuvor erscheint mir jedoch eine Truppenverwendung in seinem Interesse geboten." Auch bei Beginn des 2. Weltkrieges blieb er im Spätsommer weiter beim HPA. Erst im Zuge des Westfeldzuges wurde er am 3. Juni 1940 mit der Führung vom Infanterie-Regiment 456 beauftragt. Dieses befand sich im Verband der 256. Infanterie-Division in der Bretagne. Am 1. Oktober 1940 erhielt er folgende Beurteilung von seinem Abteilungschef, Oberst Mortimer von Kessel: "Ein in jeder Beziehung sympathischer, klarer und gefestigter Charakter mit den Grundanschauungen, die man sich für einen Offizier nur wünschen kann. Klug, sicher, humorvoll. Als Abteilungschef geeignet." Zum 1. Oktober 1940 wurde er zum Abteilungsleiter im HPA ernannt. Am 1. Mai 1941 erhielt er folgende Beurteilung von Generalleutnant Bodewin Keitel, Chef vom HPA: "Besonders wertvoller Charakter. Aufgeschlossen für die XXX Zeit und die sich daraus ergebenden Folgerungen. Hat sich als Bearbeiter grundsätzlicher Fragen voll bewährt und XXX zum vorzüglichen Berater. Genießt mein volles Vertrauen. Bewertung: Füllt sehr gut aus. Empfehlung: Voll geeignet als Chef P 2 ebenso als Regimentskommandeur. Muß zunächst aus xxxlichen Interesse in seiner jetzigen Verwendung beim H.P.A. bleiben."
Kurz nach Beginn des Ostfeldzuges wurde er am 24. Juni 1941 zum Chef der Amtsgruppe P 1 ernannt. Zum 1. Dezember 1941 (32) wurde er zum Oberst befördert. Sein Rangdienstalter als Oberst wurde später auf den 1. November 1940 (11a) verbessert. Am 30. April 1942 erhielt er folgende Beurteilung von General der Infanterie Bodewin Keitel, Chef vom HPA: "Weiterhin besonders während des Winters 1941/42 voll bewährt. Ist mir als mein Chef eine besonders wertvolle Stütze. Ein unbedingt zuverlässiger Bearbeiter aller Gebiete des Amts. Voll aufgeschlossen in allen weltanschaulichen Fragen, in jeder Beziehung ein Offizier über Durchschnitt, der Beachtung verdient. Bewertung: Füllt seine Stelle vorzüglich aus. Empfehlung: Trotzdem sein Verbleiben in seiner jetzigen Stellung unbedingt erwünscht ist, muß im Interesse dieses fähigen Offiziers ihm die Möglichkeit der Frontbewährung gegeben werden. Zum Regimentskommandeur voll geeignet." Vom 7. September 1942 bis zum 3. Oktober 1942 wurde er zur Bataillonsführerschule nach Mourmelon kommandiert. Am 1. Januar 1943 wurde er in die Führerreserve OKH versetzt. Am 10. Februar 1943 wurde er zum Kommandeur vom Grenadier-Regiment 116 ernannt. Er hat das Regiment daraufhin am 12. März 1943 übernommen. Dieses Regiment führte er jetzt im Verband der 9. Infanterie-Division beim Rückzug zum Kuban-Brückenkopf. Die Spange zum Eisernen Kreuz 2. Klasse wurde ihm am 20. April 1943 verliehen. Am 19. Mai 1943 erhielt er folgende Beurteilung von Generalleutnant Siegmund Freiherr von Schleinitz, Kdr. der 9. Infanterie-Division: "Noch kein abschließendes Urteil möglich. Hat sich in die praktische Führung schnell hineingefunden und in sehr harten Kampftagen sein Regiment mit persönlichem Schneid und großer Ruhe und Sachlichkeit geführt. Es ist mit Sicherheit zu erwarten, daß er sich zu einem sehr guten Regimentskommandeur entwickeln wird. Bewertung: Über Durchschnitt." Dazu ergänzte am 11. Juni 1943 General der Artillerie Maximilian de Angelis, KG vom XXXXIV. Armeekorps: "Einverstanden!" Die Spange zum Eisernen Kreuz 1. Klasse wurde ihm bereits am 2. Juli 1943 verliehen. Am 17. Juli 1943 wurde er von seinem Divisionskommandeur, Generalleutnant Siegmund Freiherr von Schleinitz, als geeignet zum Divisionskommandeur namhaft gemacht. Dabei gab er folgende Beurteilung ab: "Anständiger, vornehmer Charakter mit nationalsozialistischer Denkungsweise und Haltung. Hat sich trotz langer Abwesenheit aus dem Frontdienst sehr schnell in die Führung des Regiments und der verbundenen Waffen unter schwierigen Kampfverhältnissen hineingefunden und seine Truppe erfolgreich unter vorbildlichem persönlichem Einsatz geführ. Folgerichtig, gründlich und klar im Denken, bestimmt und entschlußkräftig im Handeln, rührig und umsichtig, fürsorglich für seine Untergebenen. Sehr guter Erzieher des Offizierkorps. Zum Kommandeur einer Infanterie-Division geeignet." Der Kommandierende General vom V. Armeekorps, General der Infnaterie Karl Allmendinger, ergänzte dazu: "In der kurzen Zeit noch kein Urteil." Am 1. Februar 1944 wurde er in die Führerreserve OKH versetzt, seinen Dienst regelte der Chef vom Personalamt. Die Familie wohnte damals privat in der Händelstraße 25 in Gießen. Er wurde anfangs vorgesehen für die Teilnahme am 9. Divisionsführerlehgang vom 3. Februar 1944 bis zum 1. März 1944. Am 19. Februar 1944 erhielt er noch folgende Beurteilung für seine vorherige Tätigkeit von Generalleutnant Friedrich Hofmann, Kdr. der 9. Infanterie-Division: "Hohe Berufs- und Lebensauffassung. Nationalsozialist im Denken und Handeln. Geistig und körperlich sehr gut veranlagt. Sehr gute dienstliche Kenntnisse und Leistungen. Vortrefflicher Regimentskommandeur. Vor dem Feinde hervorragend durch Entschlusskraft und Einsatzfreudigkeit bewährt. Vertritt offen und klar seine Meinung. Bewertung: Über Durchschnitt. Empfehlung: Divisionskommandeur." Am 2. März 1944 erhielt er noch folgende Ergänzung zur letzten Beurteilung von General der Panzertruppen Erich Brandenberger, KG vom XXIX. Armeekorps: "Hat sich als Regimentskommandeur bewährt und bringt alle Voraussetzungen für einen guten Divisionskommandeur mit." Er wurde dann aber erst zum 10. Divisionsführerlehrgang vom 15. März 1944 bis zum 20. April 1944 kommandiert. Am 14. April 1944 erhielt er folgende Beurteilung von General der Infanterie Kurt Brennecke, Kdr. vom 10. Divisionsführerlehrgang: "Sehr gediegener Charakter. Wirkte bisweilen etwas "verhalten". Taktisch nüchtern und klar. Versteht sich der Entwicklung der Lage anzupassen. Praktisch gute Erfahrung und gesunder Blick für Erziehungs- und Ausbildungsfragen. Geeignet zum Divisionskommandeur." Laut ärztlichem Befund des Lehrgangs war er voll einsatzfähig. Danach wurde er am 1. Mai 1944 zur Heeresgruppe Südukraine kommandiert. Hier wurde er am 14. Mai 1944 mit dem Deutschen Kreuz in Gold ausgezeichnet. Mit der Führung der 9. Infanterie-Division wurde er am 16. Juni 1944 beauftragt. Zum 1. Juli 1944 (5) wurde er zum Generalmajor befördert. Damit wurde er auch zum Kommandeur der 9. Infanterie-Division ernannt. Im Sommer 1944 kam es dann zum Umsturz in Rumänien. In der folgenden Schlacht geriet er am 29. August 1944 in sowjetische Gefangenschaft. Die nächsten Jahre verbrachte er in verschiedenen Lagern. In der sowjetischen Gefangenschaft ist er Anfang August 1952, genauer Todestag nicht feststellbar, im Kriegsgefangenenlager Nr. 6118 a in Asbest (Ural) gestorben. Als Todesursache wurde Nierenerkrankung und Geistesstörung angegeben. Nach Zeugenaussagen soll es sich um den 12. August 1952 gehandelt haben. Der Todestag wurde später auf den 3. Dezember 1952 festgelegt. Seine Witwe Paula Gebb lebte auch danach weiter in Gießen. Ab 1957 ist sie bis mindestens 1969 unter der Adresse Lächenwäldchen 2 in Gießen verzeichnet.
Er hatte mehrere Geschwister:
Seine ältere Schwester war die am 13. April
1895 in Heldenbergen geborene Herta Helene Margarethe Pauline Gebb. Diese
heiratete am 24. September 1919 in Worms den Mühlenbesitzer Wilhelm Ludwig Weil,
Sohn vom Mühlenbesitzer Ludwig Weil. Dem Paar wurden 1921 und 1922 zwei Söhne
geboren. Der Ehemann starb am 13. Februar 1960 in Kirchheimbolanden.
Sein
gleichaltriger Zwillingsbruder war der am 8. Juni 1896 in Heldenbergen geborene
Hugo Carl Gebb. Sein Bruder wurde als Dr. phil
im Jahr 1925 als Chemiker tätig und wohnte damals mit seiner Mutter in der
Gustav-Freytagstraße 8 in Wiesbaden.
Literatur und Quellen:
Krug, Ottomar Deutsche Generale 1918-1945, Bundesarchiv Freiburg, Signatur
MSG 109/10853
Ranglisten der königlich Preußischen Armee und des XIII. (königlich
Württembergischen) Armeekorps 1914, Ernst Siegfried Mittler und Sohn, Berlin
1914
Dienstaltersliste der Offiziere der königlich Preußischen Armee und des XIII.
(königlich Württembergischen) Armeekorps 1917, Mittler und Sohn 1917
Dienstaltersliste der Offiziere der bisherigen Preußischen Armee und des XIII.
(bisherigen Württembergischen) Armeekorps 1919, Mittler und Sohn 1919
Stellenbesetzung im Reichsheer 16. Mai 1920, Biblio-Verlag 1968
Stellenbesetzung im Reichsheer 1. Oktober 1920, Biblio-Verlag 1968
Stellenbesetzung im Reichsheer 1. Oktober 1921, Biblio-Verlag 1968
Rangliste des Deutschen Reichsheeres. Nach dem Stande vom 1. April 1923, Berlin,
Mittler und Sohn 1923
Rangliste des Deutschen Reichsheeres. Nach dem Stande vom 1. April 1924, Berlin,
Mittler und Sohn 1924
Rangliste des Deutschen Reichsheeres. Nach dem Stande vom 1. Mai 1925, Berlin,
Mittler und Sohn 1925
Rangliste des Deutschen Reichsheeres. Nach dem Stande vom 1. Mai 1926, Berlin,
Mittler und Sohn 1926
Rangliste des Deutschen Reichsheeres. Nach dem Stande vom 1. Mai 1927, Berlin,
Mittler und Sohn 1927
Rangliste des Deutschen Reichsheeres. Nach dem Stande vom 1. Mai 1928, Berlin,
Mittler und Sohn 1928
Rangliste des Deutschen Reichsheeres. Nach dem Stande vom 1. Mai 1929, Berlin,
Mittler und Sohn 1929
Rangliste des Deutschen Reichsheeres. Nach dem Stande vom 1. Mai 1930, Berlin,
Mittler und Sohn 1930
Rangliste des Deutschen Reichsheeres. Nach dem Stande vom 1. Mai 1931, Berlin,
Mittler und Sohn 1931
Rangliste des Deutschen Reichsheeres. Nach dem Stande vom 1. Mai 1932, Berlin,
Mittler und Sohn 1932
Stellenbesetzung des Deutschen Reichsheeres nach dem Stand vom 1. Mai 1933
Stellenbesetzung des Deutschen Reichsheeres nach dem Stand vom 1. April 1934
Stellenbesetzung Reichsheer 1. Oktober 1934
Stellenbesetzung Reichsheer 15. Oktober 1935
Stellenbesetzung Wehrmacht 6. Oktober 1936
Stellenbesetzung des Heeres mit Stand vom 12. Oktober 1937
Stellenbesetzung des Heeres 1938
Podzun, H. H. (Hg.): Das Deutsche Heer 1939. Gliederung, Standorte,
Stellenbesetzung und Verzeichnis sämtlicher Offiziere am 3. Januar 1939, Bad
Nauheim, Podzun 1953
Wolfgang Keilig: Rangliste des deutschen Heeres
1944/1945, Podzun-Verlag 1955
Wolfgang Keilig: Die Generale des Heeres und die Sanitätsoffiziere im
Generalsrang, Podzun-Verlag 1983
Pers 6/299688
Pers 6/1272